• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Wasser ins Gesicht...

Begonnen von Alaun, 27. September 2011, 16:35:10

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Alaun

Hallo Ihr Lieben,
ich habe gerade ein total bescheuertes Problem- wie heißt es: Jemand

- schüttet?
- kippt?
- spritzt?
- schlägt?
- schöpft?

sich Wasser ins Gesicht? Oder noch ganz anders?
Die Figur, um die es geht, hat eben mit einem Schwächeanfall gekämpft und möchte sich nun eben mit Wasser im Gesicht behelfen.
Aber mir passt irgendwie keine der oben genannten Formulierungen. Fällt euch noch was anderes ein? 

Danke und viele Grüße!
*Aquamarin

Thaliope

Wie macht die Figur das denn? Aus dem Wasserhahn, aus einer Flasche, einem Glas oder der hohlen Hand?


Tintenweberin

Wenn der Protagonist anschließend nicht mit tropfnassen Haaren herumlaufen will, sollte er sich damit begnügen, sich etwas Wassser ins Gesicht zu spritzen. Er könnte aber auch ein Tuch nass machen und sich das Gesicht damit kühlen, benetzen oder betupfen ....   ;)

Sorella

#3
Am besten passt meiner Meinung nach: spritzen.

Alaun

#4
Ha, ich wusste doch, ihr kommt auf ganz andere Formulierungen als ich gerade mit dem Knoten im Kopf  ;D

Die Person steht am Waschbecken, dreht den Hahn auf, schöpft mit der hohlen Hand und- ja, naja.
Also sie ist ziemlich neben der Kappe gerade und schert sich eher nicht darum, dass die Frisur anschließend noch sitzt.
Betupfen etc. wäre zu sanft. Aber kann man mit der hohlen Hand Wasser schütten?
Wahrscheinlich ist spritzen wirklich am besten, obwohl es mir auch nicht so richtig gefällt.

Mika

Wenns ein bisschen umgangssprachlich sein darf, könnte die Person sich auch mit der hohlen Hand Wasser ins Gesicht klatschen um wieder frisch zu werden ;D

Sorella

Neuer Vorschlag:


Zitat von: Aquamarin am 27. September 2011, 16:40:44
Die Person steht am Waschbecken, dreht den Hahn auf, schöpft mit der hohlen Hand und-
wirft ihm das Wasser ins Gesicht.

Thaliope

Also unter diesen Umständen würde ich schöpfen oder schlagen nehmen. Aber ich habe auch dieses Gefühl, dass es ein noch treffenders Wort geben müsste ... Wie wäre es, wenn er Wasser mit den Händen schöpft (oder es in die hohlen Hände laufen lässt) und das Gesicht hineintaucht?

Beim Spritzen sehe ich eher einzelne Tropfen und Fingerspitzen vor mir.

Lg
Thali

Alaun

Hm, Thali, das wäre an sich ne schöne Idee. Aber es muss impulsiver sein. Es handelt sich um die gute Charlotte, musst Du wissen. Sie neigt nicht zum Abtauchen  ;D

Ich habe jetzt ein bißchen herumprobiert mit euren Vorschlägen und bleibe bei schütten. Passt in dem Satz am besten, auch wenn es mir nicht hundertprozentig gefällt.

Dankeschön!!!
*Aquamarin

Thaliope

Ha, schaufeln fällt mir jetzt spontan noch ein ;)

LilFantasy

Hm, oder klatschen würde noch passen...

Maran

Die andere Richtung geht auch, also er/sie taucht das Gesicht in´s kühle Nass. ;)

Rigalad

Ich würde eher zu spritzen tendieren. Auch wenn man mit der hohlen Hand Wasser aus dem Hahn schöpft, hat man hinterher keine Massen im Gesicht, sondern eher viele, große Tropfen.

Grummel

Zitat von: Aquamarin am 27. September 2011, 16:40:44
Ha, ich wusste doch, ihr kommt auf ganz andere Formulierungen als ich gerade mit dem Knoten im Kopf  ;D

Die Person steht am Waschbecken, dreht den Hahn auf, schöpft mit der hohlen Hand und- ja, naja.
Also sie ist ziemlich neben der Kappe gerade und schert sich eher nicht darum, dass die Frisur anschließend noch sitzt.
Betupfen etc. wäre zu sanft. Aber kann man mit der hohlen Hand Wasser schütten?
Wahrscheinlich ist spritzen wirklich am besten, obwohl es mir auch nicht so richtig gefällt.

Ich tendiere in diesem Fall dazu, den eigentlichen Vorgang garnicht zu beschreiben. Sondern das Ergebnis.
".. drehte sie den Wasserhahn auf." "Das kühle Nass wirkte sofort ...."
Wie das Wasser in das Gesicht gelangt ist doch vollkommen egal, oder?
"Kaffee?"
"Ja, gerne."
"Wie möchtest du ihn?"
"Schütte ihn mir einfach ins Gesicht!"

Maja

Wir Westfalen klatschen und Wasser ins Gesicht.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt