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Sterbende Figuren

Begonnen von Manja_Bindig, 01. Januar 1970, 01:00:00

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Roland

HaHa, du Halunke!  ;D ;D


Lg Wulli!

Arielen

Ich hatte eigentlich nie Probleme, Charaktere sterben zu lassen, wenn es sich in der Geschichte anbot. Auch im Rollenspiel manchmal nicht, obwohl ich da schon geweint habe - aber na ja, man gewöhnt sich dran. Das stimmt wirklich!
Alles liegt im Auge des Betrachters

Manja_Bindig

ich nciht... aber ich gestehe, wenn ich Figuren umbringe, dann spare ich mir diese Szenen meist ein wenig auf... und zwar für meine suiziden Phasen. Solange ich die überwinde, indem ich nur meine Figuren umbringe, muss man sich also keine sorgen um mich machen. ;) (und ich hab nciht vor, diese angewohnheit zu ähndern)

Arielen

Ich kriege solche Anwandlungen im Rollenspiel, wenn ich mir selber weh tun will. In Geschichten passiert das eher seltener. Aber das mit den suizidalen Phasen, das hat was...
Alles liegt im Auge des Betrachters

Manja_Bindig

Mir machen die eher sorgen... ich hätte eigentlich gedacht, dieses Kapitel endlich abgeschlossen zu haben.
Aber wiegesagt, solang es nicht schlimm genug ist, dass schreiben nciht mehr reicht, bin ich in ordnung.

*soeben ihre Trauerfeierszene beendet* Harhar...

Steffi

Und was macht man, wenn man keine suizidalen Phasen hat?  ::)

Ich bringe Figuren äußerst ungern um, und nur wenn es wirklich, wirklich wichtig für die Geschichte ist. Mir wachsen die zu sehr ans Herz, als das ich sie kaltblütig ermorden könnte. Und ja, wenn, dann wein ich auch dabei :)
Sic parvis magna

Rei

Durch diesen Thread habe ich nun endlich eine Idee bekommen, wie ich die Fortsetzung von "Die alte Magie" gestalten könnte... Pah, verrückte Welt... Aber wenigstens hab ichs jetzt... Und wie sollte es anders sein, wird jemand umgebracht... harharhar... Ganz bestialisch, darauf hab ich jetzt Bock. harharhar. *Plot aufschreib* *Ärger mit Chef riskier*

Arielen

nana, das klingt aber sehr brutal!
Alles liegt im Auge des Betrachters

Rei

Jajaja, das muß so sein. Rhiamon muß es einfach schaffen, an diesen einen Mann heranzukommen, da er der Einzige ist, mit dem sie das "Kind" zeugen kann, das die Welt verändern soll (haha, aber nicht im positiven Sinne...dumdidum...). Und da sie eh ein wenig, ähm, rabiat veranlagt ist, paßt das ganz gut zu ihr, wenn sie die Frau, ähm, abschlachtet... *plot noch immer im Kopf hab* *kaum zum Aufschreiben komm*

Arielen

Ist dein Charakter dann gut oder böse? Ein Mord passt ja nicht so ganz ins Heldenschema. Und je brutaler sie wird, desto mehr könnte das einige Leser irritieren!
Alles liegt im Auge des Betrachters

Rei

Sagen wir mal so: Rhiamon ist die Hauptperson, aber die Böse. Die Geschichte wird aus ihrem Blickwinkel erzählt und der Gute weiß gar nicht, wie ihm mitgespielt wird. Und da paßt so ein brutaler Mord ganz gut rein, denke ich...

Moni

ZitatSagen wir mal so: Rhiamon ist die Hauptperson, aber die Böse. Die Geschichte wird aus ihrem Blickwinkel erzählt und der Gute weiß gar nicht, wie ihm mitgespielt wird. Und da paßt so ein brutaler Mord ganz gut rein, denke ich...
Klingt gut, wann kann man das mal lesen?
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Rei

Den ersten Teil gibt es hier (zu ersten Testzwecken mal gepostet, um Reaktionen zu kriegen...):

http://www.travar.de/koops/fantasyguide/index.php?action=display;threadid=3190594;board=178

Und am zweiten feile ich gerade... Bin aber schon am Kribbeln, ob ich das Ganze nicht zu einer Geschichte zusammenfasse...

Kalderon

Ich habe keine Probleme damit, Charaktere sterben zu lassen. Im Gegenteil: es gefällt mir alles zu zerstören (Shinji-Syndrom ;)). Was mich zum weinen bringt ist seelischer Schmerz. Wenn Einsamkeit, Ablehnung und dergleichen den Charakter quälen, dann bin ich ganz dabei. Alles, was mit mir und meinen Romanen zu tun hat, hat mit seelischen Qualen zu tun. Der Tod ist bei meinen Charakteren somit eher eine Erlösung, die sie sich wünschen sollten, aber darauf kommen sie von alleine nicht. Und dummerweise schaffen die Charaktere es nicht, die Qualen auf andere Weise zu bewältigen. Darauf folgt: ewiges Leid bis zum bitteren Ende. *Ich sollte doch mal zum Psychater gehen*

Arielen

Zitat von: Kalderon am 23. Juni 2006, 20:18:32
Ich habe keine Probleme damit, Charaktere sterben zu lassen. Im Gegenteil: es gefällt mir alles zu zerstören (Shinji-Syndrom ;)). Was mich zum weinen bringt ist seelischer Schmerz. Wenn Einsamkeit, Ablehnung und dergleichen den Charakter quälen, dann bin ich ganz dabei. Alles, was mit mir und meinen Romanen zu tun hat, hat mit seelischen Qualen zu tun. Der Tod ist bei meinen Charakteren somit eher eine Erlösung, die sie sich wünschen sollten, aber darauf kommen sie von alleine nicht. Und dummerweise schaffen die Charaktere es nicht, die Qualen auf andere Weise zu bewältigen. Darauf folgt: ewiges Leid bis zum bitteren Ende. *Ich sollte doch mal zum Psychater gehen*

Das ist auc mal eine interessante Einstellung. Und gar nicht masl so unrealistisch.
Alles liegt im Auge des Betrachters