Ich habe hier einen Satz, bei dem ich nicht weiß, ob der Präfix "be-" oder "er-"
rangehören. Also hier ist der Satz:
Am Horizont erblickte er vage schattenhafte Umrisse, die sich von einem gezackten Blitz erleuchtet, als schroffe Berghänge erwiesen.
Was meint ihr? er- oder beleuchtet?
Hi,
erleuchtet wäre hier wohl eher angebracht, wenn es um "geistige Erleuchtung" ginge.
Aber auch mit be- gefällt mir der Satz nicht so recht.
probiers doch mal mit umformulieren. Z- B. so:
Am Horizont erblickte er vage schattenhafte Umrisse...die sich im Lichte eines gezackten Blitzes (eines über den Himmel zuckenden Blitzes, eines die Schwärze spaltenden Blitzes)... als schroffe Berghänge erwiesen.
Gruß,
Linda
Ich finde auch, dass beides nicht so richtig passt. Die Begriffe sind eher statisch, also klingen nach etwas, das länger andauert als ein Blitz, der die Nacht durchzuckt.
Okay, vielen Dank euch beiden. Dann werde ich es umformulieren. (Ich habe
da gar nicht daran gedacht, weil ich so auf die Präfixe versessen war).