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[Kurzgeschichte] 31.05.2014: Die Pyramiden von Berlin (Mayapunk)

Begonnen von gbwolf, 24. Juli 2013, 19:56:52

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gbwolf

Er hat es getan, der Klöpping ... ein Imprint bei p.machinery. Kein Wunder, dass die erste Anthologieausschreibung etwas schräg ist: http://sternwerk.pmachinery.de/?page_id=29

ZitatAusschreibung für die erste Mayapunk-Anthologie der Welt!

Arbeitstitel: "Die Pyramiden von Berlin"

Berlin, im 8. Jahrhundert: Die Mayas haben weite Teile Amerikas und Westeuropas erobert. Überall schießen Pyramiden wie Pilze aus dem Boden. Die Menschen werden unterdrückt und versklavt, um immer aberwitzigere Bauprojekte zu realisieren. Ihre Technologie ist überlegen, ihre Waffen sind tödlich. Auf einer kleinen Insel in der Havel (die heutige Dominsel der Stadt Brandenburg) stellen sich ein paar hundert wackere Kämpfer (die ,,Heveller") den Angriffen der Mayafürsten. Rund um ihre relativ sichere Burgwallinsel haben sie ein effizientes Handelsnetzwerk errichtet, um sich mit den Sprewanen auszutauschen, mit denen sie in friedlicher Koexistenz leben. Doch die Mayas haben etwas gegen dieses Bündnis ... Wird das spätere Berlin eine weitere Exklave der brutalen, menschenverachtenden Mayas? Oder besteht die Hoffnung, dass sich hier etwas wie moderne Zivilisation entwickelt, die sich an unseren Grundwerten ausrichtet? Befragen wir einmal den großen Chaac in der Sachsenpyramide ... LHs~…Ý !!!

Was ist Mayapunk?

Im 5. und 6. Jahrhundert n. Chr. erobern die Mayas Amerika und Westeuropa. Sie haben sich sehr schnell technologisch weiterentwickelt und fallen wie Würgeschlangen über die Europäer her, gerade als das Römische Weltreich vollständig untergegangen ist. Ihre Waffen und Technologien basieren auf Eigenschaften des Dschungels und der Tiere die darin beheimatet sind (Lianen als lassoähnliche Wurfwaffen, Paraglider aus Schlangenhaut, Modeaccessoires aus Reptilienleder, natürlich vielfältiger Schmuck in Form von Gottheiten oder Tieren, Jaguarkutschen, Druckluft-Nusskanonen, Giftpfeile etc.). Außerdem sind die Maya zu begnadeten Seefahrern avanciert, können Raubkatzen, Reptilien, Schlangen und andere giftige Tiere abrichten und im Kampf einsetzen. Gerüchte besagen zudem, dass Außerirdische sie mit einigen speziellen Technologien und Waffen ausgestattet hätten, die es ihnen ermöglichen sollen zu fliegen, mit Laserstrahlen zu schießen und ständig mit ihrem Oberkommando in Kontakt zu bleiben (= Satellitentelefonie). Aber das sind bloß Gerüchte ... oder?

Die Geschichten sollten jeweils mind. eine Komponente des Maya-Machtapparates beschreiben und diese in die Handlung integrieren. Es können alle möglichen Varianten von Geschichten eingesandt werden – von der klassischen Kriegsstory über die Spionage- und Sabotagestory bis hin zu romantischen Liebesgeschichten über eine Mayaprinzessin und einen schönen jungen Germanenfürsten ... Der Kontakt der Mayas zu den Aliens muss erwähnt werden, aber nicht zwingend als Handlungsstrang erkennbar sein. Die Aliens stehen nicht im Vordergrund, sondern ziehen hinter den Kulissen ihre Fäden, mit denen sie die Menschen manipulieren ... Sie mischen sich nicht weiter in die Angelegenheiten der Menschen ein bis auf dass sie den Mayas gelegentlich unter die Arme greifen ...

Umfang: max. 40.000 Zeichen

Einsendeschluss: 31. März 2014

Die Story bitte als .DOC oder .RTF-Dokument im Anhang einer E-Mail an fictionality@web.de schicken (Betreff: ,,Mayapunk Antho").

Viel Spaß beim Schreiben!

Malinche

OMG, wie geil ist das denn? Mayapunk! Berlin! Ich muss mitmachen! :rofl:

Die Außerirdischen im Hintergrund nerven mich, wenn ich ehrlich bin, aber ansonsten finde ich das Thema sehr klasse.

Aber, Nadine, du hast einen Zahlendreher oben in der Deadline, kann das sein?  :P
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

gbwolf

Ab 27 Grad im Arbeitszimmer verschiebt sich die Wahrnehmung der 4. Dimension ganz leicht. Sobald wir aus dem Menger-Schwamm ausgetreten sind und die Skolopendra gelandet haben, wird sich das wieder einrenken.  :darth:

Malinche

Zitat von: Nadine am 24. Juli 2013, 20:04:32
Ab 27 Grad im Arbeitszimmer verschiebt sich die Wahrnehmung der 4. Dimension ganz leicht. Sobald wir aus dem Menger-Schwamm ausgetreten sind und die Skolopendra gelandet haben, wird sich das wieder einrenken.  :darth:

Dann ist ja alles gut.
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Adam_Charvelll

Kann Malinche nur zustimmen! Das Thema ist genial, aber der verpflichtende Alienbezug stört!

Ich fürchte zwar dass ich mich mit Berlin etwas zu wenig auskenne, aber vielleicht probier ich es dennoch. Ich denke, es ist sowieso so gemeint, dass man ein alternatives Berlin entwickeln soll.

Adam_Charvelll


gbwolf

#6
Zitat von: Adam_Charvelll am 27. Juli 2013, 09:00:06Wieso wurde das denn ins Archiv verschoben?
??? Vielleicht, weil ich zunächst einen Zahlöendreher im Betreff hatte?

Im SF-Netzwerk gibt es übrigens eine längere Diskussion zum Thema: http://www.scifinet.org/scifinetboard/topic/15900-ausschreibung-2014-03-31-mayapunk/

Drachenfeder

Mayas ist ein großartiges Thema, da ich mich mit der Geschichte relativ gut auskenne. Aber Berlin? *hmpf*



Alaun

#8
Hm, ich könnte Berlin bieten, aber Mayas ... Obwohl ... eine klitzekleine Idee regt sich da gerade ;D Wie viel sind denn 40.000 Zeichen in Normseiten? ???

Steffi

Als ich das Thema gesehen habe dachte ich nur: "Da muss jemand Malinches geheimes Tagebuch entdeckt haben"  :rofl:

Das mit den Aliens stört aber echt etwas...ansonsten aber ein ziemlich cooles Thema. Mayapunk. Ich erfinde mir jetzt auch mein eigenes Genre. Piktenpunk. Oder vielleicht Anglopunk  ;D
Sic parvis magna

Malinche

Zitat von: Steffi am 30. Juli 2013, 15:18:41
Als ich das Thema gesehen habe dachte ich nur: "Da muss jemand Malinches geheimes Tagebuch entdeckt haben"  :rofl:

:rofl: :rofl: :rofl:
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Alana

Ahahaha.  :rofl: Genial. Eins weiß ich jetzt schon: Die Anthologie muss ich haben. Mitmachen werde ich zwar nicht, aber ich bin gespannt auf eure Ideen!

ZitatAls ich das Thema gesehen habe dachte ich nur: "Da muss jemand Malinches geheimes Tagebuch entdeckt haben"

:rofl:
Alhambrana

Adam_Charvelll

Zitat von: Drachenfeder am 30. Juli 2013, 15:09:52
Mayas ist ein großartiges Thema, da ich mich mit der Geschichte relativ gut auskenne. Aber Berlin? *hmpf*


Auszug aus dem SciFiNet-Forum:

Zitatnein, das ist nur der arbeitstitel. berlin wäre schon schön, finde ich. vor allem deshalb, weil die mayas dort noch keinen handlungsbedarf sehen und eine mögliche revolution oder widerstand dort realistischer ist als z. b. in rom oder paris. natürlich kann die story auch woanders spielen, aber die widerstandskämpfer in "berlin" sollten zumindest erwähnt werden oder eine kleine rolle spielen

Drachenfeder

Auszug aus dem SciFiNet-Forum:

Zitatnein, das ist nur der arbeitstitel. berlin wäre schon schön, finde ich. vor allem deshalb, weil die mayas dort noch keinen handlungsbedarf sehen und eine mögliche revolution oder widerstand dort realistischer ist als z. b. in rom oder paris. natürlich kann die story auch woanders spielen, aber die widerstandskämpfer in "berlin" sollten zumindest erwähnt werden oder eine kleine rolle spielen

Ist das nicht etwas widersprüchlich? Ich dachte erst, ich könnte es einfach in Frankfurt am Main der Mainz spielen lassen, aber dann passt die Erwähnung der Widerstandskämpfer in Berlin nicht so dazu  ??? Aber egal, ich überlasse das anderen ;) Wobei es mir jetzt in den Fingern juckt eine Maya Story zu schreiben.



Dämonenbändiger

Den Hintergrund finde ich super, aber das zwangsläufige erwähnen der Aliens gefällt mir auch nicht.
Ob ich Alientechnologien an die Mayas aushändigen würde, wenn ich ein Alien wäre? Hm, daraus lässt sich sogar ein oder mehrer interessante Elemente für den Hintergrund entwickeln. Könnte nach ein bisschen hin und herwerfen doch etwas interessantes dabei rauskommen. Ich strenge mich mal an eine Einreichung zu schreiben.