• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

[Kurzgeschichte] 31.07.2016 Geister der Vergangenheit (Verlag Torsten Low)

Begonnen von Sarina, 01. Februar 2016, 21:29:05

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Sarina

Ganz frisch  ist die neue Ausschreibung vom Verlag Torsten Low online. Mein "erstes Mal" als Herausgeberin.  :winke:

ZitatGeister der Vergangenheit

Wir alle kennen Geschichten von Geistern und Dämonen, welche diversen Legenden nach ihr Unwesen treiben sollen. Besonders in Amerika sind solche Fälle bekannt: von der dämonischen Puppe Annabelle zum berühmten Winchester-Haus, welches Stephen King zum ,,Haus der Verdammnis" inspirierte.
Auch in Prag kann man ganze Stadttouren rund um die Gespensterhistorie der Stadt buchen. Doch was ist mit Deutschlands Geisterwelt?

Wir suchen Geschichten über Geistererscheinungen. Ob über die weiße Frau, deren Erscheinen den Hohenzollern ihren Tod voraussagt oder den Nix, der im Spreewald junge Frauen verschleppt. Hauptsache eine lokale Geistererscheinung spielt die Hauptrolle. Gerne darf sie abgewandelt werden oder auch einen neuen Aspekt aufzeigen. Je gruseliger die Geschichte ist, desto besser.

Im Klartext:
Die Geschichten müssen in Deutschland spielen und eine lokal bekannte Geistererscheinung behandeln. Sie sollen unheimlich sein. Splatter-Horror ist jedoch nicht gewünscht.

Allgemeine Bedingungen:
Pornografische oder gewaltverherrlichende Texte werden nicht berücksichtigt.
Die einzureichenden Beiträge dürfen bisher weder als Printversion noch in digitaler Form, egal in welcher, veröffentlicht worden sein.
Der eingesandte Beitrag muss selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.

Formale Bedingungen:
Die Geschichten dürfen eine maximale Länge von 25.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen laut Word-Zählung) nicht überschreiten.
Die Einsendungen müssen in neuer Rechtschreibung verfasst sein und als .doc (MS Word) oder .rtf (Rich Text Format) gespeichert sein.
Im Text sollte nur eine Schriftart und eine Schriftgröße verwendet werden.
Kursive Formatierung innerhalb des Textes ist jedoch zulässig.
Bitte fügt eurer Einsendung eine Kurzbiographie sowie eure Kontaktdaten (Realname (falls ein Pseudonym verwendet wird), Anschrift, Telefonnummer und E-Mail) bei.

Einsendung bis zum 31. Juli 2016 an:
Geister_der_Vergangenheit@gmx.de

Anfragen und Rückfragen zum Ausschreibungstext beantworten wir ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse.

Honorar:
Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung in der Anthologie sind kostenlos. Auch sonst entstehen keinerlei finanzielle Verpflichtungen. Es wird für jedes verkaufte Buch ein Gesamthonorar von 5 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt.
Des Weiteren erhält jeder angenommene Autor ein Freiexemplar und kann weitere Exemplare der Anthologie zum Autorenrabatt erwerben (30% Rabatt auf den Ladenverkaufspreis).
Der Autor ist weder zur Abnahme von Büchern noch zur Vermarktung verpflichtet.

Rechtliches:
Mit Einreichung seiner Geschichte erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Also ran an die Tasten!  :jau:

Nana

Hibbel, sehr cool. (meine Smilys funktionieren aktuell nicht, hier einen klatschenden Smily vorstellen)

Ich hab schon zwei Ideen, mal gucken, welche davon es wird. Yay!

LG, Nana

Lothen

Oh, das klingt wirklich aufregend! Ich freu mich schon auf ein wenig Recherche! :D

Steffi

Eigentlich habe ich gar keine Zeit, um einen Anthologiebeitrag zu schreiben, aber das Thema reizt mich schon.  :hmmm:
Sic parvis magna

sirwen

Das Thema klingt ganz cool! Aber argh, ich glaube nicht, dass ich was Unheimliches zustande bringe  :omn:. *sich trotzdem Mal eine Notiz mach*

Fianna

Oh, da hab ich noch etwas in der Schublade, was ich schon mal historisieren wollte.
Ob eine 95%ige Änderung nach treogens strengen Richtlinien als neue Geschichte gilt?
Die alte wäre vermutlich nicht regelkonform mit der Unveröffentlichkeit, aber ausser der Prämisse wäre ja nichts gleich, nur vielleicht...

Ich glaube, ich schreibe nachher mal eine Email und frage nach.

Sipres

Nur ein paar Kilometer von meinem zu Hause entfernt gibt es einen Ort, der im Volksmund "Gespensterwald" genannt wird. Da lässt sich bestimmt was draus zaubern.

pyon

Die Ausschreibung klingt wirklich spannend!  :jau:

Mit Geistern in Deutschland bin ich zwar nicht so vertraut, aber das ist nichts, was eine ordentliche Recherche nicht bereinigen könnte. Der 31.7. wird im Kalender auf jeden Fall markiert!

Sarina

Schön, dass Euch das Thema gefällt.  :vibes:

Pyon: Im Vorfeld hatte ich ein wenig gegoogelt und war überrascht, wieviele Geisterlegenden allein bei uns in der Gegend die Runde machen. Da findest du bestimmt etwas.

Sipres: Wäre Interessant, warum der Wald so genannt wird. Die Geschichten sollen ja auf real existierenden Legenden beruhen.

Fianna: Da muss ich mich selbst schlau machen. Beruht die Geschichte den auf einer bekannten Geisterlegende?

Sirwen: Probier es aus. Ich würde es gerne lesen und vielleicht wird es ja unheimlicher als du jetzt denkst.

Steffi: Keine Zeit für so eine kleine Kurzgeschichte? Bis Juli? Vielleicht schaffst du es ja doch...

Lothen: Viel Vergnügen dabei!

Nana: So schnell? Da bin ich schon gespannt!

phoe

Ich wollte mich dieses Jahr bei KG-Ausschreibungen eigentlich zurückhalten - speziell bei denen, wo Torsten Low drüber steht.  ;) Aber he, das Thema ist einfach zu interesant, um nicht doch meine Scheu abzulegen.  :vibes:

Berjosa

Hm. Ein paar Kilometer weiter geht ein Geist um, über den ich schon viele Geschichten angefangen habe. Mal sehen, ob ich diesmal eine fertig geschrieben und eingeschickt kriege.

Sipres

@Sarina: Das Ding heißt nur so, weil es im Nebel und bei Sonnenuntergang echt unheimlich aussieht. Die Legende, die ich in meiner Geschichte nutzen wollte, ist auch kein allgemein anerkanntes Kulturgut, sondern eine der Gruselgeschichten, die an meiner alten Schule Generation für Generation weitergegeben wurden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie außerhalb der Schule kaum jemand kennt. Geht das trotzdem?

Sarina

Pety: Freut mich, dass dich mein Thema so begeistert!  :knuddel:

Berjosa: Das passt doch! Die Geschichte scheint ja auf diese Ausschreibung gewartet zu haben. Viel Erfolg beim Schreiben!

Sipres: Wenn sie an der Schule über Generationen weitergegeben wird, ist sie also doch lokal bekannt. Wenn auch nur bei den Schülern und Ex-Schülern. Denke, das reicht aus und passt ins Bild.  :jau:

Akirai

 :vibes:

Der Smiley kann gar nicht so schnell mit den Ärmchen schlagen, so sehr gefällt mir das Thema!

Aaaaber - noch zwei Fragen:

a) Wie "historisch fundiert" muss die Geistergeschichte sein? Ich weiß, das klingt als Formulierung sehr dämlich, aber sollen wir uns auf ein bestehende Geistergeschichte beziehen oder dürfen wir die lokale Geistergeschichte auch abwandeln?
Hat sich erledigt, ich hätte den Text besser lesen sollen  :versteck:

b) Muss die Geschichte in der Jetzt-Zeit spielen oder gibt es da sonst irgendwelche Vorgaben? Denn theoretisch könnte ich ja auch schreiben, wie die Geistergeschichte zustande kam ;)

LG
Aki

pyon

@Sarina
Ich habe tatsächlich schon eine passende Geistergeschichte für mich gefunden! Jetzt wird geplottet und wenn alles gut geht, haue ich bald in die Tasten!  :vibes:

Aber @Akirai s Frage würde mich auch interessieren, denn in der Jetzt-Zeit würde meine Geschichte auch nicht spielen. Zwar sind die Geister schon Geister, aber jemand anders soll über sie stolpern.