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Eure schlechten Formulierungen beim Schreiben

Begonnen von Carolina, 04. Oktober 2017, 09:31:41

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shalom

Ich bin es von der Schule gewöhnt,  Sätze so sachlich wie nur irgendwie möglich zu schreiben.  ::)

In einem Roman klingt das Ganze dann natürlich viel zu emotionslos und hochgestochen;
vor dem Weiterschreiben an meinem Roman muss ich mir dann erstmal wieder bewusst werden, was ich gerade schreiben möchte.


Christopher

Eine Angewohnheit von mir auf die mich @Snöblumma gestoßen hat: Ich benutze zuoft "als", "danach", "anschließend", "bevor", usw. Diese ganzen Wörter die eine Ablaufreihenfolge beschreiben. Sehr viele davon kann man durch Satzbau, bessere Formulierung etc. umgehen oder gar einfach streichen. Allerdings fällt es mir nach wie vor schwer darauf zu verzichten. Die merze ich dann in der Überarbeitung Stück für Stück aus ;)
Be brave, dont tryhard.

Yamuri

@Anja: Das hast du schön ausgedrückt. ;) Da gehe ich mit dir konform, dass es sicherlich die Dosis ausmacht, ob eine Eigenart störend wirkt oder nicht. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass es individuelle Unterschiede gibt was die Toleranzgrenze anbelangt. 5 Adjektive in einem Satz, das wäre mir auch zu viel. Manchmal, so könnte ich mir vorstellen, stört einen aber vielleicht auch eine Marotte, die Lesende wiederum nicht als störend empfinden oder umgekehrt. In meinem kurzen Text taucht zu oft der Begriff 'stören' auf. ;) Auf die Schnelle fielen mir keine passenden Synonyme ein. In einem literarischen Text würde ich mich darum bemühen diese auszumerzen.
"Every great dream begins with a dreamer. Always remember, you have within you the strength, the patience, and the passion to reach for the stars to change the world."
- Harriet Tubman