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Fragen und Antworten rund um den Mac

Begonnen von chaosqueen, 07. September 2014, 22:42:50

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Faol

Also auf meinem MacBook Pro ebenfalls von 2012 läuft Photoshop CC in der Version von 2014 ohne Probleme. CS 6 hatte ich so weit ich weiß auch mal drauf. Das lief auch. Das war allerdings noch zu Zeiten vor Sierra. Gibt es von Photoshop nicht Testversionen, die du einfach mal ausprobieren könntest, bevor du dir das Programm kaufst.
Two roads diverged in a wood, and I -
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.
(Robert Frost - The Road Not Taken)

chaosqueen

Die Idee mit der Testversion finde ich schlau! :jau:

Ich hab mich ja gegen PS entschieden und nutze seit Jahren Pixelmator für meine Etiketten, Teile meiner Bildbearbeitung (mache Belichtungskorrektur mit Aperture und weine jetzt schon, weil es irgendwann vermutlich nicht mehr unterstützt wird) und bis auf Pfade kann Pixelmator sehr viel von dem, was PS auch kann.
Vielleicht ja auch eine Alternative für Dich? Ist jedenfalls auch extrem viel günstiger - und ich glaube, auch hier kann man erstmal testen. :)

KaPunkt

Hallo ihr Lieben,
die Programme sind die, die ich beherrsche und mag. PS ist gar nicht mal so wichtig, den Vorrang hat eindeutig InDesign, das ich brauche, um mein Portfolio zu aktualisieren. Die 'Bilder' selbst liegen ja schon fertig vor.

Testversionen habe ich noch nicht gefunden, aber ja, dass ist eine gute Idee.  :) Es wäre halt schön, wenn ich vorher schon mal eingrenzen könnte, um mich nicht von CS1 bis CS6 plus diese neuen Cloud Dingsis durchtesten zu müssen.

Liebe Grüße,
KaPunkt
She is serene
with the grace and gentleness of
the warrior
the spear the harp the book the butterfly
are equal
in her hands.
(Diane di Prima)

chaosqueen

Hallo ihr Lieben!

Mein MacBook Pro, mit dem ich vor allem in der Hexenküche arbeite und das bereits acht Jahre alt ist, geht so langsam in die Knie.

Nun habe ich mal geschaut, wie die aktuellen Geräte so aussehen und habe festgestellt, dass das iPad inzwischen ja quasi eine ernstzunehmende Alternative ist. Oder?

Was mich aber nervt: Die Festplatten sind verhältnismäßig klein bzw. lässt Apple sich die 512GB-Platte echt was kosten. :(

Vorteil iPad: Ich hab quasi zwei Geräte in einem. Mein iPad Mini ist inzwischen auch fünf Jahre alt und so langsam merke ich, dass längst nicht mehr alle Programme drauf laufen. Aktuell nutze ich es vor allem unterwegs oder auf der Couch, wenn ich entweder daddeln, Filme / Netflix gucken oder halt nur mal eben schnell ins Netz will.
Das iPad Pro scheint aber als Arbeitsmaschine durchaus zu taugen, sofern man jetzt nicht mega komplexe Dinge damit machen will, scheint es mir.

Auf der anderen Seite hat es eben auch ausschließlich den Lightning-Anschluss, was schon deshalb blöd ist, weil ich in der Hexenküche aus bestimmten Gründen meinen Drucker sowohl übers WLAN als auch per Kabel an den Rechner angeschlossen habe. Hieße, ich bräuchte hier schon mal einen Adapter. Und halt auch immer dann, wenn ich irgendein Gerät anschließen will, das nicht über Lightning verfügt. Ob ich externe Festplatten, DVD-Laufwerke etc. darüber betreiben kann, hab ich auf die Schnelle noch nicht mal herausgefunden.

Und es hat nur 12,9", was halt zum richtigen Arbeiten schon etwas klein sein kann (ich hab aktuell 15", was mir manchmal halt schon etwas klein erscheint).

Vorteil MacBook: ich bekomme es auch mit 15"-Display, Die Tastatur muss ich nicht extra kaufen und es verfügt über vier Thunderbolt3-Anschlüsse. Und ja, da bräuchte ich für meinen Drucker auch wieder einen Adapter ...
Außerdem dürfte der Prozessor schneller sein.

Aber: Der Preis. Beide sind happig, aber das MacBook Pro schlägt das iPad um Längen. Jetzt könnte ich auch aufs MacBook oder MacBook Air umschwenken, aber ich kenne mich, ich nutze meine Geräte gerne möglichst lange und hab dann lieber ein schnelles Gerät - in acht Jahren schimpfe ich dann eh wieder, dass es so langsam ist. ;)

Und nun? Geld ausgeben, das ich nur begrenzt habe, wird es eh. Aber viel Geld ausgeben, oder doch glauben, dass ich mit 256GB und einer niedrigeren Prozessorleistung auskomme?

Immer diese Entscheidungen. Früher war die Frage nur, ob man lieber rote oder weiße Gummibärchen mag ... ::)

Faol

Ich bin mir recht sicher, dass es immer noch nicht möglich ist eine externe Festplatte oder einen USB Stick sinnvoll an das IPad anzuschließen. Es hat ja das gleiche Betriebssystem drauf, wie auch das IPhone und da geht das nicht. Und auch mit der neuen Dateien App habe ich noch keinen Weg gesehen, wie man sich sinnvoll eine Ordnerstruktur aufbaut ohne eine Cloud zu nutzen. Das Betriebssystem ist halt immer noch eins für mobile Geräte und nicht wie beim Surface eigentlich eine Desktop-Version.
Das sind die Gründe, die mich bisher davon abgehalten haben mir ein IPad zu kaufen.
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chaosqueen

Zitat von: Faol am 19. November 2017, 16:27:27
Ich bin mir recht sicher, dass es immer noch nicht möglich ist eine externe Festplatte oder einen USB Stick sinnvoll an das IPad anzuschließen. Es hat ja das gleiche Betriebssystem drauf, wie auch das IPhone und da geht das nicht. Und auch mit der neuen Dateien App habe ich noch keinen Weg gesehen, wie man sich sinnvoll eine Ordnerstruktur aufbaut ohne eine Cloud zu nutzen. Das Betriebssystem ist halt immer noch eins für mobile Geräte und nicht wie beim Surface eigentlich eine Desktop-Version.
Das sind die Gründe, die mich bisher davon abgehalten haben mir ein IPad zu kaufen.

Danke, das hilft mir tatsächlich gerade schon etwas weiter - war eh meine Vermutung, dass es so ist, aber damit steigen die Chancen fürs MacBook (Pro) deutlich. Auch, wenn mein Geldbeutel weint.

Sunflower

chaos, mein Bruder hat das iPad Pro. Wenn du willst, kann ich ein paar Fragen weitergeben. Möchtest du außer das mit den Anschlüssen denn noch was Spezielles darüber wissen?
"Stories are, in one way or another, mirrors. We use them to explain to ourselves how the world works or how it doesn't work. Like mirrors, stories prepare us for the day to come. They distract us from the things in darkness."
- Neil Gaiman, Smoke and Mirrors

Klecks

#112
Ich habe mir erst kürzlich ein iPad Pro 12,9" für die Uni gekauft und bin zufrieden damit. Es ist schnell und super einfach zu bedienen. Für die Uni ist das wirklich perfekt. Aber: Was tägliches Schreiben/Arbeiten über sowas hinaus betrifft, halte ich Tablets/Pads generell noch nicht für alltagstauglich. Wenn man sich an die andere Geräteart im Vergleich zum Laptop gewöhnt hat, kann man natürlich trotzdem ziemlich gut damit arbeiten. Einziger Nachteil ist wirklich der teure zusätzliche Speicherplatz bei Apple und der Mangel an Anschlussmöglichkeiten externer Geräte, wie Faol gesagt hat, und was das Speichern in der Cloud betrifft, geht es dir vielleicht so wie mir, dass mir das, was meine Romane betrifft, zu unsicher wäre, um das zu machen. Also lieber einmal hart schlucken und mehr Geld fürs MacBook ausgeben, würde ich sagen. Edit: Mein iPad hat 899 Euro gekostet, dazu hab ich dann noch eine Schutzhülle gebraucht, weil mir das ohne echt zu riskant gewesen wäre.

Zusätzlich zu Sunflowers Bruder kannst du dich mit Fragen zum iPad Pro trotzdem gern auch an mich wenden.  :D

Judith

Es ist vermutlich Geschmacksache, aber ich kann mit iOs als Betriebssystem überhaupt nichts anfangen, obwohl ich ansonsten seit Jahren mit Mac glücklich bin. Ich habe derzeit das MacBook Pro von Anfang 2015, das ich dieses Jahres noch verüngstigt ergattert habe, als gerade die neuen Geräte rauskamen (was sich gut ergeben hat, weil ich sowieso noch das "alte" Modell wollte, da es doch noch deutlich mehr Anschlüsse hat). Obwohl es jetzt auch schon nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik ist, ist es extrem schnell, läuft flüssig und der Akku hält schier ewig.
Insofern würde ich persönlich eher zum MacBook als zum iPad raten und denke, dass auch das MacBook Air ausreichend flott sein sollte, falls dir das Pro zu teuer ist.

chaosqueen

#114
Danke euch! Ja, ich denke, es wird dann doch ein MacBook. Ob Pro, Air oder Basic, muss ich noch mal schauen.

EDIT: Hm. Das MacBook Basic / Air gibt es maximal mit 13" Bildschirmdiagonale. Ich mag meine 15"! Aber das Pro ist mir eindeutig zu teuer, habe ich jetzt entschieden.

Dafür kann man das Air auf 512GB aufrüsten - mein aktuelles MacBook Pro von 2009 hat 320GB, ich verstehe nicht so ganz, warum die Platten wieder deutlich kleiner werden. Geht Apple davon aus, dass man inzwischen alles in die Cloud wirft? :hmmm:

chaosqueen

Ich mal wieder. :)

Also, mein MacBook ist irgendwo in Kiel und versucht, mich zu erreichen. Zeit für ein paar Überlegungen.

Bisher habe ich quasi meine bestehenden Daten vom alten Rechner auf den neuen gezogen und das lief problemlos. Nun ist der Laptop hier aber sehr alt und sehr voll, und ich brauche eigentlich nur einen Bruchteil der Programme und Daten, die drauf sind. Gerade Mail würde ich komplett neu einrichten wollen, meine Mails sind alle sicher auf dem Hauptrechner zuhause archiviert und müssen nicht den Laptop verstopfen. Zeit, endlich mal IMAP vernünftig einzurichten. :engel:

Meine Überlegung ist daher, den Laptop über meine AppleID in meinen Apple-Account einzubinden und dann von Hand die Programme einzupflegen, die ich auch bisher nutze. Theoretisch laufen die alle mit einer Lizenz auf mehreren Rechnern, bisher war das jedenfalls problemlos möglich. Ggf. gönne ich mir eine frische Version Office für Mac, das schaue ich mir mal an (Ich nutze Office für Mac 2011 und bekam gestern beim Update die Info, dass es keine weiteren Updates mehr gibt, sondern halt eine neue Version).

Den Hauptteil meiner Dateien hab ich in der Cloud liegen, mein Shop ist ebenfalls online, ich müsste also nur Office, Pixelmator und ggf. Scrivener installieren. Das sollte alles mit meinen vorhandenen Produkt-Keys funktionieren, denke ich.

Meine Überlegung dahinter ist, dass ich keine Lust habe, haufenweise Programm- und Dateileichen mitzunehmen, die mir nur untätig die Platte verstopfen.

Spricht irgendwas dagegen, das zu tun? Dank Time Machine liegen alle Daten eh noch auf einer externen Platte, außerdem sind alle wichtigen Sachen mehrfach gesichert - Cloud, Time Machine hier, Time Machine zuhause, teilweise auch noch auf beiden Festplatten.

Sanjani

Hallo zusammen,

also, ich habe schon gegoogelt, deutsch und englisch, und auch schon im Store nachgefragt. Im Internet haben die das Problem, das ich auch habe, irgendwie gelöst bekommen. Im Store sagen sie, dass das, was ich tun will, überhaupt nicht geht. Deshalb hab ich nicht viel Hoffnung, aber vielleicht kann mir ja trotzdem jemand weiterhelfen.

Ich hab ein MacBook Air aus 2014 mit 256 GB SSD Festplatte. Darauf läuft High Sierra 10.13.3. Außerdem läuft da auch noch eine BootCamp Partition mit Windows 7.
Dass APFS und Windows sich nicht verstehen, ok, habe ich billigend in Kauf genommen. 10.13 brachte einige Verbesserungen in Sachen Barrierefreiheit, aber leider auch Verschlimmbesserungen.

Was ich tun möchte, ist, eine Partition zu erstellen, die beide Systeme lesen und beschreiben können. Ich habe so was schon in der Vergangenheit mit dem Festplattendienstprogramm gemacht, weiß also in Prinzip, wie das geht. Nur das Problem ist, es funktioniert nicht. Ich habe es auch schon über das Terminal versucht und auch im Recovery Modus. Ich habe Time Machine ausgestellt und die lokalen Snapshots gelöscht. Das hat bei anderen wohl alles irgendwie geholfen. Bei mir taucht immer derselbe kryptische Text auf.

Zitat
error: drec_val object (oid 0x18): invalid type (0)
fsroot tree is invalid.
The volume /dev/disk0s2 could not be verified completely.
Exit-Code für Speichersystemprüfung lautet 0.
Physischen APFS-Speicher disk0s2 von 190.790.479.872 auf 170.790.477.824 Bytes verkleinern
APFS-Datenstrukturen verkleinern
Fehlercode beim Ändern der Größe des APFS-Containers: 49153
Bei der Größenänderung der Strukturen des APFS-Containers ist ein Problem aufgetreten.
Aktion fehlgeschlagen ...

Falls jemand eine Idee hätte, wäre ich echt dankbar. Ich bin gerade kurz davor, das Gerät an die Wand zu werfen!

LG Sanjani
Die einzige blinde Kuh im Tintenzirkel :)

chaosqueen

Hallo Sanjani,

so ganz ist mir jetzt noch nicht klar, was Du willst. Einfach nur eine Partition, auf der Du Dateien ablegst, die Du dann mit beiden Systemen abrufst? Das löse ich über die Dropbox.
Aber ich vermute, Du willst irgendwas anderes, was sich mir gerade nicht erschließt ...

Sturmbluth

Hallo Sanjani,

also chaosqueens Lösung über die Dropbox ist natürlich sehr elegant. Würde ich auch empfehlen.

Davon abgesehen finde ich schon, dass dein Vorhaben technisch umsetzbar ist. Keine Ahnung, was die im Store dir erzählen wollen. Ich verstehe es so, dass du neben APFS und Win7 eine dritte Partition anlegen willst, die dann beispielsweise mit FAT32 formatiert ist. Richtig?

Aus den Fehlermeldungen oben sehe ich leider nicht, was du bereits versucht hast. Für mich wäre der erste Schritt, mit dem Festplattendiensprogramm die APFS-Partition zu verkleinern, um Platz für die neue Partition zu schaffen. Scheitert es bereits daran?

Sturmbluth

Nachtrag: ich lese gerade, dass das Festplattendienstprogramm die APFS Partition noch NICHT verkleinern kann. Man muss mit dem Terminal ran. Du schreibst, dass du das bereits versucht hast. Bist du so vorgegangen wie in diesem Link hier? https://www.macobserver.com/tips/deep-dive/resize-your-apfs-container/

Evtl. erzähle ich dir gerade Dinge, die du alle schon weißt, aber ich sehe leider nicht, was genau du gemacht hast.