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Meine Arbeit / mein Werk

Begonnen von Kalderon, 25. Juni 2006, 19:19:51

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Kalderon

Hi an alle,

mir ist aufgefallen, dass ich mittlerweile zwar viele hier "kenne", die Eigenheiten der einzelnen verstehe und sogar weiß, an welchen Romanen wer so bastelt, aber ich habe keine Ahnung, wie diese Werke so aussehen oder um was es sich dabei genau handelt.

Könnte man sich nicht vielleicht anhand von seiner Arbeit, seinen Werken hier noch einmal vorstellen und auch Bezug nehmen auf das, was man schreibt, also in welche Richtung es geht?

Also ich habe erst ein Manuskript fertig. Es ist gewissermaßen der erste Teil eines Zweiteilers, aber der erste Teil hat einen sogenannten "Cliffhanger", demnach ist es eine bewusst auseinandergerissene Geschichte. Es ist eine fast typische "Junge gerät in eine Fantasie-Welt-Geschichte" (ich glaube die werden auch "Anders-Welten" genannt, bin mir aber nicht sicher).

Ich arbeite momentan an zwei weiteren Manuskripten. Das eine soll wieder ein Zweiteiler werden (dieses Mal ohne Cliffhanger) und ist eine fast typische "Herr-der-Ringe-Story", spielt also auch ausschließlich in einer Fantasie-Welt (Elfen, Zwerge und Orks kommen auch vor *klingt blöd, ist aber so*).

Das zweite ist etwas Spezielles. Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, wo ich es einordnen soll. Es ist auf jeden Fall Fantasie. Aber ich mag da auch nicht so viel drüber schreiben, da ich viel zu vernarrt in dieses Projekt bin als dass ich es preisgeben möchte *:darth: Mein Schatz :darth:*

Außer Fantasie habe ich sonst noch einige sozialkritische Kurzgeschichten verfasst, dann etliche angefangene Sci-Fi-Storys, "Drama" (wenn es soetwas in der Literatur gibt) und Horror (wahlweise gemischt mit Fantasie oder Sci-Fi-Elementen).

Da ich nicht genau weiß, wie gerne das gesehen wird, eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben, lasse ich die einzelnen Manuskripte mal weiter unkommentiert.

Liebe Grüße: Kalderon

Linda

#1
Hi,

ich habe ja schon so einiges geschrieben und zwei Romane veröffentlicht, die auf der Rollenspielwelt von DSA spielen:

Der erste ist ein Entwicklungsroman - die Reifezeit einer jungen Schamanin, deren erste Liebe von einem üblen Fluch überschattet wird, und auf deren Schultern zudem die Rettung ihres Stammes lastet. (Ja, ihres Stammes. Nicht der Welt! :-))

Der zweite ist ein Selbstfindungsroman um einen jungen Mann, der sich nach einem heftigen Verlust ein neues Leben aufbaut, indem er das Rätsel seiner Vergangenheit löst. Eine Geschichte unter anderem darüber, ob es ein festgeschriebenes Schicksal gibt, eine Erbsünde quasi, oder ob jeder Mensch mit jeder Entscheidung sein Leben in neue Bahnen lenken kann.

Beide Romane sind von einem eher nördlichen Umfeld geprägt.

UND JA, MAN KANN DIE ROMANE MIT GENUSS LESEN, OHNE DSA ODER ROLLENSPIEL ZU KENNEN ODER ZU MÖGEN.

#

Bereits früher habe ich eine klassische Fantasygeschichte mit eher märchenhaftem Charakter verfasst.
Zwei Ritterdamen beschützen ihr Königreich vor einem bösen Zauberer. Mit der Hilfe eines Elfen können sie nach vielerlei Abenteuern die wahre Natur des Zauberers aufdecken. Doch das Böse lauert nicht nur in der Zaubererburg, die Wurzeln für altes Unrecht finden sich sowohl in der Vergangenheit des eigenen Landes wie auch im Ehrgeiz eines Magiers, der lange verschollen galt.
  Ein Fantasyroman, der eine Frauenfreundschaft in den Mittelpunkt stellt und die Unterschiede zwischen der Philosopie der Menschen und der Lebensweise der Elfen betont. Ein Gegensatz, der in der Vergangenheit zum erbitterten Krieg führte. Doch nur gemeinsam können beide Völker die Zukunft bewältigen.

#

Mein bisher umfangreichstes Werk ist ein Roman mit fernöstlichem Flair um die Abenteuer einer Kriegerin auf dem Schlachtfeld und in der Geisterwelt. Hier geht es um die unterschiedliche Bewältigung von Verlusten, Sinnfindung und wiederum  das Schicksalsthema. Übrigens der (bislang) einzige Roman, in dem der Götterkosmos eine gewisse Rolle spielt.

#

Mein Beitrag für den letzten "Wolfgang-Hohlbein-Preis" erzählt die Entwicklungsgeschichte  einer jungen Ausgestoßenen, welche die Geheimnisse der Mondmagie für sich entdeckt.
  Sie trifft auf eine Mondzauberin und eine Vagabundin,  die sich ebenfalls mit den Tücken der launischen Magie herumschlagen müssen.
  Bei ihrer Reise geraten die Frauen zwischen die Fronten eines Stammeskrieges.
Ein Roman um Selbstfindung und religiöse Selbstbestimmung, um die Gefahren von Machtmissbrauch und Verblendung.

#

Im Bereich Heftroman habe ich auch so einige Bereiche angekratzt, die mir dort zuvor noch nicht über den Weg gelaufen sind: Walisische Mythologie und Bruderkonflikte, Schülermobbing mit Todesfolge,  Schwarze Romantik und vergessene weibliche Kreativität,  die etwas andere Jenseitsvorstellung.

Das sind soweit meine Romane und Themen. Und auch wenn ich nicht bewusst mit sowas wie "Prämissen" arbeite, kristallisiert sich bei der Arbeit an einem Werk oftmals ein Thema oder Themenkomplex heraus, der im jeweiligen Roman dargestellt wird oder eine größere Rolle spielt.

Gruß,
Linda

Maja

Ich bin die Kranke mit den kranken Charakteren. Wer ein Buch lesen will, in dem die Helden schwermütig, masochistisch oder trunksüchtig sind, ist bei mir gut untergebracht.

Mein erster Roman ist eine fast klassische Fantasygeschichte um zwei Elfen, die ausziehen, vier magische Instrumente zu finden, um mit deren Hilfe ihr Volk vor den Menschen zu retten. Da aber keiner von beiden trunksüchtig oder schwermütig ist, bekommen sie neben einem Zauberer noch Unterstützung von zwei Menschen - der eine ein langweiliger Held, der andere erfüllt die genannten Kriterien. Ihr Unterfangen ist zum Scheitern verdammt, und am Ende gewinnen die Dunklen. Alles online und bald auch als BoD zu kaufen.

Mein Zweiter Roman ist tatsächlich ein vierbändiger Romanzyklus, nicht mehr ganz so klassische Fantasy. Spielt in der gleichen Welt wie der Erste, nur eben etwas über tausend Jahr später. Der Held ist ein jugendlicher Schulschwänzer und Einbrecher, nur an der Grenze zur Trunksucht, aber dafür raucht er Kette. Seine Heldengruppe beinhaltet einen spinnerten Drachenfreund, eine dickliche Streberin, eine querschnittsgelähmte Zicke und einen Halbverrückten, und retten wollen die weniger die Welt als mehr den Freund des Helden, der ein Kiffe ist an der Grenze zur Trunksucht, was aber nicht mehr viel bedeutet, da er im Koma liegt. Das Buch ist unheimlich gut und darum weder online noch ein BoD, sondern soll richtig verlegt werden, wenn ich mit dem dritten Überarbeiten fertig bin.

Dann kommt meine Engelgeschichte - episches Werk in Arbeit, zweieinhalb Bände fertig. Nach groben Schätzungen sind zwei Helden trunksüchtig, vier schwermütig, einer masochistisch und alle krank, wobei Mehrfachnennungen möglich sind. Am Ende müssen sie doch die Welt retten, aber davon wissen sie noch nichts. Wer Bücher mag, in denen zarte Männerschönheiten entscheidende Rollen spielen, ist hier an der richtigen Adresse. Die ersten beiden Bände werde ich bald als BoD veröffentlichen, und ansonsten ist alles online.

Aus der Reihe fällt das andere Buch, an dem ich gerade schreibe, meine Göttergeschichte: Hier sind alle vier Helden dermaßen positiv, daß keiner von ihnen schwermütig, trunksüchtig oder masochistisch ist. Aber ich habe eine unheilbar kranke und ansteckende Göttin und einen zynischen, aber völlig machtlosen Gott, um das ganze auszugleichen, und es wird ein richtig gutes Buch mit Elementen klassischer Fantasy vor einer dürren Steppenkulisse, mit einer brennenden Ruinenstadt und meinen allerersten Untoten.

Außerdem arbeite ich noch eine phantastische Novelle, die mehr eine sehr lange Kurzgeschichte ist und von einem handelt, der seiner eigenen Macht verfällt, um am Ende die Welt und sich selbst zu zerstören. Viel Trübsinn, Wahnsinn und Drogen, auch wenn niemand trunksüchtig ist.

Und meine neue Geschichte - die Buchhandelsgeschichte - steckt noch in den Babyschuhen, so daß ich noch nicht viel dazu erzählen kann. Sie soll ganz toll werden, aber nach zehn Seiten kann man noch nicht so viel sagen. Spielt halb in einer ganz klassischen Fantasywelt (innerhalb eines Romans) und halb in unserer, und mit allen Klischees des Genres. Ich weiß nur noch nicht so recht, wie ich das ganze angehen soll.

Und nein, meine Geschichten sind nicht witzig.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Kalderon

Das sollte ich vielleicht auch noch hinzufügen:

Meine Bücher sind ebenfalls nicht lustig. Sie sind brutal und blutig, pessimistisch und depressiv, finster und vielleicht sogar verführend (das wird sich aber wohl erst zeigen müssen).

Dennoch sind meine Charaktere meistens auf der Suche nach Antworten auf große moralische Fragen, ihrer eigenen Identität, der großen Liebe oder einfach dem Ende ihres Schmerzes. Ja, da hab ich es ja endlich wieder gefunden. Jedes meiner Bücher dreht sich um Schmerz, so grausam ich im Stande bin ihn darzustellen. Und da es mein wahres Spezialgebiet ist (behaupte ich mal kühn): ja, es ist so unerträglich, dass ich am zweifeln bin, ob der Leser derartiges überhaupt ertragen kann oder will. (Nachdem ein Freund von mir mein erstes Manuskript gelesen hatte, meinte er, er musste sich durch den Anfang durchquälen. Nicht, weil er so schlecht ist, sondern weil er so erdrückend depressiv ist. *Das fasse ich als Lob auf ;D. Auch wenn es nicht unbedingt erstrebenswert ist depressiv zu sein, so ist es doch nicht unpraktisch, das Gefühl der Depressivität mitteilen zu können ;)*)

Arielen

Hallo!

Ich habe ebenso wie Linda bereits zwei Romane im Rahmen der Spielewelt Aventurien veröffentlicht, deren Wurzeln aber bereits viel älter sind und aus Briefspielen stammen. Die Figuren und Ideen beider Romane sind schätzungsweise 6-10 Jahre älter als der eigentliche Roman.

Katzenspuren: Nr. 1 ist ein Fantasy-Abenteuerroman in orientalischem Umfeld, der mit einem Augenzwinkern erzählt ist, und der neben der Handlung seine Spannung auch noch aus dem Hick-Hack der Charaktere bezieht, da er Keuschheut geschworen hat und sie ihn gerne rumkriegen würde (oder ihn damit ärgert)

Das Magische Erbe: Nr. 2 spielt mit Elementen der irischen Feenwelt und dem Thema der Wiedergeburt. Zwei Menschen müssen erkennen, daß der Kampf gegen einen Feenfürsten noch nicht vorbei ist. Verbindendes Element ist eine Magierin, die aufgrund ihrer Verletzungen in der Feenwelt bleiben mußte und entsprechend beim Verlassen derselben alterte. Der Roman ist viel tiefergehend als der Erste, die Charaktere entwickeln sich mehr.

Dann wurden noch drei Kurzgeschichten in der Heyne-Reihe, in der auch die Romane erscheinen, veröffentlicht, zwei davon haben die Heldin aus "Katzenspuren" als Hauptfigur, eine andere ist völlig ungebunden, eher eine Geistergeschichte.

Dann gibt es da noch einen unveröffentlichten Roman namens "Jeanna", der zwar noch sprachlich überarbeitet werden müßte, aber vom Handlungsbogen mehr als in Ordnung ist, mit einer gemeinen Intrige. Das Buch ist eine Hommage an die klassischen Ritterfilme wie "Ivanhoe" und "Robin Hood".

Mein Lebensprojekt ist die Welt "Talastan", eher Low-Fantasy, die fast gänzlich ohne Fremdrassen auskommt und sich in allererster Linie auf die Menschen konzentriert. Meine Heldinnen und Helden, vor allem die aus dem "Daisha & Aresha"-Zyklus entwickeln sich, erleben aber auch alle möglichen Abenteuer. ZU Talastan schreibe ich eher Novellen, wenn man nett ist kann man das als mehr als 5000seitigen Episodenroman in mehreren Ebenen beschreiben. Talastan ist auch eine offene Welt, ich hatte entsprechende Mitschreiber.

Desweiteren gibt es eine Menge Geschichten mit Fantasy-Hintergrund, aber auch solche, die ich eher phantastisch nennen würde, da sie in unserer heutigen Zeit und Welt spielen. Meine SF ist überwiegend Fan-Fiction.

Nur ein Bruchteil der Geschichten die ich geschrieben habe ist in Anthologien veräffentlicht, das meiste in Fanzines. Unter anderem auch meiner eigenen kleinen schriftenreihe, der Legendensänger-Edition.

Ich würde sagen, mein Sujet sind vor allem Abenteuer- und sehr auf die Personen konzentrierte Entwicklungsgeschichten in einem Fantasy-Setting, das überwiegend mit Menschen auskommt, bei dem ich darauf achte, daß die Atmosphäre stimmig und in sich geschlossen ist. Meine Figuren leiden sehr oft, geben aber selten auf, die Hoffnung ganz zu verlieren und springen irgendwann über ihren Schatten.
Alles liegt im Auge des Betrachters

lapaloma

Lieber Kalderon

Eigentlich wollte ich nie Fantasy schreiben und lange Zeit dachte ich, dass meine Traumgeschichten auch keine Fantasy seien.
Das war ein Irrtum, denn ich hatte Fantasy immer mit Schwertern, Drachen, guten und bösen Zauberern gleichgesetzt und mit dem ewigen Kampf zwischen Gut und Böse.
Meine drei Romane, die bisher in Buchform veröffentlicht wurden, spielen zwar in einer fantastischen Welt, doch der Kampf zwischen Gut und Böse ist nicht so offensichtlich. Und meine Geschichten sind weder brutal, noch blutrünstig und grausam, sondern eher liebevoll und nachdenklich.

In meinem ersten Buch, TRAUMWANDLER, setzen sich die Protagonisten mit ihren Traumwelten auseinander, mit ihren Hoffnungen, Ängsten und Wünschen. Traumwandler erzählt von den Abenteuern auf der Suche nach der eigenen Bestimmung und berichtet von Tod und Wiedergeburt.

Der zweite Roman, ZWISCHENTRÄUME, erzählt aus dem schwierigen Leben einer Grenzgängerin. Dabei ist Veana in zweifacher Hinsicht eine Grenzgängerin: Sie kann kaum zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden und sie ist eine Borderliner-Persönlichkeit.

Im dritten Buch, TRAUM-NOMADEN, lernen sich zwei Menschen zunächst nur in ihren Träumen kennen und lieben. Auf ihrer Suche nach der Wirklichkeit im Labyrinth der Träume gelangen sie nicht nur an die Grenzen der Zeit, sondern auch an die Grenzen ihrer eigenen Existenz. Doch als sie sich schlussendlich in der Wirklichkeit begegnen, ist alles anders.   


Und jetzt?
In diesen Tagen arbeite ich an den letzten Kapiteln eines Romans, den ich eigentlich nie schreiben wollte, zu dem mich aber meine Freunde und Bekannte gedrängt haben:
Ein Blick hinter den dicken Vorhang auf der Teppichetage einer ganz gewöhnlichen Firma: Marketingpläne, Finanzdiskussionen, Geheimnisse hinter neuen Produkten?
Nein! Machtkämpfe, Intrigen, Sex, Alkohol, Drogen, Verrücktheiten.
Das hat nichts mit Fantasy zu tun? Doch, doch! Diese turbulente Geschichte bekommt eine hübsche Fantasy-Verpackung. Sonst kommt plötzlich noch jemand auf den Gedanken, dass diese irre Story etwas mit meiner Vergangenheit zu tun haben könnte: Und das wäre dann ein handfester Skandal.

Mit herzlichen Grüssen, Sid

Manja_Bindig

Ich bestätige hiermit, dass die Elomaran-Bücher klasse sind.  :jau:

Was schreibe ich?

Erstens: Zig-tausend Fanfictions.

Zweitens:
Mein Elfenblut-Zyklus, bestehend aus einer Trilogie und zwei unabhängigen, lose damit verbundenen WErken.
Die Trilogie ist das HJauptwerk und dreht sich um zwei Halbelfen(achtung, slash insert), die versuchen, in einer für sie lebensfeindlichen Umgebung klarzukommen. Im ersten Band klappt das noch, aber im dritten kommen sie in eine Gegend wo sie 2 Probleme haben: Mischlingsdasein UND Homosexualität(beides nciht gut angesehen bei den Elfen). Sie sterben fast, lösen ein, zwei Rätsel, die sich um sie aufgebaut haben und fliehen dann.
Im dritten dann kommt das, worauf jedes klassische Fantasy-WErk hinausläuft: der böse endgegner, der nur nciht böse, weil schlicht udn eergreifend seelisch kaputt und fremdbeherrscht ist. Noch mehjr Rätsel werden gelöst und der LEser stellt fest, dass das zwei sehr egomanische Hauptcharas sind. Sie retten die Welt nur, weil sie überlegen, dass das Drama im Jenseits(sind malzwischenzeitlich tot) wieder von vorn anfängt, wenn sie jetzt nix machen - sie wollen einfach ihre Ruhe.

Dann noch die beiden unabhängigen Romane:
Einer heißt arbeitstiteltchnisch: "Seelensuche"
Rinyl(einer der Halbelfen aus "Elfenblut") ist seit einigen hundert Jahren tot, vyren will sich nciht damit abfinden... und da ich in einer Welt schreibe, wo Widergeburten durchaus vorkommen sollen wandert er inschwarz durch die Welt und sucht nach ihm.
Er glaubt, ihn in der Bardin Malenka gefunden zu haben... nur doof, dass er Malenka sehr gern hat. Tja... was machen wir denn nun?
Ach ja, und die obligatorische Schwarzmagier-Truppe, die aus den gleichen Gründen Interesse an Malenka hat.
*grins* Bis jetzt ist das der Roman, den ich am liebsten mag... das zu schreiben hat wirklich SPaß gemacht.

Und der zweite unabhängige: "Spiegelbilder"
In Band zwei von Elfenblut trafen die beiden Halbelfen auf ein Zwillingspaar von Magiern, die durch das Bauen von ziemlichen Mist das Drama in Elfenblut erst ausgelöst haben...
Spiegelbilder ist die Vorgeschichte der Zwillinge, ihre Kinheit unter einem schwarznagischen Orden, ihre Befreiung aus selbigen, ihre Ausbildung, das ERwachsenwerden - und schließlich die Tragödie, die die beiden ausgelöst haben.  Von einfachen nebencharas zu Hauptcharakteren von 32 Klapiteln - steile Karriere.

Außerdem gabs da ncoh eine unsäglich kitschige Geschichte über Rinyl und Vyren, die den ÜBergang zum Flügelzyklus einleiten soll... allerdings sehr kitschig und sehr misslungen. Aber ich hab ein sehr schönes Lied dazu geschrieben. :)

Stichwort Flügelzyklus: Spielt in der gleichen WElt, nur in anderen Zeiträumen und... wortwörtlich in anderen Sphären.
Die Insel Shay'nar'Shia'n (ja, die unaussprechlichen Namen) hat sich vor langer Zeit von der Welt der Flügellosen gelöst und schwebt jetzt, bewohnt vom Volk der Flügelwesen undgetragen von einer mächtigen magischen Energiequelle, rein zufällig direkt über Eriat(meiner elfeninsel, ebenfalls isolierter und magischer Ort).
Kurz gesagt: die Energiequelle wurde entweiht und es müssen drei Mädels los, um sie zu finden, in den Haupttempel der Insel zu bringen und neu weihen zu lassen sonst... fängt die Gravitation an zu wirken.
Ich sags gleich: sie scheitern. Die Geschichte endet in der Gewissheit, dass das das ende der Insel in den Wolken war.
Und da soll der eigentliche Flügelzyklus einsetzen - an der Stelle, an der die Flügelwesen von den Menschen eienr technisierten Welt geschnappt und in Labors geschleppt wurden.  Dort wird untersucht, gequält - und um weiteres Versuchsmaterial zu haben, auch mal gezüchtet.
Bis ein Mädchen mit ihrer neugeborenen Tochter Shia fliehen kann und es chafft, das Baby vor einer Türschwelle abzulegen, ehe sie stirbt.
Shia wächst also ganz normal auf... bis ihr mit 14 ihre Flügel hervorkommen(bei Flügelwesen kommt man mit den Flügeln ins heiratsfähige Alter) und die Hetzjagd auf die beginnt...
mit 16 ist sie geschnappt und landet im Labor wo ihre Mutter zu Tode gequält wurde. Dort lernt sie Madra kennen, die sich um sie kümmert - und schließlich brechen die Flügelwesen aus dem Labor aus, unter Shias Führung.
Shia wurde im Labor ein Flügel abgehackt, um zu sehen, was dann passiert(das werden die nie müde). Das wär noch nicht schlimm, aber bei der Flucht wird ihr noch der Stumpf mitsamt Knochen rausgerissen - und das bedeutet lebenslängliche Qualen, die Shia langsam immer mehr in den Wahnsinn treiben und ihren Hass auf die Menschen nur noch vertieft - sie setzt sich zum ziel, die Menschheit zu vernichten.
Nur doof, dass sie sich in ausgerechnet den Menschen verliebt, der SIE vernichten soll... und der Frau und Kind hat, ergo nicht an ihr interessiert ist...
Ich freue mcich schon sehr, das schreiben zu dürfen.

Astrid

Ich schreibe seit ziemlich langer zeit an einer ziemlich langen Geschichte, die vor 25 Jahren mal ultraoriginell war, mittlerweile aber nur noch 08/15 ist und in einer Nische sitzt, in der sie von Büchern und Filmen mit ähnlichen Themen und Charakteren mit ähnlichen Namen langsam zugewuchert und erstickt wird. Sie heißt "Rabenzeit" und handelt vom Untergang der Königsfamilie von Ryondar. Es gibt ein paar Kriege, Revolutionen, tragische Schicksale und Liebesgeschichten, viel Magie und noch mehr seltsame Wesen.

Außerdem schreibe ich gerade eine etwas (sehr) klischeebehaftete Mädchen-Einhorn-Fantasygeschichte, die der Auftakt zu einer Reihe ist, die ab Februar 07 bei Kosmos erscheinen soll. Ob das wirklich eine Reihe wird oder nach zwei Bänden eingestampft wird, kann ich noch nicht sagen.

Und nebenher schreibe ich ? ? ?-Geschichten, von denen drei (Geisterzug, Schwarze Madonna, Schatten über Hollywood) veröffentlicht sind. Nr. 4 (Spuk im Netz) kommt im August.

Termoniaelfe

#8
Nun will ich auch.

Ich schreibe zur Zeit an vier Geschichten gleichzeitig. Mein Roman "Termonia", der zwar seit zwei Jahren fertig ist, aber dennoch von mir neu aufpolliert wird, handelt von der 14 jährigen Kathy. Ein ganz normales Mädchen, welches allein mit ihrer Mutter in Watford, einem Vorort von London lebt. Kathys Vater ist ein Jahr nach ihrer Geburt durch einen Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Was Kathy und ihre Mutter allerdings nicht wissen ist, dass er kein Mensch war, so wie  die Menschen, die sie kennen und das Kathy nur aus einem Grund auf dieser Welt ist, nämlich dafür zu sorgen, dass eine Prophezeiung, die einst in Termonia ausgesprochen wurde, sich auch erfüllt. (ich weiß, klingt nach Klischee. Ist es aber nicht.)  Teil Zwei habe ich bereits begonnen und dieser wird noch düsterer als der Erste. Aber der Erste ist eine vollständig abgeschlossene Geschichte.
Dann gibt es da noch meine "Loriette". Bei dieser Geschichte geht es um eine Buchautorin, um die es sehr still geworden ist und der eines Tages ein kleines Teufelchen begegnet und ihr immer wieder einzureden versucht, sie sei nicht gut genug, für die Schreiberei. Als sich dann auch noch der Zauberer aus ihrer aktuellen Geschichte einmischt, beginnt für Loriette ein Abenteuer, von dem sie nie zu träumen gewagt hätte. Diese Geschichte steckt allerdings noch in den Kinderschuhen.
Ja und dann gibt es meine "Wuddelbucks". Meine Schätzchen. Ich will den Post nicht ellenlang werden lassen deshalb hier ein Link, wo Du, wenn Du magst, eine Leseprobe begutachten kannst. ;)
www.peenae.de
Klich auf Romane und Leseproben und dann auf Kategorie Kinderbücher. Unter Renate Doms "Geschichten aus dem Wuddelwald" und "Auf der Suche nach dem Feuerkristall" findest Du zwei Leseproben von mir.

LG
Termi

Lomax

Zitat von: Kalderon am 25. Juni 2006, 23:22:16Meine Bücher sind ebenfalls nicht lustig. Sie sind brutal und blutig, pessimistisch und depressiv, finster und vielleicht sogar verführend
Tja, zu meiner Bundeswehrzeit meinte ein Kamerad einmal, warum es in meinen Geschichten immer nur um Leid und Tod und Düsternis geht, und warum die Leute nicht mal einfach glücklich sein können. Das habe ich mir dann zu Herzen genommen, und ich glaube, heute bin ich aus der Phase rausgewachsen und schreibe eigentlich ganz normale Geschichten ;D
Aber über das, was ich schreibe, zu reden, fällt mir eigentlich eher schwer. Über ungelegte Eier spreche ich gar nicht gern. Und wenn die Texte fertig geschrieben sind, sind sie eben auch für mich fertig und mir fällt nicht recht ein, was ich dem noch hinzufügen sollte ...

Silvia

#10
Mein Schreibbereich liegt in der Kinder/Jugendfantasy.

Die erste nennenswerte Geschichte war eine Art Märchen, "Elfenfeuer", in der sich  fingergroße Elfen mit Flügeln tummeln und durch eine selbstsüchtige Aktion der Schnee-Elfen sich der Winter im Land ausbreitet - das ganze muß dann natürlich gestoppt werden. Irgendwann Jahre später merkte ich, daß es ziemlich blöd ist, den Hauptbösewicht an den Folgen seiner Aktion sterben zu lassen, bevor die Helden auf ihn treffen können, aber nunja, es war die erste Fantasygeschichte, man lernt halt  ;D

Die zweite Story war dann schon weitaus länger und hieß "Das Amulett". Sie entstand aus dem Gedanken, daß es manchem ganz gut tun würde, wenn er die Folgen dessen, was er jemand anderem antut, mal zeitgleich am eigenen Leib erfahren würde. Die Geschichte handelt von dem Mädchen Nalika, das bei einem Magier in dem Glauben aufwächst, Elfen hätten seine Eltern getötet. Der Magier setzt das Mädchen für seine eigenen Ziele ein und infolge dessen setzt sie bei einem Angriff den Wald der Elben in Brand, stiehlt dem Hüter des Waldes ein Amulett und tötet ihn dabei ... allerdings belegt der Hüter Nalika mit dem Amulett zuvor noch mit einer Art Fluch, so daß sie jedesmal, wenn sie etwas Lebendem Schmerz oder Leid zufügt, das ganze selbst spürt. Nalika versucht im Laufe der Geschichte, diesen Fluch wieder loszuwerden und erfährt später auch, daß der Magier mit dem Tod ihrer Eltern auch so einiges zu tun hat.

Die 3. Story war früher mal eine dieser "Teens aus unserer Welt stolpern ohne sinnvollen Grund in eine andere" und war unbeendet. Nach ca. 4-5 Jahren hab ich sie wieder vorgeholt und arbeite sie gerade um: Catty und Daniel, knapp 15 Jahre alt und Zwillinge, obwohl man es ihnen nicht ansieht, sind Kinder eines Erkunders und Kartographen in einem Reich, das von den Überlebenden des Großen Krieges zwischen Menschen, Orgen, Elvai und Svergen gegründet wurde. Auf einer langweiligen Exkursion, eine alte Straße neu zu kartieren, geraten sie durch eine Höhle in ein verstecktes Tal, in dem es noch Völker gibt, die in der Welt außerhalb als beim Krieg ausgestorben gelten. Voneinander getrennt, werden sie in neue  Kämpfe gegen die Orgen und Zwistigkeiten zwischen Menschen und Elvai verwickelt, versuchen zurechtzukommen, zu vermitteln und doch eigentlich nur einander wiederzufinden, um einen Weg nach Hause zu suchen. Denn an einen Großen Krieg oder eine Welt außerhalb des Tales, in dem man nie die Sonne sieht, kann (oder will?)    sich hier (fast) niemand erinnern. (Ähnlichkeiten zu Elfen, Zwergen und Orks sind beabsichtigt, Unähnlichkeiten auch)

Die Stories gibts unter
http://windfeder-und-hoshi.de im Bereich Fantasy, allerdings ist dort noch die alte Version von "Welt ohne Sonne" online.
Ich bau grade an der Seite http://federwelten.de wo ich die Fantasy auslagern werde. Ist allerdings noch nix unter der Domain zu finden bisher.

Eine 4-5jährige Phase von FanFictions zur Comicreihe "Elfquest" lag dazwischen, auch zu finden auf der ersten Homepage  ;)

MarkOh

#11
Hallöle...

Also mein erstes Buch "Devian & Corvina - Der Fluch von Anaid" erschien im Dezember 2005. Obwohl eine in sich abgeschlossene Geschichte, hatte ich einige Ideen die ich im ersten Teil nicht unterbringen konnte, weshalb nun im Herbst der zweite Teil erscheinen wird mit dem Titel "Devian & Corvina - Im Bann der Feuervögel". Was diesen zweiten Teil betrifft, so ist auch dieser eigentlich eine eigenständige Geschichte. Beide zusammen ergeben aber ein Ganzes. Im Übrigen bekommt der Zweite Teil absolut super S/W Illustrationen einer jungen österreichischen Künstlerin. Da kann ich mit meinen Illustrationen aus Teil 1, die noch mit Poser & Bryce erstellt wurden, natürlich nicht mithalten...

Okay, ein wenig "Held, der noch keiner ist, zieht aus um das Böse zu bezwingen" findet man auch dort. Ist halt ein sehr beliebter Themenstrang in der Fantasy. Und auch ich habe mir erlaubt, diese Umrisse in meinem Buch zu verwenden. Ein Krimi ohne Mörder ist halt auch nur halb so interessant. So schließt sich der jüngere Königssohn Devian heimlich seinem großen Bruder an, der mit Schiff und Mannschaft auszieht um einen befreundeten König des Nachbarlandes Hilfe zu leisten. Es kommt, wie es kommen musste. Verrat, Mord und Zwietracht. Der ältere Bruder stirbt und Devian muss sich von nun an beweisen. Ein bisschen Kampf, Liebe und Magie gehören natürlich ebenso dazu.
Im zweiten Teil ergeben sich allerdings Ereignisse, die den ersten Teil unmöglich machen würden, oder aber jenes Unheil aus dem ersten Teil erst ausgelöst haben müssen. So wäre der Erste nicht ohne den Zweiten, und dieser wiederum nicht ohne den Ersten...
:wums:
Die Geschichte beruht eigentlich auf einigen kleinen Kurzgeschichten, die schon etliche Jahre ein klägliches Dasein in meiner Schreibtischschublade fristeten, und welche ich dann später als Grundlage bzw. Grundidee für die Romane hergenommen habe.
Mein Schreibstil beruht auf reiner Fantasyschreiberei und erfolgt in der Regel aus der Beobachterperspektive heraus. Eigentlich möchte ich es auch gern bei diesem Genre belassen. Krimis und Liebesgeschichten sind nicht so mein Ding.

Nachdem der zweite Teil meines Romans nun dem Ende zusteuert, und noch einige Ideen übriggeblieben sind die ich nicht verwerfen möchte, werde ich dies in einem neuen, einem dritten Roman unterbringen. Und doch werde ich dabei das Thema nochmals aufgreifen, welches ich hier vor einiger Zeit mal gepostet habe. Ich möchte die Grundidee eines Computerspiels in eine romantaugliche Geschichte umwandeln. Da ich jedoch weder von Entwicklern noch vom Publisher eine Antwort erhalten habe was die Rechte angeht, und ich mich auch rechtlich nicht unbedingt in die Nesseln setzen will, werde ich Namen, Orte und Begebenheiten abändern müssen. Aber schaun mer mal, was draus wird.

Zu guter letzt bleibt noch eine kleine Nebenbeschäftigung in der Schreiberei, die ich gern als kleine Abwechslung betrachte. Immer mal so zwei oder drei Seiten. je nachdem, wie es sich ergibt. Titel? "Spione wie wir - Oder wie ich weiß, was der andere treibt"
Lacht nicht...  ;)   Eine kleine, und hoffentlich humorgeladene Abhandlung über die kleinen Hobbyspione im Alltag. Keine ernstzunehmende Anleitung. Eher eine etwas ins lächerlich gezogene Erklärung über die teils primitiven, oder aber auch hochtechnischen Spionageversuche von Freund, Freundin, Arbeitgeber, Finanzämtern usw... Wird wohl ein kleiner 160 Seiten Ratgeber im Taschenbuchformat. So ein bisserl nach dem Motto: "Rauchentwöhnung in 14 Tagen" und sowas in der Richtung...

So, dass sind meine derzeitigen Projekte. Mal sehen, was draus wird. Ist durchaus mal interessant zu erfahren, an was für Projekten Ihr so arbeitet...

Lieben Gruß
MarkOh

Hyndara

Puh, wo soll ich anfangen?

Okay, bei den kurzen Sachen:

Erschienen sind von mir einige Kurzgeschichten, teils auch in Heftromanen:

Das Zeichen der Katzengöttin - Horror mit einem Special-Auftritt von Bastet
Styx - junge Dienstmagd reißt aus, mit dem Geldbeutel ihres Dienstherrn. Dumm, daß der Weg in die Sicherheit über einen Fluß führt
Der letzte Tag - Ein Mann erlebt die Zeit rückwärts
Die (Alp-)traumwohnung - Eine Wohnungsbesichtigung der ganz besonderen Art
Der Prinz und der Scharlatan - endlich mal Fantasy. Ein magisch begabter Prinz trifft auf einen magisch unbegabten Scharlatan.
Das Erbe - Spielt in der gleichen Welt, soll irgendwann mal ausgebaut werden. Ein junger Mann will sein Erbe retten und kehrt in sein Heimatdorf zurück
Der Richter - Ein Vampir mal anders - hoffe ich zumindest immer noch
Göttin des schwarzen Mondes - Horror/Dark Fantasy. Mittels einer Spieluhr kommt das Verderben.
Im Bier-Paradies - Werbegeschichte unter Pseudonym über ausländisches Bier

Unveröffentlicht sind eigentlich nur die Romane von mir - und ich lege auch keinen besonderen Wert darauf.

Der Urweltpark - Geht nicht, kann nicht veröffentlicht werden, da ein gewisser US-Bürger mir da zuvor gekommen ist. Ein Wissenschaftler und Multimillionär eröffnet einen Freizeitpark mit Dinosauriern und prähistorischen Säugern. Allerdings hat er beim Züchten einige Fehler gemacht (nein, nicht die gleichen!)
Fortune Bay - Horror mit Umwelteinschlag. Der Roman spielt in Kalifornien. Die Geschwister Lex und Fran waren als Kinder unzertrennlich, dann aber kam der Tod ihres Vaters, eines Industriellen, und Lex' Heirat. Fran verändert sich mit der Zeit immer mehr, und seine Umweltsünden werden immer größer. Schließlich wird die Siedlung Fortune Bay evakuiert. Lex überredet ihren Bruder, mit ihr gemeinsam an den Ort ihrer Kindheit zurückzukehren - schwerer Fehler!
Pegasus III - SF. Soll irgendwann mal weiter geschrieben werden. Im weitesten Sinne des Wortes könnte man es vielleicht als FanFiction bezeichnen, da Teile der Grundhandlung auf der Fernsehserie "Babylon 5" beruhen. Bisher gibt es vier fertige Teile. Pegasus III ist die dritte Raumstation in den Tiefen unserer Galaxis, direkt am Rande der Milchstraße gebaut und soll zukünftigen Expeditionen den Weg in die nächste Galaxis erleichtern. Nur leider spielt von Anfang an die Politik der Erdregierung und die undurchsichtigen Pläne einer Alienrasse da rein. Und dann tauchen auch noch unbekannte Lebewesen auf und die Kommandantin verschwindet.
Z.E.U.S.S. - Cyberpunk-Roman. Das Computerprogramm Z.E.U.S.S. übernimmt nach und nach die Herrschaft über die Welt. Nick, eine ehemalige Hackerin, versucht, die künstliche Intelligenz aufzuhalten.
Der Löwe von Babylon (auf Eis gelegt) - historischer Roman. Die Lebensgeschichte von Nebukadnezar II. von Babylon.
Die Feuerhexe - Weltensprung-Fantasy. Scooters bester Freund stammt eigentlich nicht von dieser Welt, sondern aus Feuerland, einem magischen Reich, das von besonders begabten Menschen bewohnt ist. Was Scooter nicht ahnt, ist, daß er einer wichtigen Person in Feuerland ähnlich sieht - bis eines Nachts die Drachenkönigin in seiner Wohnung auftaucht ...
Die Schriften des Wissens - Mystery-Roman. Es gibt eine Macht hinter der Macht. Und das Wissen um diese Macht besitzen nur einige wenige, denn es soll geheim gehalten werden. Bis ein Gerücht aufkommt: Jemand soll auf der Spur der Bibliothek von Atlantis gekommen sein. Dog Mannem, eine Archäologin mit übersinnlichen Fähigkeiten, wird angeworben, um denjenigen zu stoppen und die Bibliothek zu retten. Das dumme ist nur, Dog hat noch ziemlich an ihrer Vergangenheit zu knabbern ...
Das Rosen-Haus - Horror-Roman. Eine Gruppe selbsternannter Esoteriker soll herausfinden, was es mit dem Rosen-Haus auf sich hat, einem ursprünglich als Pfarrhaus gebautes Gebäude, um das sich schreckliche Gerüchte ranken. Daß diese nur zu wahr sind, wird schnell klar. Irgendetwas geht um im Rosen-Haus. Die Frage ist: Lebt es oder sind es Geister?
Das Raumschiff - Science Fiction/Horror. Die San Jancinto II ist alles andere als ein modernes Frachtschiff, so kann sich der Kapitän nur ein einziges Besatzungsmitglied leisten und muß sehen, daß sein Schiff nicht vollenst auseinanderfällt. Da der alte Frachter nicht mal über Überlichtgeschwindigkeit verfügt, müssen die beiden einzigen Besatzungsmitglieder sich immer einfrieren lassen, wenn sie auf große Reise gehen. Dann aber werden sie plötzlich aus ihrem Kälteschlaf geweckt. Irgendetwas ist auf dem Schiff, und es ist den beiden Menschen alles andere als freundlich gesonnen ...
Der Sohn von Atlantis - Fantasy-Roman. Maironas wird von den Atlantern als lebender Gott verehrt. Wie sehr dies der Wahrheit entspricht, stellt sich mit der Zeit heraus, denn der zweitgeborene Prinz verfügt über Kräfte jenseits aller Vorstellungskraft und wurde nur auf die Erde geschickt, um den Untergang des Reiches aufzuhalten.
Das Kind der Hoffnung - Fantasy-Zyklus. Das Ende der Zeit ist für den Kontinent Heliathrenh gekommen. Umd die mögliche Vernichtung entweder zu beschleunigen oder abzuwenden werden die sechs "alten Seelen" ausgesandt, einen Auftrag zu erfüllen, den sie nicht kennen. Maskot elan Norbus ist die älteste der alten Seelen, und noch dazu etwas ganz besonderes: Er ist das erste Kind aus einer Verbindung zwischen Hochelfen und Orantarn (meine eigene Schöpfung). Sein Lebensweg wird in diesem Zyklus beschrieben, von seiner Geburt bis zum Ende des Weges. Wer weiß, ob er es schafft, überhaupt die Gruppe zusammenzurufen, ganz zu schweigen davon, ob der Auftrag erfüllt wird, den er ja nicht kennt ...

Die obige Liste ist, glaube ich, unvollständig, die Romane dürften so ziemlich vollständig sein, bis auf einen kleinen Text, für den ich noch keinen Titel habe.

Bis denne
Ramona

Kalderon

@ Hyndara: :o Wow! Das ist ja ne ganze Menge und hört sich alles ziemlich gut an. Dumm ist nur die Sache mit dem Urweltpark. Dass passiert mir allerdings auch oft, dass jemand anderes einfach schneller ist. Aber es zeigt einem wenigstens, dass man den richtigen Riecher hat. ;)

Moni

#14
ZitatDas Rosen-Haus - Horror-Roman. Eine Gruppe selbsternannter Esoteriker soll herausfinden, was es mit dem Rosen-Haus auf sich hat, einem ursprünglich als Pfarrhaus gebautes Gebäude, um das sich schreckliche Gerüchte ranken. Daß diese nur zu wahr sind, wird schnell klar. Irgendetwas geht um im Rosen-Haus. Die Frage ist: Lebt es oder sind es Geister?

Das erinnert mich an "Spuk in Hill House" von Shirley Jackson (bekannt durch die Verlfilmungen "Bis das Blut gefriert" (1963) und "Das Geisterschloß" (1999), wobei die 60er Jahre Verfilmung die bessere ist)...  ;D


So und dann liste ich auch mal auf, obwohl es bei weitem nicht so ergiebig ist, wie bei anderen hier.

Ich habe vieles begonnen und leider wieder ad acta gelegt, wobei das die unterschiedlichsten Gründe hatte. Wenn ich von einem Text nicht 100% überzeugt bin, führe ich ihn meistens nicht weiter.

Die neue Republik - Mein erster längerer Text, eine Star Wars Fanfiction. Wurde sogar recht lange dran gearbeitet, aber 1997 endgültig ad acta gelegt. (Begonnen irgendwann um 1988...)

Die Welt in der Glaskugel - Mein erster Versuch, einen Fantasyroman zu schreiben. Als die Magie in unserer Welt zu schwinden begann, schufen die Zauberwesen eine eigene Welt, die parallel existiert. Durch eine Glaskugel gerät Lisa in diese Welt und erlebt dort so einiges. Leider hatte ich an einem bestimmten Punkt der Geschichte keine Ahnung, wie es weitergehen sollte, daher auf Eis gelegt. Grabe ich vielleicht aber wieder aus, da es einige schöne Momente gab. (Begonnen ca.1989)

Die Öbba - Ein Gemeinschaftswerk von Maja, Sabine und mir während unseres Studiums. Das ganze sollte eine Parodie auf klassische Sammelquesten und das Bibliothekswesen werden, als der Kontakt mit Sabine dann abbrach, war das auch das Aus für die Öbba, die darum die Bezeichnung "Ein Fragment" unter dem Titel führt. Maja und ich planen eine Öbbaseite, auf der die bestehenden Texte und das ganze Zusatzmaterial der Öffentlichkeit zugänglich sein sollen.  (Begonnen 1995)

Fenoriels Augen - Ein klassischer Fantasyroman, den Maja und ich im Zuge der Arbeit an der Öbba entwickelten, da wir merkten, daß unsere beiden Stile sich gut ergänzten. Blieb irgendwann auf der Strecke, als wir begannen, andere Projekte nebenher zu starten. Es ist eine komplette Überarbeitung und Fertigstellung geplant.

Die Jedaikin - Ein düsteres Weltuntergangsszenario, das von den 8 Hütern der Welt handelt, die in zwei Lager gespalten sind, der neunte Hüter entscheidet das Schicksal der Welt. Klingt bekannt? Ja, leider ist mir der Manga X zuvorgekommen...

Winterkrieg - Ein klassischer Fantasyroman mit Motiven aus der älteren Edda über zwei Barden, die gemeinsamer mit einer Gruppe Abenteurer den personifizierten Krieg besiegen müssen. Krankte an einer zu hochgestochenen Sprache, ist aber immer noch ein Projekt, das ich irgendwann gerne beenden würde.

Gespenster auf Schloß Faversham - Meine Geisternovelle über ein Schloßgespenst, daß nicht erlöst werden will. Fertiggestellt in zwei Wochen als Geburtstagsgeschenk für meine Oma. Ist im Internet zu lesen: http://www.heliogabalusine.de/gesp.htm

Die unsichtbare Bibliothek  - Eine Horrorgeschichte über eine Bibliothek mit "ungesunden" Büchern. Ich hatte irgendwann einfach keine Lust mehr und hab die Geschichte abgebrochen, hat aber die Option auf Fertigstellung.

Im Rachen des Drachen - Eine satirische Drachengeschichte, bei der mir leider ziemlich am Anfang die Puste ausging. Vielleicht, irgendwann... Aber humorvolles Schreiben fällt mir sehr schwer, ich kann besser episch...

Eine Vampirgeschichte - die nie einen richtigen Titel bekam. Manches gefiel mir, aber insgesamt blieb der Text etwas blutleer. Könnte ein paar Überarbeitungen vertragen und dann möglicherweise sogar fertiggestellt werden.

Hide and Seek - Eine Star Wars Fanfiction, die ich gemeinsam mit einer Freundin schreibe. Ein Alternativszenario für Episode VI... zu lesen online unter FanFictions:  http://www.heliogabalusine.de  In Arbeit.

Vergessen - Eine weitere Star Wars Fanfiction, spielt in der Zeit nach der Yuuzhan Vong Invasion und lässt Jedi des Alten und des Neuen Ordens aufeinandertreffen. Ebenfalls Online zu lesen. In Arbeit.

Die Schattenhüter Chronik - Mein Opus Magnum, eine Fantasygeschichte, die eine bewußte Abkehr von den klassischen Sammelquesten und Weltrettungsszenarien ist.
Eine Zusammenfassung kann ich nicht wirklich geben, aber hier ist der Link zur Seite: http://www.shadowdaughter.de  8)

Dies sind längst nicht alle Texte, aber die, an denen ich längere geschrieben habe. In der Schublade liegen noch mindestens 5 - 6 Entwürfe für andere Geschichten, aber die sind nicht weiter ausgearbeitet.

Lg
Moni

Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol