Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum

Eingangshalle => Das Willkommensboard => Thema gestartet von: Sonnenblumenfee am 27. April 2020, 16:36:50

Titel: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Sonnenblumenfee am 27. April 2020, 16:36:50
Wir freuen uns über jeden Neuzugang, aber die Freude ist noch einmal eine etwas andere, wenn ein ehemaliges Mitglied zu uns "heimkehrt". Herzlich Willkommen zurück, Phea!

Liebe Tintenzirkler,

ich weiß nicht, ob ihr euch noch an mich erinnern könnt. Während des NaNoWriMos war ich eigentlich immer recht aktiv, bin aber danach oft verschwunden. Ich habe mich vor gut einem Jahr abgemeldet, da ich der Meinung war, dass das Schreiben nicht mehr zu meinem Leben gehöre und ich euch nicht das bieten könne, was ich euch bieten möchte.
Ein Jahr später sitze ich wieder hier und fülle abermals eine Bewerbung aus. Stets dem Motto "Einmal Zirkler, immer Zirkler" bitte ich euch mir nochmals Einlass zu gewähren.
Ich gebe zu, um Meinetwillen ...

Aber ich schweife zu sehr ab. Bleiben wir erst einmal beim Thema.

Wer bin ich? Diese Frage zu beantworten gestaltet sich heute als überaus schwierig. Ich habe es bereits als Kind geliebt Geschichten zu verdrehen, zu erfinden, zu erzählen. Als ich schreiben lernte, habe ich diese Geschichten aufgeschrieben. Egal ob es eigene Geschichten waren oder Fanfictions aus der Harry Potter Welt. Weiter hinaus habe ich mich nie gewagt.
Ich träume gerne. Und viel. Meine Ziele stecke ich mir meistens viel zu hoch - aber ich habe dazu gelernt! Vor Allem im letzten Jahr habe ich mich weiter entwickelt, bin reifer geworden - aber auch emotionaler. Ich habe ein sehr schwieriges Jahr hinter mir, in dem verdammt viel passiert ist - unter Anderem habe ich im Dezember geheiratet (ok, das war nicht schwierig), ebenso mein Bruder. Mir wurden sechs Bandscheibenvorfälle diagnostiziert und hätte also auch ohne Corona-Krise Schwierigkeiten mit meinem derzeitigen Beruf - ich muss ihn wechseln.
Ich bin eine Kämpferin. Klar, ich breche heutzutage viel mehr in Tränen aus wie früher - aber ich habe mittlerweile gelernt, was Maja mir so oft gepredigt hat - wenn du etwas erzählst, bleibe sachlich.
Ein paar Eckdaten für die, die mich nicht kennen:
Ich bin mittlerweile 26, habe einen wundervollen Sohn (4), der mich auch zum Wahnsinn treiben kann und einen Mann, der mir immer zur Seite steht. Ich habe einen Stiefsohn (6) und verstehe mich mit der Ex mittlerweile soweit, dass ich sie nicht abgrundtief hasse. Ich bin immer noch misstrauisch, so ist das nicht - aber wir haben mittlerweile ein relativ gutes Verhältnis zueinander. Der Kinder wegen.
Ich arbeite bei der Diakonis und musste wegen meinen Bandscheiben einiges an Stunden kürzen, sodass ich jetzt nur noch bis zu 3 Stunden am Tag arbeite.
Arbeit ist mir sehr wichtig (nicht so wichtig wie meine Familie). Ohne diesen Ausgleich würde ich nicht zurecht kommen. Die 3 Stunden sind mir bereits zu wenig ...

Schreiben: An meinem Schreibstil hat sich nicht viel geändert, ebenso wenig an meinem Verhalten. Ich schreibe erst seit kurzem wieder und merke, dass ich an guten Tagen gut und gerne 15 tausend Wörter schreiben kann. Außerdem traue ich mich immer noch nicht aus meinem gewohnten Umfeld heraus - auch wenn ich mittlerweile männliche Hauptrollen habe, sie sind dennoch alle im fantastischen Reich geblieben. Ob nun im High Fantasy Bereich (mein Lieblingsbereich) oder in der Science Fiction - es muss knallen, es muss fantastisch sein.

Grund: Der Tintenzirkel war mein zweites Zuhause. Und ich habe es aufgegeben, weil ich meinte ich bin nicht gut genug. Ich habe euch nichts zu bieten. Ich schreibe nicht mehr.
Heute weiß ich, dass vielleicht was da dran ist. Aber ich brauche euch. Ich fühle mich alleine, fast schon einsam ohne euch.
Ich möchte wieder zurück kommen. Zurück in die liebevolle Umarmung, zurück in die Geborgenheit - aber auch zurück in die strengen Ermahnungen, die gut gemeinten Predigten und ja, auch zurück in die Zerstörung mancher Träume. Auch wenn ich mittlerweile ein Realist geworden bin - meine Träume sind immer noch da.
Fragt sich nur, warum ich? Um ehrlich zu sein kann ich euch nicht die gleiche Antwort geben wie damals. Ich weiß nicht, ob ich euch in wichtigen Fragen helfen kann. Ich würde aber gerne versuchen, den Neulingen zu helfen, Pate sein, Charakterinterviews führen, Autoren bei Blockaden helfen ...
Und vielleicht auch bei der Homepage, wenn Maja mich lässt. Das Forum wird stets aktuell gehalten, es würde aber auch der Homepage selber gut tun etwas Aktualität zu bekommen.

Zitat:  Es hieß, dass ein Einhorn nicht nur selten, sondern auch gefährlich war. Das Einhorn selbst war eines der sanftmütigsten Geschöpfe, die es im ganzen Land Orbanien anzutreffen gab – doch das Omen, welches das Tier mitbrachte, war angsteinflößend. Es bedeutete, dass sie oder eine Person, die ihr nahe stand, in Kürze den Tod finden würde.
Langsam wandte sich das Einhorn ab. Seine Nüstern blähten sich auf und stießen kleine Wölkchen in die Luft. Finya sah, wie der Schweif des Pferdes langsam hin und her schwang. Beinah wie von selbst trat sie im Takt des Schweifes mit den Fuß auf – bis eine Stimme sie aus ihrer tranceartigen Haltung holte: ,,Wunderschön, nicht war?" Riro war zu ihr getreten. Seine Stimme klang traurig und begeistert zugleich. ,,Gewiss", gab Finya zur Antwort, ehe sie wieder zu dem Tier hinüber blickte. ,,Ich habe schon einmal eines gesehen", gestand der Rothaarige gedankenverloren. Finya warf ihm einen ernsten Blick zu. ,,Tatsächlich?", fragte sie ungläubig. Er nickte. ,,Vier Gänge bevor die Drachen über unser Dorf her fielen. Meine Frau starb während des Angriffes." Die Prinzessin war einfühlsam genug, um nicht weiter auf seine Worte einzugehen. ,,Mache dich darauf gefasst, jemanden zu verlieren"
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Araluen am 27. April 2020, 16:54:46
Willkommen zurück, liebe @Phea :knuddel: Ich fand es damals sehr schade, als du den Zirkel verlassen hatest. Umso mehr freue ich mich, dass du nun wieder bei uns bist :)
Leb dich ein zweites Mal gut ein und wir lesen uns bestimmt bald mal wieder.
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Fianna am 27. April 2020, 17:02:27
Herzlich willkommen zurück!  :vibes: Immer, wenn ich auf Facebook Deine Beiträge gelesen habe, habe ich Dich im Forum vermisst!  :knuddel:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Federstreich am 27. April 2020, 17:47:29
Wow, und du schreibst, du hättest dem Forum zu wenig zu bieten? Du schreibst selbstreflektiert über deine Gedanken, Gefühle und aktuellen Probleme. Ich kenne Menschen, die älter sind als du und noch lange nicht deine Reife besitzen. Ich freue mir gerade einen Sonnenstrahl, dass du zurückgefunden hast, und bin gespannt auf deine Beiträge.
Übrigens finde ich deine Leseprobe total klasse, jetzt ohne in den "Lektormodus" zu verfallen. Rein von einer Leserin betrachtet, ist er für mich genial. Ich will die Geschichte dazu lesen. Wenn du immer so arbeitest, kannst du mir auch noch einiges beibringen, obwohl ich 2008 meine erste Kurzgeschichte in einem Verlag veröffentlichen konnte, der einige weitere in der Zwischenzeit gefolgt sind, und ich auf die Veröffentlichung meines ersten Kurzromans warte. Mensch, da ist Atmosphäre drin und die Sage über Einhörner ist mal etwas, das ich so noch nirgends gesehen habe. Und das geht in Richtung Fanfiction, weil du dich noch nicht in eigene Welten getraut hast?
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: phoe am 27. April 2020, 18:08:34
Willkommen zurück, liebe Phea.  :knuddel: Schön dich wieder zu lesen.

ZitatWow, und du schreibst, du hättest dem Forum zu wenig zu bieten? Du schreibst selbstreflektiert über deine Gedanken, Gefühle und aktuellen Probleme. Ich kenne Menschen, die älter sind als du und noch lange nicht deine Reife besitzen. Ich freue mir gerade einen Sonnenstrahl, dass du zurückgefunden hast, und bin gespannt auf deine Beiträge.
Stimmt.  ;D
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Phea am 27. April 2020, 19:08:55
Hallo ihr lieben, wie schön, wieder hier zu sein!

Ich bin gerade froh, dass ihr mich nicht sehen könnt. Ich bin gerade so gerührt, dass die ersten Tränen über meine Wangen kullern.

@Araluen - nun ja, ich glaube, ich war auch total demotiviert. Ich habe es nicht geschafft, einen Verlag von mir zu überzeugen. Es war eine überstürzte Entscheidung, die ich sehr bald bereut habe. Aber ich wollte drei Wochen später meine verzweifelte Mail schreiben und habe mit dieser Entscheidung gelebt, in der Hoffnung, dass es irgendwann aufhört. Der Tod meines Vaters hat tatsächlich dafür gesorgt, dass der Tintenzirkel in weite Ferne gerückt ist. Aber das hat auch nicht lange gehalten, wie du siehst.

@Fianna - es ist schön das zu lesen. Danke!

@Earu - wow... Danke. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
Also fange ich klein an:
Nur weil ich mittlerweile gut in Selbstkritik und Reflexion bin, heißt das nicht, dass ich dem Tintenzirkel wertvoll bin. Hier sind viele gute, sehr gute, excellente Autoren mit mehr Erfahrung, Veröffentlichungen und Übung wie ich. Ich kann demnach nicht viel helfen, wenn es um Korrektur, Verlagssuche oder Betalesung geht. Aber ich kann helfen, Lösungen zu finden, Motivation spenden und zuhören.

Das ist tatsächlich ein Auszug eines eigenen Projektes, einer eigenen Welt. Ich schreibe viel eigenes, aber eben "nur" im fantastischen Bereich. Ich traue mich nicht an andere Genren.

@Pety dich habe ich nie vergessen. Ich bin dir so viel schuldig. Ich habe oft an dich gedacht. Ich bin dir heute noch dankbar.
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Nirahil am 27. April 2020, 19:22:03
Willkommen zurück, Phea! Schön, dass du wieder hier bist, hab mich öfter gefragt, warum du kein Mitglied mehr warst. Hab dich auch auf Facebook noch manchmal gelesen, du bist nicht vergessen worden. Leb dich gut wieder hier ein. :knuddel:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Federstreich am 27. April 2020, 19:22:49
Zitat von: Phea am 27. April 2020, 19:08:55
@Earu - wow... Danke. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
Also fange ich klein an:
Nur weil ich mittlerweile gut in Selbstkritik und Reflexion bin, heißt das nicht, dass ich dem Tintenzirkel wertvoll bin. Hier sind viele gute, sehr gute, excellente Autoren mit mehr Erfahrung, Veröffentlichungen und Übung wie ich. Ich kann demnach nicht viel helfen, wenn es um Korrektur, Verlagssuche oder Betalesung geht. Aber ich kann helfen, Lösungen zu finden, Motivation spenden und zuhören.

Das ist tatsächlich ein Auszug eines eigenen Projektes, einer eigenen Welt. Ich schreibe viel eigenes, aber eben "nur" im fantastischen Bereich. Ich traue mich nicht an andere Genren.
Du stapelst zu klein. Nur weil du noch nicht zehn selbstgeschriebene Bestseller im Regal stehen hast, bedeutet das doch nicht, dass du keine wertvolle Meinung zu den Themen hier haben kannst. Manchmal ist es gerade der frische Blick auf etwas, der den Ausschlag gibt. Und DIE allgemeingültige Meinung gibt es eh nicht. Außerdem ist es für die Autoren hier wohl zum großen Teil viel wichtiger, wenn jemand Lösungen parat hat, Motivation spenden (die bräuchte ich gerade gewaltig) und zuhören kann. Das braucht jeder einmal. Für den Rest gibt haben wir hier doch schon einige erfahrene Leute. Bringt doch nichts, wenn jeder nur dasselbe bringt. Die Mischung macht's. Also heb das Köpfchen ruhig auf die Waagerechte an. :)

Das ist doch noch besser! Deine eigene Welt, also dieser kleine Ausschnitt, durch den ich reinlinsen konnte, gefällt mir sehr gut.
Und was heißt hier "nur"? Die Phantastik ist ein wundervolles Genre. Habe ich heute erst auf dem Podcast-Blog von Lucian Caligo und Eva von Kalm (https://www.tintenwege-podcast.de/blog/ (https://www.tintenwege-podcast.de/blog/)) im Beitrag Der Wert der Phantastik gehört. Hat doch auch einen Grund, weshalb wir alle hier Fantasy schreiben und viele von uns überwiegend Fantasygeschichten lesen.
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Ary am 27. April 2020, 19:55:47
Willkommen zurück, Phea!
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Elona am 27. April 2020, 20:06:02
Hey Phea! Es ist schön, dass du wieder zurückgefunden hast.  :)

Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Windfeuer am 27. April 2020, 20:14:54
Hallo, Phea, ich hatte dich schon vermisst.  :knuddel:  Ich freue mich richtig das du wieder hier bist!  :vibes:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Ahneun am 27. April 2020, 20:41:08
Grüß Dich Phea! Willkommen zurück!
Schön das Du wieder da bist!  :winke:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Kraehe am 27. April 2020, 21:11:40
Willkommen zurück, liebe Phea! :vibes:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Kamen am 27. April 2020, 21:20:06
Willkommen zurück, Phea.
Schön, dass du wieder den Weg hierher gefunden hast.
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Dino am 27. April 2020, 22:06:36
Willkommen zurück und schön, dass du wieder da bist. :knuddel:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: traumfängerin am 27. April 2020, 22:22:57
Wie schön, @Phea, das du wieder da bist!  :knuddel:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Phea am 27. April 2020, 22:29:23
@Nirahil es tut gut zu hören, dass ich nicht vergessen wurde.

@Earu ich habe gesehen, du bist seit meinem Geburtstag hier. Also auch dir noch nachträglich herzlich willkommen.
Ich war früher immer sehr von mir überzeugt. In meinem Umfeld hat keiner geschrieben, alle haben meine Geschichten in den höchsten Tönen gelobt. Aber Erfolg hatte ich nie - obwohl ich es immer versucht habe. Ein Verlag hat eines meiner Projekte veröffentlicht. Allerdings ohne Lektorat oder Korrektorat. Damals wusste ich nicht, was das überhaupt ist und war stolz darauf - bis ich herausfand, dass es eigentlich totale Abzocke war.
Naja, man fällt halt auch mal gerne tief, wenn selbst die Deutschlehrerin überzeugt ist, dass du ein Bestseller nach dem anderen schreiben wirst.

Nun ja, da ich selber nichts anderes lese, kann ich dir da nur zustimmen. Kinderbücher zählen nicht.

Motivationsprobleme? Schreib mir doch gern eine Private Nachricht. Vielleicht kann man sich ja gegenseitig helfen.

(im übrigen ist das Manuskript bereits fertig.)


@alle ich danke euch allen.  :knuddel: :knuddel: :knuddel:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: heroine am 27. April 2020, 23:13:34
Willkommen zurück! :)
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Nuya am 28. April 2020, 00:36:39
Willkommen zurück, Phea. :winke:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Yamuri am 28. April 2020, 09:36:25
Willkommen zurück, Phea  :knuddel: Freut mich, dass du wieder da bist.
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Federstreich am 28. April 2020, 11:07:19
Zitat von: Phea am 27. April 2020, 22:29:23
Ich war früher immer sehr von mir überzeugt. In meinem Umfeld hat keiner geschrieben, alle haben meine Geschichten in den höchsten Tönen gelobt. Aber Erfolg hatte ich nie - obwohl ich es immer versucht habe. Ein Verlag hat eines meiner Projekte veröffentlicht. Allerdings ohne Lektorat oder Korrektorat. Damals wusste ich nicht, was das überhaupt ist und war stolz darauf - bis ich herausfand, dass es eigentlich totale Abzocke war.
Naja, man fällt halt auch mal gerne tief, wenn selbst die Deutschlehrerin überzeugt ist, dass du ein Bestseller nach dem anderen schreiben wirst.

Nun ja, da ich selber nichts anderes lese, kann ich dir da nur zustimmen. Kinderbücher zählen nicht.

Motivationsprobleme? Schreib mir doch gern eine Private Nachricht. Vielleicht kann man sich ja gegenseitig helfen.

(im übrigen ist das Manuskript bereits fertig.)
Geht es nicht jedem Autoren erst einmal so, dass er glaubt, das Non-plus-Ultra geschrieben zu haben? In deinem Fall hast du ja auch noch Rückendeckung aus verschiedenen Richtungen bekommen. Da musste es doch so oder so ähnlich kommen. Aber du hast dazugelernt. Das ist die Hauptsache. Tatsächlich wurde meine erste veröffentlichte Kurzgeschichte auch nicht lektoriert, sondern so abgedruckt, wie ich sie eingeschickt hatte. Zum Glück habe ich die in dem Forum, in dem ich damals war, groß und breit durchgekaut, sodass ich mich selbst heute nicht dafür schämen muss. Aber ich denke, dass ein professionelles Lektorat doch noch an der ein oder anderen Stelle etwas rausholen können. Das war auch die einzige Ausschreibung, bei der es keine Tantiemen gab. Ich habe leider den Vertrag nicht mehr, hatte den nicht ausgedruckt und bei einem Versionswechsel von Outlook verloren. Ich glaube, dass ich 20% Autorenrabatt beim Einkauf der Bücher bekomme, bin aber echt nicht mehr sicher. Etwas, das ja eigentlich überhaupt nicht geht: Ich musste mein Autorenexemplar kaufen! Ich bekam zwar dafür 30% Rabatt, aber sowas habe ich später nie wieder gesehen. Liegt vermutlich daran, dass ich nur noch nach Ausschreibungen schaue, die vom Thema her mich ansprechen und dann unbekannte Verlage, die unseriös wirken, aussiebe.

Ich schreib dir mal eine PN. Ich würde mich über einen Motivationsschub sehr freuen. :)

Wie fertig ist dein Manuskript denn? Rohfassung-fertig, überarbeitet-fertig oder absendebereit? Ich würde es so gerne lesen - entweder, wenn ich dir bei der Überarbeitung helfen kann oder wenn es gedruckt ist.
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Phea am 28. April 2020, 11:30:51
Ich habe damals mein Exemplar kostenlos bekommen, aber ich habe meine Geschichte nicht verkauft - ich habe sie verschenkt. Ich habe keine Tantiemen bekommen, keinen Lohn, keinen Vorschuss. Man wollte mir sogar erzählen, dass ich für Lektorat etc. bezahlen muss, was ich aber aus finanziellen Gründen nicht getan habe. Sie wollten 5000 Euro von mir.
Später habe ich mich nicht mehr dran getraut, weil ich so über den Tisch gezogen wurde.

Ich weiß nicht wirklich, wann ich mein Manuskript als "Einsendefertig" bezeichnen kann. Aber ja, ich sende es bereits an Verlage und bastel hier und da noch mal dran. Ich weiß aber mit 26 nicht wirklich, wie ich es "perfekt" bekomme. Aber ich versuche mein Glück immer und immer wieder.
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Federstreich am 28. April 2020, 11:44:14
Ich habe das Buch So lektorieren Sie Ihre Texte - Verbessern durch Überarbeiten: Schritt für Schritt von der Erstfassung zum fertigen Manuskript von Sylvia Englert. Das ersetzt keinen Lektor, weil man als Autor trotzdem betriebsblind bleibt und nur einen Teil der "Probleme" erkennen und wirklich verbessern kann, aber es ist ein Anfang. Ich arbeite mich entsprechend durch, gebe meine Texte an Testleser, arbeite ihre Kommentare ein, wenn ich der Meinung bin, dass es den Text verbessert bzw. reinpasst, und schicke sie dann an die Verlage raus. Bei Kurzgeschichten hat das bisher prima geklappt und auch in meinem Kurzroman bezogen sich die roten Stellen eher auf Dinge, die ich recherchiert habe und von denen die Lektorin wissen wollte, ob das wirklich so ist. Du kannst auf Amazon in die Leseprobe schauen. Vielleicht ist das auch was für dich.
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Angela am 28. April 2020, 11:56:55
Willkommen zurück, Phea! :winke:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: commanderlara am 28. April 2020, 12:31:34
Hei :)
Wir kennen uns noch nicht, weil ich gerade erst zum ersten Mal im Zirkel eingetrudelt bin, aber was mir nach dem Lesen deiner aufregenden Wieder-Antrittsbotschaft in den Sinn kam: du bist erst 26 und hast, wenn ich das richtig lese und verstehe, ein ziemlich bewegtes Leben, voll großer Gefühle und ständiger Veränderungen. Da ist, was das Schreiben angeht, noch massenweise Luft nach oben; gewöhnlich schreibt es sich besser, wenn drumherum etwas weniger los ist :) Freut mich für dich, dass du es weiterhin in Angriff nimmst  :jau:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Jen am 28. April 2020, 12:38:45
Hurra, Phea!!! :vibes:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Akirai am 28. April 2020, 12:52:08
Welcome back, Phea!  :winke:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Turiken am 28. April 2020, 13:08:29
Auch von mir ein herzliches Willkommen zurück! Schön, dass du wieder den Weg hierher gefunden hast. Und hoffentlich bleibst du diesmal. :)
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Phea am 28. April 2020, 18:47:38
@Earu ich habe noch nie Bücher benutzt, um meine Arbeit zu verbessern. Eher habe ich die Anmerkungen der Leser eingearbeitet, nach Rechtschreibfehlern und Logikfehlern gesucht und gehofft, nicht zu viel zu übersehen. Ich bemühe mich sehr, lerne dazu. Eine Lektorin/ein Lektor würde sicher das Beste aus den Manuskripten heraus holen und auch ich würde dadurch sehr viel dazulernen. Ein Buch übers Machen zu lesen ... Spricht irgendwie gegen meine Prinzipien.

Zitat von: commanderlara am 28. April 2020, 12:31:34
Hei :)
Wir kennen uns noch nicht, weil ich gerade erst zum ersten Mal im Zirkel eingetrudelt bin, aber was mir nach dem Lesen deiner aufregenden Wieder-Antrittsbotschaft in den Sinn kam: du bist erst 26 und hast, wenn ich das richtig lese und verstehe, ein ziemlich bewegtes Leben, voll großer Gefühle und ständiger Veränderungen. Da ist, was das Schreiben angeht, noch massenweise Luft nach oben; gewöhnlich schreibt es sich besser, wenn drumherum etwas weniger los ist :) Freut mich für dich, dass du es weiterhin in Angriff nimmst  :jau:

Da hast du wohl recht. Eintönig und langweilig wird es bei mir nie. Aber, ganz ehrlich? Wenn es ruhig wird, kann ich nicht schreiben, weil die Schreiberei eine Art Bewältigungsmechanismus ist.

Zitat von: Jen am 28. April 2020, 12:38:45
Hurra, Phea!!! :vibes:

Ich freue mich auch wieder hier zu sein, glaub mir.  :vibes:

Ich möchte mich nochmals für die Willkommensgrüße bedanken - und ja, ich bleibe dieses Mal.
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Marius am 28. April 2020, 19:33:02
Willkommen, Phea :)

Bin selbst erst ein paar Tage hier, aber in denen habe ich den Eindruck gewonnen, dass deine Rückkehr die richtige Entscheidung ist  :prost:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Federstreich am 28. April 2020, 20:04:53
Lass dich nicht täuschen. Das Buch ersetzt keinen erfahrenen Lektor. Ich käme nie auf die Idee, mich wegen der Arbeit mit dem Buch als Lektorin zu bezeichnen und meine Arbeitskraft anzubieten. Ich kenne durch das Buch ein paar Dinge, die ich den Lektoren abnehmen kann. Aber das Buch macht keinen Lektor. Letztlich ist es deine Entscheidung, ob du solche Hilfsmittel nutzen willst oder nicht. Es muss auch zur eigenen Arbeitsweise passen.
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Sabine am 29. April 2020, 11:14:01
Hallo Phea!

Wie schön, dass du wieder da bist.

Herzlich willkommen! :winke:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Valkyrie Tina am 30. April 2020, 09:40:07
PHEAAAAAAAA! *umknuddel*
Willkommen zurück!  :knuddel:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Phea am 01. Mai 2020, 19:36:08
Zitat von: Valkyrie Tina am 30. April 2020, 09:40:07
PHEAAAAAAAA! *umknuddel*
Willkommen zurück!  :knuddel:

:knuddel:

Zitat von: Sabine am 29. April 2020, 11:14:01
Hallo Phea!

Wie schön, dass du wieder da bist.

Herzlich willkommen! :winke:

Danke  :vibes:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Naudiz am 02. Mai 2020, 13:11:10
Ich bin mal wieder viel zu spät, trotzdem herzlich willkommen zurück, Phea! Ich bin froh, dass du wieder hergefunden hast, damals war ich echt traurig, dass du uns verlassen hattest.  :knuddel:
Titel: Re: Phea: Man lernt nie aus...
Beitrag von: Miezekatzemaus am 05. Mai 2020, 17:40:13
Ich bin auch viel zu spät dran, aber besser spät als nie - herzlich willkommen zurück, Phea! :knuddel: