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Hilfe bei Kaufentscheidung: Notebook

Begonnen von Maja, 07. Juli 2013, 18:19:02

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Gilwen

Zur SSD: Ich bin kein Profi, aber die Vorteile liegen nicht nur im schnellen Hochfahren, sondern sie ist auch weniger anfällig gegen Schläge oder Vibrationen. Also ich bin ein kleiner Schussel und grade wenn ich meinen Laptop vom Schoß auf den Couchtisch zB stellen will, ist es schnell passiert, dass er mal fester auf die Tischplatte dotzt als ich eigentlich wollte. Die klassischen Festplatten sind da recht anfällig, SSDs sind da viel stabiler.
Außerdem ist eine SSD leiser und braucht weniger Strom.

Wenn du deinen Laptop öfter mit dir rumschleppst, würde ich auf jeden Fall eine SSD empfehlen. Wenn er immer nur an derselben Stelle steht und du bewegst ihn nicht weg, kannst du auch eine klassische nehmen.
,,Ist schon gut", sagte das Feuer. ,,Du musst das sicher erstmal alles sacken lassen."

Jen

Stimmt, das ist ein sehr guter Punkt! Hab ich ganz vergessen, sorry.
Guilty feet have got no rhythm.

Alana

#122
Du kannst auch mit einem Neugerät extrem Pech haben. Ich habe gerade einen monatelangen Kampf mit notebooksbilliger und Lenovo hinter mir, weil sie ein offensichtlich unbrauchbares Neugerät einfach nicht zurücknehmen wollten. Am Ende haben sie es zurückgenommen, mir aber vom Neupreis Geld abgezogen für die benutzungs Zeit. Obwohl ich das Ding nie richtig benutzen konnte. Ich habe dann trotzdem zugestimmt, weil ich immer noch 90% vom Preis zurück bekommen habe und die Sache einfach vom Tisch haben wollte.

Wenn du ein überprüftes Gebrauchtgerät mit Garantie bekommst, kannst du das im Normalfall sicher guten Gewissens machen. Du musst dir halt auch einfach überlegen, was du möchtest. Du kannst für ein relativ geringes Budget einfach nicht alles haben. Und für 350 Euro kriegst du im Normalfall keinen Laptop, der fünf Jahre hält, weder neu noch gebraucht. Natürlich kannst du Glück haben, und erhält am Ende sogar länger, aber ich finde, rechnen kann man damit nicht. Damit rechne ich sogar bei teureren Geräten nicht. Wenn ein Laptop ohne Reparaturen vier Jahre hält, dann ist das schon ziemlich lang. Ich denke, dass du mit einem hochwertigeren Gebrauchtgerät eine etwas längere Lebensdauer herausschlagen kannst, je nachdem, wie lange das Gerät vorher im Gebrauch war, als mit einem billigen Neugerät. Am Ende wird beides ähnlich sein.

Und gibt es nicht Programme, die analysieren können, wie viele Gebrauchsstunden ein Gerät ungefähr schon hinter sich hat? Oder irre ich mich jetzt da?

Ich gehe den Computerkauf mittlerweile immer so an, dass ich mir denke, wenn das Gerät nach 2 Jahren kaputt ist, dann darf es mir nicht drum leid tun. Wenn es länger hält, dann freue ich mich und ich habe bisher auch noch nie einen Computer weggeworfen, der noch funktioniert. Ich benutze die Sachen nach Möglichkeit so lange, wie es geht.
Alhambrana

Jen

Zum Alter-herausfinden: Link

4-5 Jahre sind bei guten Laptops realistisch, mein letzter ist nach viereinhalb Jahren langsam eingeschlafen. Er geht noch, aber es war echt keine Freude mehr. (Da er noch ein DVD-Laufwerk hat, bleibt er aber für Doctor Who und Legion bei mir ... und für die Musikredaktion im Radio).
Wirkliche lange Lebenszeit ist leider kein Standard, wichtig ist vor allem, dass der Laptop nicht zugemüllt wird mit irgendwelchen Programmen. Von Anfang an wirklich gute Ordnung halten und natürlich immer Daten sichern. (Mein kleiner Asus muss das sowieso haben, weil er nur ~20GB HDD hat. So viel nochmal zu den Festplatten ...)
Guilty feet have got no rhythm.

Waldhex

Wegen Haltbarkeit: Mein Acer Netbook ist jetzt 3 Jahre alt und fast täglich in Gebrauch. Das hat mich auch schon im Flugzeug begleitet. Ja und vom Fußschemel auf den Boden gefallen ist es auch schon.
Aktuell hat die Festplatte ein paar fehlerhafte Sektoren, weshalb die die nächsten Tage ausgewechselt wird (dann SDD statt HDD und 1 TB statt 500 GB, einfach weil es die Platte verhätlnismäßig günstig gab, nicht weil ich es brauchen würde. Derzeit sind gerade mal 65 GB belegt). Sonst bin ich nach wie vor zufrieden. 'Leider gibt es das Model nicht mehr. Vor drei Jahren hatte das Netbook 329 EUR gekostet. Der externe Blue-Ray-Brenner vor etwa einem halben Jahr nochmals 102 EUR.

Fianna

Danke für eure Ratschläge!

@Christian Ein x200 s hatte auch auch mal, so ein angeblich nie genutztes Business-Gerät - war direkt nach Garantie-Ende kaputt. Aber ein anderer Shop.
Dann sehe ich mich da mal etwas um.

Grummel

Ganz kurz, nix unter 8 MB (hab gerade für Hanna 4 MB nachgekauft) und egal, was alle sagen, wenn es am Preis scheitert, lieber ne HD, als ne SSD. Usw...
"Kaffee?"
"Ja, gerne."
"Wie möchtest du ihn?"
"Schütte ihn mir einfach ins Gesicht!"

Fianna

Nach sehr viel Vergleichen, auch in dem von Volker geposteten Shop (zu wenig Speicherplatz/über Budget) habe ich mir denselben gekauft wie @Mogylein.

Sascha

#128
Hey Computer-Kollegen!

Helft mir doch bitte mal grad bei 'ner Kaufentscheidung.
- Werde mich wohl zugunsten eines optischen Laufwerks lieber für den 4-Kern-i7 (15W TDP) statt den mit 6 Kernen (35W TDP) entscheiden. Leider krieg ich nicht beide Optionen (opt.Dr. und 6-Core) gleichzeitig, aber da ich bis jetzt mit einem 2-Kern i3 auch klarkomme, ist das trotzdem ein dickes Plus.
- Eine 256GB Samsung 970 EVO (statt PRO) M.2-SSD sollte für meine Zwecke auch reichen (da kommt auch das System drauf), dazu eine Samsung 860 SSD mit weiteren 256GB für die Daten. Meine jetzigen 500GB hab ich immer noch nicht mal halb voll (nach bald 4 Jahren). EDIT: Korrektur, die EVOs haben nur 250 statt 256. Auch egal ...
- Beim RAM werde ich 16GB nehmen, sollte auch für eine VM mit WIN 10 Home reichen (meine jetzigen 8GB kriege ich mit Linux nie voll, habe meist unter 3 belegt, also kann ich Windoof locker 8 geben und immer noch 8 für Linux übrig haben.

Jetzt der Knackpunkt: Nehm ich lieber einen RAM-Riegel mit 16 GB oder zwei mit je 8? Aufrüsten werde ich wohl kaum noch wollen, also kann ich ruhig beide Slots belegen. Aber irgendwie schwirrt mir noch was im Kopf rum, daß zwei Riegel einen schnelleren Speicherzugriff ermöglichen als einer. Oder ist das veraltet bzw. kompletter Unsinn? Preislich nimmt es sich kaum was.

Ach so, es handelt sich um folgende beiden Varianten:
Hier wäre die fettere CPU möglich, aber kein optisches Laufwerk: https://www.tuxedocomputers.com/de/Linux-Hardware/Linux-Notebooks/15-6-Zoll/TUXEDO-Book-BC1507-15-6-matt-Full-HD-IPS-Intel-HD-Grafik-bis-Intel-Core-i7-Six-Core-bis-zwei-HDD/SSD-bis-32GB-RAM.tuxedo
Hier gibt's die 15W-TDP-CPU, die mir reicht, und dafür ein opt.Drive: https://www.tuxedocomputers.com/de/Linux-Hardware/Linux-Notebooks/156-Zoll/TUXEDO-Book-BM1507-156-matt-Full-HD-IPS-bis-Intel-Core-i7-Quad-Core-Energiespar-CPU-bis-drei-HDD/SSD-bis-32GB-RAM-bis-10h-Akku-bel-Tastatur-DVD-o-Blu-Ray-LTE-opt.tuxedo
Mit meiner Wunschausstattung kommen die beiden auf 1232 und 1256 Euro, also nur ein kleiner Unterschied.

Optisches Laufwerk ist halt schon schön, wenn man das Dingen auch mal zum Film-Schauen verwenden will oder eben schnell von DVD booten. Klar kann man sich einen USB-Boot-Stick machen, und einen externen DVD-Brenner hab ich auch, aber irgendwie hab ich's lieber in einem.

Also, die Frage ist eig. echt nur: 1 Riegel RAM oder 2? :hmmm:

cryphos

2 Riegel a 8GB aus oben genannten Gründen. ;)

Lino

Auch heute noch arbeiten zwei gleiche Riegel im Dual Channel und daher deutlich schneller. Mit nur einem Riegel verschenkst du viel Leistung, auch wenn zwei Riegel etwas mehr Strom brauchen, fällt das nicht so sehr ins Gewicht. -> 2 Riegel nehmen.

Übrigens war ich auch lange Vertreter der DVD-Laufwerkidee. Aber mein neuer Laptop hat keins. Ich hätte nur bei der Windowsinstallation gerne eins gehabt. Also frage dich vielleicht nochmal, ob du das wirklich brauchst.

Andererseits braucht der Sechskernprozessor deutlich mehr Strom als der Vierkerner. Insofern kann der Vierkerner auch ein Vorteil sein. Kommt halt immer darauf an, was du wofür brauchen wirst.

Sascha

Okay, danke. Dann war ich da also doch auf dem richtigen Dampfer.

@Lino: Wie gesagt, bis jetzt kann ich auch mit einem i3 Dual Core gut arbeiten, der hat etwa dieselbe Taktfrequenz. Also alleine durch die 4 Kerne hab ich schon die doppelte Leistung, und ein i7 ist ja noch mal ein Stück flotter. Insofern wäre der 6-Kerner wahrscheinlich nur am Däumchendrehen. Ich beobachte ja auch die Auslastung der Prozessoren, und solange ich nicht grad so'n doofes Flash-Spielchen mache, kommen die kaum mal ins Schwitzen. Deshalb doch lieber diese Variante und ein DVD-Laufwerk dazu.
Ich schätze, bei dem dicken Prozessor ist keines dabei, weil der Akku größer ist und es dann Platzprobleme gibt ...

cryphos

Damit du mal einen Vergleich hast.
DVD Laufwerke am Laptop benötigt man kaum noch, so meine Erfahrung. Wenn ich doch mal eine DVD benötige lese ich die am PC als ISO ein, lege sie auf ein Netzlaufwerk und lade das ISO dann auf den Laptop. Habe ich in den letzten 2 Jahren genau 0 mal gemacht und in den letzten 10 Jahren 3 mal.
Beruflich bekomme ich externe Daten via USB Stick oder als Download bereitgestellt.
Von daher müsstest du gut auf eines im Laptop verzichten können. Bei Bedarf besorgst du dir ggf. ein externes Laufwerk.
Aus Kostengründen würde ich den Core i5 nehmen. Den i7 benötigt man eigentlich nicht, bzw., der Mehrwert ist so marginal, dass es den Aufpreis bei unseren Arbeitsmaschinen meist nicht Wert ist.
Für OS und die wichtigsten Programme würde ich heute eine SSD nehmen, für Daten reicht eine HDD.  Virtuelle Maschinen laufen auf einer solchen Konstellationen sehr gut. Beruflich nutze ich ein Surface Laptop von MS, mit 8GB Speicher, i5-7200U, 256 GB SSD mit Win10, Win10VM und LinuxVM. Damit kann ich sehr gut und flüssig arbeiten.
Deine Maschine wäre für mich völlig überproportioniert und viel rechenintensivere Dinge als ich solltest du ja auch nicht damit tun.

Sascha

#133
Zitat von: cryphos am 06. November 2018, 09:04:15
DVD Laufwerke am Laptop benötigt man kaum noch, so meine Erfahrung. Wenn ich doch mal eine DVD benötige lese ich die am PC als ISO ein, lege sie auf ein Netzlaufwerk und lade das ISO dann auf den Laptop. Habe ich in den letzten 2 Jahren genau 0 mal gemacht und in den letzten 10 Jahren 3 mal.
Beruflich bekomme ich externe Daten via USB Stick oder als Download bereitgestellt.
Von daher müsstest du gut auf eines im Laptop verzichten können. Bei Bedarf besorgst du dir ggf. ein externes Laufwerk.
Wie gesagt, ich möchte evtl. auch mal einen Film drauf schauen oder von DVD booten bzw. eine Sicherung brennen. Natürlich eher daheim, da hab ich einen externen DVD-Brenner, aber irgendwie bin ich lieber vorbereitet. Gerade, wenn ich mal von DVD booten will, um z.B. Partitions-Images wegzusichern (Systempartition kann man ja nur wegsichern, wenn man nicht von ihr gebootet hat), ist es gut, einen weiteren Brenner zu haben, auf den man das dann schreibt.
Zur Not hätte ich drauf verzichtet, aber er kostet mich nicht mal extra bzw. ich spare nichts, wenn ich ihn weglasse.

Zitat von: cryphos am 06. November 2018, 09:04:15
Aus Kostengründen würde ich den Core i5 nehmen. Den i7 benötigt man eigentlich nicht, bzw., der Mehrwert ist so marginal, dass es den Aufpreis bei unseren Arbeitsmaschinen meist nicht Wert ist.
Den stromsparenden i5 haben sie erst ab Dezember. Ich möchte aber nicht mehr so lange warten. Bei den dicken Desktop-CPUs könnte ich 100 sparen, das stimmt. Allerdings scheinen sie seit gestern im Preis runtergegangen zu sein ... :hmmm: Ah, schau an, die SSDs sind billiger geworden. :)

Zitat von: cryphos am 06. November 2018, 09:04:15
Für OS und die wichtigsten Programme würde ich heute eine SSD nehmen, für Daten reicht eine HDD.
Ich will eigentlich von den Scheiben wegkommen, damit ich das Ding guten Gewissens auch mal im laufenden Betrieb durch die Gegend tragen kann usw. Strom spart's ja auch.
Klar, heutige Laptop-Platten halten schon einiges aus, aber ganz ohne Mechanik ist mir lieber.
Und die 250er SSD kostet mich 10 Euro mehr als die 500er HDD. Den Platz brauch ich nie im Leben. Und wenn doch, ist eine reine Daten-SSD eh schnell ausgewechselt und bis dahin wahrscheinlich noch billiger.

Zitat von: cryphos am 06. November 2018, 09:04:15
Virtuelle Maschinen laufen auf einer solchen Konstellationen sehr gut. Beruflich nutze ich ein Surface Laptop von MS, mit 8GB Speicher, i5-7200U, 256 GB SSD mit Win10, Win10VM und LinuxVM. Damit kann ich sehr gut und flüssig arbeiten.
Deine Maschine wäre für mich völlig überproportioniert und viel rechenintensivere Dinge als ich solltest du ja auch nicht damit tun.
Okay, die 8GB RAM zusätzlich machen noch mal 92 Euro aus ...
Andererseits soll die Kiste wieder möglichst lange halten. Die alte ist ja jetzt auch fast vier Jahre in Betrieb. Da investiere ich lieber am Anfang etwas mehr und habe dann für lange Zeit ausgesorgt.

EDIT: So, Bestellung ist raus, dann schwinge ich mich mal aufs Rad, fahr in die Stadt und mache die Überweisung. Vllt. kommt die Kiste dann noch rechtzeitig, um sie bis zum 19. fit zu machen. Da fahr ich zum Kunden und würde gerne das neue Gerät dabeihaben.

Lothen

#134
Ihr Lieben, bei mir muss auch ein neues Gerät her und ich wollte euch mal nach Tipps fragen. :)

Was ich suche:
  • Windows Betriebssystem (bitte keine "Mac ist doch viel besser"-Kommis, ich glaube euch das, aber ich habe keine Lust, alle meine Programme noch mal neu zu kaufen und leider auch noch keinen Goldesel ;))
  • möglichst leicht und angenehm zu transportieren (möchte ihn auch beim Pendeln in der Bahn nutzen können)
  • Gute Akkulaufzeit (wenigstens 4-5 h)
  • Arbeitsspeicher & Grafikkarte ausreichend für gelegentliches Streaming und kleinere Games (4 GB Arbeitsspeicher und 1,5 Ghz haben bisher eig. ganz gut gereicht)

Ich freue mich über Ideen. :vibes: