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Fantastische Pflanzenwelt

Begonnen von Lothen, 29. Juli 2015, 19:59:06

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Lothen

Hallo ihr Lieben,

sollte es diesen Thread schon geben und ich hab ihn übersehen bitte ich schon mal um Verzeihung, aber so, wie es mir scheint, gibt es zu diesem interessanten Thema noch nichts.

Die Frage ist ganz simpel: Entwickelt ihr für eure fantastische Welt auch fantastische Pflanzen oder "borgt" ihr euch einfach irdische Entsprechungen? Und schöpft ihr für sie dann auch neue Namen?

Die Frage kam gerade deshalb zustande, weil ich mich in meinem Low-Fantasy-Projekt bisher noch nicht entscheiden konnte. Einerseits finde ich es schön, Pflanzen neue Namen zu geben, die besser in das Setting passen. Andererseits erschwert es das dem Leser enorm, sich die Welt vor seinem geistigen Auge vorzustellen.

Nur als Beispiel: Wenn ich erzähle, dass meine Prota in einem Wald aus Fichten und Tannen einen Korb voller Steinpilze pflückt, hat der Leser die Szenerie perfekt vor Augen. Wenn ich den Bäumen und Pilzen dagegen Fantasienamen verpasse, tut sich der Leser schwer, ein Bild zu konstruieren.

Noch extremer fällt es mir bei Gerüchen auf, z.B. wenn ein Charakter beschreibt, dass seine Angebetete so herrlich nach xy duftet. Bei Lavendel, Rosen oder Vanille hat der Leser eine Vorstellung davon, bei Fantasienamen könnte es alles sein, das irgendwie süßlich riecht.

Also, erzählt mal so von euren Pflanzen. :)

LG Lothen

EDIT: Ich habe gerade gesehen, dass Pandorah in grauer Vorzeit mal einen Thread mit einem ähnlichen, wenn auch breiteren Thema gestartet hat und zwar hier. Ich finde aber, dass die Thematik eigentlich im Weltenbau auch ganz gut aufgehoben ist (zumal es zum Thema "Pflanzen" eh noch nichts gibt). Falls ihr, liebe Obermotze, anderer Meinung seid, dürft ihr mich gerne darauf hinweisen. ;)

FeeamPC

#1
Bei Fantasy würde ich immer nur sehr begrenzt mit neuen Pflanzen arbeiten. Zwei, drei, mit Funktionen, die es auf der Erde nicht gibt, den Rest möglichst wie echt, damit der Leser die Welt nicht zu befremdlich findet.
Eine Welt mit komplett eigener Ökologie ist für mich nicht mehr Fantasy, sondern Science Fiction.

Tigermöhre

Ich übernehme auch die Namen von Pflanzen, die es in echt gibt.
Wenn irgendwer im Gadorienwald Fluxpilze pflückt, stelle ich mir etwas ganz anderes vor, als wenn im Fichtenwald Steinpilze gepflückt werden. Ich käme mir verarscht vor, wenn Gadorien eigentlich Fichten sind.

In meinen Welten erfinde ich nur Pflanzen, wenn es sie in Echt nicht gibt. Aber dann finde ich es auch wichtig darauf zu achten, dass es sie auch zu der Umgebung passt.
Wenn ich z.B. eine Pflanze brauche, die in der Wüste wächst, sollte sie nicht viel Wasser benötigen. Sie muss sich in die Fauna stimmig einpassen.
In den Sturmlichtchroniken von Brandon Sanderson sind die Pflanzen eigentlich alle sehr ungewöhnlich (Die Tiere aber auch). Aber dafür gibt es einen Grund. Daher finde ich es da akzeptabel, dass es keine normalen bekannten Pflanzen gibt.

Moni

Zitat von: Lothen am 29. Juli 2015, 19:59:06
EDIT: Ich habe gerade gesehen, dass Pandorah in grauer Vorzeit mal einen Thread mit einem ähnlichen, wenn auch breiteren Thema gestartet hat und zwar hier. Ich finde aber, dass die Thematik eigentlich im Weltenbau auch ganz gut aufgehoben ist (zumal es zum Thema "Pflanzen" eh noch nichts gibt). Falls ihr, liebe Obermotze, anderer Meinung seid, dürft ihr mich gerne darauf hinweisen. ;)

Da dein Schwerpunkt die Pflanzen sind und es nicht nur um die sprachlichen Zusammenhänge geht, finde ich den Thread hier schon gut aufgehoben und keineswegs doppelt gemoppelt.  8)
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Mithras

Zitat von: FeeamPC am 29. Juli 2015, 22:50:29Eine Welt mit komplett eigener Ökologie ist für mich nicht mehr Fantasy, sondern Science Fiction.
Ansichtssache! ;) In der Fantasyliteratur geht es ja häufig darum, neue Welten zu erkunden, und wenn diese wirklich neu sind, dann kann das sehr spannend sein. Vorausgesetzt, der Autor macht sich wirklich Gedanken.

Ich muss zugeben, dass ich im Verlaufe meines Studiums eine Aversion gegen Pflanzen entwickelt habe. Sofern ich nicht eine komplett eigene Welt erfinde, sondern mich an der Realität bediene, wage ich wenig Neues auf diesem Gebiet. Ich habe schon gelegentlich erlebt, dass Autoren Dinge aus Prinzip anders machen wollten, ihre Gedanken aber nicht konsequent zu Ende gedacht haben, und da bin ich dann meist skeptisch. Bei komplett neuartigen Welten stellt sich dann wiederum die Frage, ob man überhaupt von Pflanzen sprechen kann. Wenn man zum Beispiel einen Planeten hat, der um einen Roten Zwerg kreist, wird dessen Rotation wohl so stark verlangsamt sein, dass er seinem Stern stets nur die eine Seite zuwendet. Auf der einen Seite scheint also permanent die Sonne, auf der anderen nie. Um zu viel Licht zu entgehen, müssen sie sich aktiv bewegen, z. B. ihre Blätter zusammenfalten können. Noch effizienter wäre ein Ortswechsel, doch das bedeutet, dass sie keine Wurzeln schlagen können. Wie kommen sie dann aber effizient an Nährstoffe? So oder so, diese Pflanzen besäßen einige Merkmale, die eher an Tiere erinnern.

Solche Gedankenspiele liebe ich als Biologe dann wieder, aber es sind - wie gesagt - nur Spiele. Ich habe zwar eine Welt im Hinterkopf, an der ich aber nicht wirklich konsequent arbeite, da all meine Kreativität in mein Hauptprojekt fließt.
Wenn ich mich am Bestehenden bediene, erfinde ich keine neuen Arten, zumindest keine Pflanzlichen. Mit Tieren kenne ich mich besser aus und bin auch experimentierfreudiger, was sie betrifft. Neue Namen verpasse ich ihnen nur, wenn ihr irdischer Name auf Dinge verweist (z. B. Personen), die so nur in unserer Welt existieren (können), z. B. Christrose oder Aaronsstab.

Eluin

#5
Das finde ich ein sehr spannendes Thema! Bei meinen Inseln (High Fantasy-Setting) habe ich mich an heimische Pflanzen gehalten, weil meine Welt dort auch Verbindungen zu unserer Erde hat - in dem Fall passte es. Bei anderen Welten nutze ich ein paar wenige sogenannte Kennarten (zumindest heißen in der Biologie Pflanzen, die einen bestimmten Lebensraum prägen so), die ich entsprechend beschreibe und hervorhebe. Aber davon nur sehr wenige, damit der Leser weiterhin ein Bild vor Augen hat UND die Lernkurve nicht zu steil wird. Ich habe schon Bücher gelesen, wo beinahe jede Pflanze (und auch Tiere) neu benannt wurden und dann teilweise gar nicht beschrieben wurden. Dadurch konnte ich mir darunter kaum etwas vorstellen und mir fiel es sehr schwer einen Bezug zu der Welt zu bekommen. Ich denke man kann auch gut mit Pflanzenfamilien wie z.B. Nadelbäumen arbeiten. Dadurch hat der Leser ein Bild vor Augen, aber ich kann selbst einen anderen Begriff dafür festlegen oder es eben nur als Baum der Pflanzenfamilie xyz beschreiben, also gar nicht so extrem ins Detail gehen.

Zitat von: FeeamPC am 29. Juli 2015, 22:50:29
Eine Welt mit komplett eigener Ökologie ist für mich nicht mehr Fantasy, sondern Science Fiction.
Da muss ich Mithras zustimmen. Das sehe ich auch nicht so. Auch in der Fantasy darf für mich eine komplett neue Ökologie existieren. SciFi ist es für mich erst, wenn dazu auch ein starker technischer Ausbau kommt.

Zitat von: Mithras am 30. Juli 2015, 18:02:41
Neue Namen verpasse ich ihnen nur, wenn ihr irdischer Name auf Dinge verweist (z. B. Personen), die so nur in unserer Welt existieren (können), z. B. Christrose oder Aaronsstab.
Fiinde ich einen guten Gedanken. Bislang habe ich solche Pflanzen zwar noch nicht eingesetzt, aber gerade Aaronstabgewächse sind toll. Da sollte ich dran denken, wenn ich auf die Idee komme, diese zu nutzen  :jau:
Träume verändern die Zukunft. Doch erst wenn wir die Augen öffnen, können wir sie verwirklichen!
Mein Spruch, mein Motto.

FeeamPC

ZitatAuch in der Fantasy darf für mich eine komplett neue Ökologie existieren. SciFi ist es für mich erst, wenn dazu auch ein starker technischer Ausbau kommt.

Sorry, aber da muss ich widersprechen. Science Fiction bedeutet fremde Welten, fremde Ökologie, Aliens, und in der fremden Ökologie sind Menschen, wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt lebensfähig.
Fantasy bedeutet, fremde Welten, fremde Pflanzen und Tiere, aber eine irdische Ökologie, damit Menschen dort problemlos überleben können (wobei ich problemlos nur auf Biologie beziehe). Auch Drachen, so exotisch und magisch sie sind, sind Bestandteile der irdischen Ökologien, wenn sie Schweine, Rinder und Jungfrauen fressen, ohne davon Bauchweh zu kriegen.

Vermutlich ist meine naturwissenschaftliche Ausbildung schuld, dass ich das so differenziere, ich sehe in der Literatur, dass die Grenzen durchaus fließender sind.

Eluin

#7
Und da muss ich dir widersprechen. Fantasy kann durchaus fremde Ökologien und Co beinhalten. Es muss keine irdische sein. Bei Fantasy ist wichtig, dass eher das "magische" im Vordergrund steht und eben nicht das Wissenschaftliche. Sonst bist du schnell bei Steam Punk oder Science Fiction. Science Fiction hat eben Technologie oder eben den wissenschaftlicheren Aspekt drin.

Auch Wikipedia entspricht da meiner Vorstellung von Fantasy und SciFi:
ZitatScience-Fiction grenzt sich von Fantasy ab. Um Fantasy handelt es sich immer dann, wenn die erzählten Phänomene keinen Bezug zu einer (natur-)wissenschaftlichen Überlegung haben und statt dessen Elemente der phantastische Literatur verwenden. Wird beides gemischt, spricht man meist von ,,Science-Fiction/Fantasy", ,,SciFi-Fantasy" oder von ,,Science Fantasy". Häufig bedient man sich klassischer Fantasy-Elemente und interpretiert sie um. So werden etwa die Magie der Fantasy in der Science-Fiction häufig gegen Psi-Kräfte, Götter oder Geister gegen evolutionär fortgeschrittene Lebensformen ausgetauscht.

Ich verstehe nicht, was das mit deiner naturwissenschaftlichen Ausbildung zu tun hat (ich bin selbst Naturwissenschaftlerin).


EDIT: mit magisch und nicht naturwissenschaftlich in Fantasy bzw. SciFi-Welten meine ich die "Denkrichtung" der Gesellschaft und nicht die Herangehensweise des Autors.
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Mithras

Und ich bin auch Naturwissenschaftler und habe vermutlich aus eben diesem Grund eine Aversion gegen allzu enge Kategorisierungen! ;)

Zitat von: FeeamPC am 02. August 2015, 12:35:09
Sorry, aber da muss ich widersprechen. Science Fiction bedeutet fremde Welten, fremde Ökologie, Aliens, und in der fremden Ökologie sind Menschen, wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt lebensfähig.
Fantasy bedeutet, fremde Welten, fremde Pflanzen und Tiere, aber eine irdische Ökologie, damit Menschen dort problemlos überleben können (wobei ich problemlos nur auf Biologie beziehe). Auch Drachen, so exotisch und magisch sie sind, sind Bestandteile der irdischen Ökologien, wenn sie Schweine, Rinder und Jungfrauen fressen, ohne davon Bauchweh zu kriegen.
Das ist für mich eine sehr einseitige Interpretation. Den Menschen in eine völlig fremde umwelt zu verpflanzen ist kein Alleinstellungsmerkmal der Scifi-Literatur, sondern auch ein typisches Fantasy-Motiv - man denke nur an Parallelwelten, die in einigen fantasyromanen vorkommen.
Ob etwas SciFi ist, ist für mich weniger einer Frage der Herangehensweise des Autors - auch in Fantasywelten kann man zum Teil naturwissenschaftlich-rational vorgehen und z. B. welten erschaffen, deren Geographie bis ins kleinste Detail durchdacht und plausibel ist. Viel mehr ist es für mich eine Frage, welche Rolle unsere Wissenschaft innerhalb dieser Welt spielt, was sich vor allem im Grad der Technisierung zeigt (wozu ich natürlich auch Biotechnologie zähle, die ja in hohem Maße - wenn nicht komplett - von Maschinen abhängt).
Fantasy nur vor irdischen Hintergründen spielen zu lassen wäre mir zu einseitig.

Um wieder zum Ausgangsthema zurückzukehren: Ich habe nicht bedacht, dass ich sehr wohl Pflanzen erfunden habe, aber nicht primär der Pflanzen wegen, sondern weil sie phamakologisch wirksame Substanzen enthalten sollen, die so in keiner mir bekannten irdischen Pflanze vorkommen. Zum Beispiel hätte ich da eine Substanz, die lebensverlängernd wirken kann, weil sie die Telomeraseexpression induzieren kann (d. h. zur Bildung eines Proteins führt, das die Chromosomenenden verlängert und so die Teilungsfähigkeit der Zellen erhöht). Mir ist bislang keine Pflanze bekannt, die einen entsprechenden Stoff bildet.
Vielleicht werde ich in Zukunft auch auf Pilze zurückgreifen. Das sind zwar keine Pflanzen, eignen sich aber genauso gut für meine Bedürfnisse.

FeeamPC

Ich habe nicht von naturwissenschaftlicher Ausbildung im allgemeinen gesprochen, sondern von der, die ich bekommen habe.
Und die Parallelwelten sind für mich keine fremde Ökologie. Menschen leben problemlos darin, also ist es irdische Ökologie. Egal, wie exotisch und magisch die dort vorkommenden Tiere und Pflanzen und intelligenten Lebensformen sind.
Das ist die Art, wie ich irdische Ökologie definiere.
Eure kann durchaus davon abweichen.

Moni

Zitat von: FeeamPC am 05. August 2015, 00:37:38
Und die Parallelwelten sind für mich keine fremde Ökologie. Menschen leben problemlos darin, also ist es irdische Ökologie. Egal, wie exotisch und magisch die dort vorkommenden Tiere und Pflanzen und intelligenten Lebensformen sind.

Dabei solltest du aber auch bedenken, daß es Fantasy gibt, die ganz ohne (auch ohne "verkappte", sprich anders benannte) Menschen auskommt.  Nach deiner Definition wäre das schon SF, auch wenn es eigentlich ganz klassisch Fantasy mit Magie etc. ist, oder verstehe ich dich da falsch?

Wobei ich sagen muß, das klingt nach einem interessanten Thema, das man vielleicht in einem separaten Thread behandeln könnte. Besteht Interesse daran, das noch tiefer zu diskutieren, ohne den Pflanzenthread zu kapern? Ich könnte dann einen passenden aufmachen und vielleicht die hier zu dem Thema geschriebenen Beiträge umtopfen.
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ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Mithras

#11
Zitat von: Moni am 05. August 2015, 10:10:24Wobei ich sagen muß, das klingt nach einem interessanten Thema, das man vielleicht in einem separaten Thread behandeln könnte. Besteht Interesse daran, das noch tiefer zu diskutieren, ohne den Pflanzenthread zu kapern? Ich könnte dann einen passenden aufmachen und vielleicht die hier zu dem Thema geschriebenen Beiträge umtopfen.
Ich wäre dafür, meine Argumente sind nämlich noch lange nicht erschöpft! :jau:
(Falls sinnentleert: Bite löschen.)

Moni

Zitat von: Mithras am 05. August 2015, 11:45:54
Ich wäre dafür, meine Argumente sind nämlich noch lange nicht erschöpft! :jau:
(Falls sinnentleert: Bite löschen.)

Ich überlege mir mal einen griffigen Threadnamen...  :hmmm:

Und: wir löschen nie etwas  ;)
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Johann Wol

Eluin

Ich wäre auch dafür (muss nur dran denken wieder weiter zu lesen hier :D).

Bei derartigen Welten, ohne typisch "menschliche" Ökologie, fällt mir alleine der Film "der dunkle Kristall" ein. Da gibt es keine Menschen oder ähnliches. Gut Details der Ökologie kann man sich eher denken, als etwas anderes, aber bekannte Pflanzen oder Wesen sieht man da nicht. Für mich ist der Film aber ganz klar ein Fantasy-Film. @FeeamPC wäre das für dich nun SciFi?

Und für den Thread hier finde ich den Film eigentlich auch kein schlechtes Beispiel. Die Welt ist eigentlich komplett unbekannt zu Beginn, man wird aber gut eingeführt, wie ich finde. Neben zahlreichen wundersamen Wesen kommen auch ein paar Pflanzen vor, soweit ich das richtig in Erinnerung habe (ich glaub ich seh mir den morgen mal wieder an :D).
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Mein Spruch, mein Motto.

FeeamPC

Den Film kenne ich fand ihn ganz hervorragend.
Aber da kommt ein anderes Element ins Spiel: die Magie. In dem Moment, wo Magie ein Element der Handlung ist, ist es in jedem Fall für mich Fantasy.
Ohne Magie wäre es Science Fiction. Ich glaube, für diese Mischform gibt es mittlerweile den Ausdruck Science Fantasy.