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Wann den typischen Satzeinzug?

Begonnen von MarkOh, 01. Januar 1970, 01:00:00

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Roland

Mhm, das kostet ja Geld, wie ich grade sehe *g*
Mist... ganze zwanzig Euro wollen die dafür haben, uiuiui.

Lomax

ZitatMhm, das kostet ja Geld, wie ich grade sehe

Ja, deshalb habe ich mit der Umstellung ja auch gezögert. So als Geizhals ;-)

Zumal OO und das kostenlose SO 5, dass ich vorher verwendet habe, sonst auch gut genug sind. Aber die Rechtschreibprüfung und die Makros waren es dann doch wert - zumindest für mich. Makros gingen mit SO 5 auch gut genug, aber die Rechtschreibprüfung war da leider nur alte Norm ... Na ja, im Gegensatz zum Word ist der Preis fürs Star Office zumindest fair. Obwohl ich hier auch noch ein Word habe, über dessen Preis ich mich auch nicht beklagen kann - war nämlich seinerzeit kostenlos beim Rechner dabei :-)
  Aber das ist mir von der Datensicherheit her nicht gut genug.

Dorte

Die Rechtschreibprüfung für OO1 muss man sich seperat runterladen, funktioniert dann aber auch nicht schlechter als die von MS ;)
http://de.openoffice.org/spellcheck/about-spellcheck.html

Moni

Nicht das ich moppern will, aber das hat nicht mehr viel mit der eigentlichen Fragestellung zu tun, oder?
Sollen wir den Thread in "Hilfe zu OpenOffice" umbenennen? Ist eine ernst gemeinte Frage, will ich nur anmerken. Es könnte ja noch andere Fragen dazu geben, die können dann gerne hier gestellt werden.

Lg
Moni
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

MarkOh

#19
Hallo Ihr...

Danke schonmal für die vielen wertvollen Anregungen. Hab jetzt mal pauschal drei Leerzeichen als Satzeinzug genommen. Da die Daten für BoD als PdF erstellt werden sollen, kann dann eigentlich nichts mehr passieren, da nichts mehr umformatiert oder geändert wird.

Nur die Satzeinzüge am Kapitelanfang scheine ich unnötig gemacht zu haben. Scheint so nicht üblich zu sein, wenn das Kapitel auf einer neuen Seite beginnt.

Was das Thema "Schreibprogramm" betrifft, so möchte ich anmerken, dass ich MS Office in einer neueren Version benutze.
Allerdings war der Preis schon ganz schön happig, nur war OpenOffice und StarOffice nicht ganz so das meine. Nur gut, dass ich es als Freiberufler von der Steuer absetzen konnte ...
 ;D Ansonsten hätte ich wahrscheinlich darauf verzichtet, und mit WordPad selbst gearbeitet. ist bei jedem Windows Betriebssystem dabei, und hat auch nicht viel weniger Schreibfunktionen. Glaube ich zumindest mal gehört zu haben...

Maja

@MarkOh:
Keine Lerzeichen! Niemals mit Leerzeichen einziehen! Wenn du Blocksatz machst (und ein BOD sollte im Blocksatz gedruckt werden), bekommen die alle unterschiedliche Breiten. Und das ist unprofessionell. Stell ein Einzug immer unter dem Menüpunkt "Absatz" ein.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Moni

ZitatWas das Thema "Schreibprogramm" betrifft, so möchte ich anmerken, dass ich MS Office in einer neueren Version benutze.
Allerdings war der Preis schon ganz schön happig, nur war OpenOffice und StarOffice nicht ganz so das meine. Nur gut, dass ich es als Freiberufler von der Steuer absetzen konnte ...
 ;D Ansonsten hätte ich wahrscheinlich darauf verzichtet, und mit WordPad selbst gearbeitet. ist bei jedem Windows Betriebssystem dabei, und hat auch nicht viel weniger Schreibfunktionen. Glaube ich zumindest mal gehört zu haben...
Also ich gehöre auch zu den bekennenden MS Office Nutzern. Hab ich mir mit einem neuen PC zusammen geleistet und möchte ich nicht missen.
Mit den anderen Varianten (OO und StarOffice) kam ich nicht so gut zurecht, ist vielleicht ne Gewöhnungsfrage.
WordPad hat nur sehr eingeschränkte Funktionen (Schriftart, Schriftgröße und Flattersatz). Da kann man gleich mit dem Editor schreiben.  8)

Lg
Moni
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

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Johann Wol

Feuertraum

Ich muß mich mal outen: wenn ich nicht gerade auf Normseiten eingeschränkt werde, nutze ich das Textverarbeitungsprogramm "Ability-Write", das neben dieser TV auch eine Tabellenkalkulation, Bildbearbeitungsprogramm und eine Datenverwaltung intus hat.
Zwar weiß ich nicht, wozu ich jemals eine Bildbearbeitung oder eine Tabellenkalkulation (d.h. diese evtl. doch mal fürs Studium zum Statistiken erstellen, aber sonst...) benötige, aber es war alles auf einer Heft-CD, und da ich nicht unbedingt immer dem Mainstream folge, habe ich es mir eben draufgeknallt... ;)

LG

Feuertraum
Ein Bekannter von mir liebt Bier so sehr - ich bekam als Schutzimpfung gegen Corona Astra Zenica, er Astra Pilsener ...

Lomax

ZitatNiemals mit Leerzeichen einziehen! Wenn du Blocksatz machst (und ein BOD sollte im Blocksatz gedruckt werden), bekommen die alle unterschiedliche Breiten.

Na ja, das fällt nun wirklich unter den Punkt "Satzfragen", um die man sich beim Manuskript nicht kümmern muss. Und Manuskripte sollen ja auf keinen Fall in Blocksatz formatiert sein.

Die Einzüge im Manuskript dienen ohnehin nur der Lesefreundlichkeit eben dieses Ausdrucks. Beim endgültigen Umbruch zum Buch sollte ohnehin alles neu gesetzt werden, und zwar nach Standard der Litho.
  Ich habe zwar inzwischen auch schon von Verlagsseite gehört, dass man keine Leerzeichen will. Aber, egal wie der Autor die Einzüge gesetzt hat: Es kostet nur einen "suchen/ersetzen"-Befehl, um die so zu ändern, wie man sie haben will. Und der Verlag muss sich ohnehin nicht darum kümmern, denn jede professionelle Satzanstalt hat ohnehin ihre Makros und Verfahrensweisen, nach denen sie jede eingehenden Datei nach ihren Standards "bricht". Da habe ich noch nie Beschwerden über doppelte Leerzeichen am Zeilenanfang gehört (und ich habe sonst einiges mit dem Satz erlebt  ;D).
  Also, wenn ich heute von einem Verlag Vorgaben höre, wie die Einzüge in der Datei aussehen sollen, komme ich denen gerne nach - aber zugleich entstehen in meinem Kopf Assoziationen wie "mangelhafte Ausbildung", "Deprofessionalisierung des Medienbetriebs", "Kann mit seinem Computer nicht umgehen", "Verlag arbeitet mit Satzanstalten im Ostblock zusammen, die keine ausgebildeten Fachkräfte beschäftigen und technisch wie personell nicht professionellen Standards entsprechen".
  Einzüge in den Dateien kann man nämlich selbst so setzen, wie man sie haben will. Nur bei ausgedruckten Manuskripten geht das nicht, und deshalb erwarte ich auch nur bei diesen Ausdrucken, dass der Autor sich schon darum gekümmert hat.

Und bei den Ausdrucken sieht man ohnehin nicht, ob der Einzug von den Einstellungen kommt oder von Leerzeichen. Nur, wenn man Leerzeichen nimmt, sollte man zumindest zwei nehmen und nicht drei oder eins. Es ist macht immer einen schlechten Eindruck, wenn man so knapp neben einer Norm liegt, dass jeder noch sieht, was man erreichen wollte und nicht geschafft hat  ;D

Maja

Ich bezog mich in dem Fall wirklich auf einen POD-Satz, der dann so in den Druck geht. Daß Manuskripte für Verlage im Flattersatz gehören, sollte ja inzwischen gemeinhin bekannt sein.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

MarkOh

Und wieder einmal muss man schmerzhaft feststellen, dass weit mehr zum "Schreiben" dazugehört, als mal eben 270 Seiten ( hoffentlich gute ) Story zu Papier zu bringen ...
 ;D
Schmerzhaft deshalb, weil ich mich wohl dieses Wochenende nochmals daran setzen werden muss, die BoD Druckvorlage für die kleine Kurzgeschichtensammlung zu überarbeiten.

Aber ich muss zugeben, dass ich gestern mal meine gesamte Buchsammlung durchgestöbert habe. Immerhin angesammelt seit Jugendalter an. Ergebnis? Null ...
Irgendwie sind alle etwas anders gehalten. Mal abgesehen von den Satzeinzügen unterscheiden sich diese auch enorm im gesamten Druckbild. Na ja, mal schauen ...

Danke auf jeden Fall für die schnellen und guten Tipps.

Lieben Gruss
MarkOh

Maja

Grundsätzlich zum Satz von BoD (Bzw. zum Satz aller Bücher, die in Druck gehen):
- Blocksatz ist ein Muß
- Die Verwendung einer gut lesbaren Antiqua mit Serifen ist ein Muß
- Zeileneinzüge dagewgen sind freiwillig und selten. Und kein Muß. Nur für Manuskripte, nicht für BOD
Aber du kannst mir mal deine Satzvorlage schicken, dann schaue ich mal, ob die für ein feritg gedrucktes Buch geeignet ist (mit allem, was ich aus den Satz- Und Buchkunstseminaren von Professor grebe noch weiß).
LG, Maja
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

MarkOh

Hi Maja...

Danke für das Angebot. Habe Dir mal eine PdF Testseite zugemailt.

Lieben Gruss
MarkOh

Termoniaelfe

Du meine Güte, wenn ich dass hier alles so lese, dann muss ich bitter feststellen, dass ich von all dem hier keinen Schimmer habe.  :-[
Was ist ein BOD?  ???
Sorry, wenn ich so blöd frage. Was ein Blocksatz ist, dass ist mir schon klar wenn es dann um die weitere Formatierung geht, ne, da muss ich passen. Maja, kannst Du mir nicht ein wenig Nachhilfe geben?


LG
Renate

Elena

Also, ein BoD ist ein "Book on Demand" - ein "Buch auf Verlangen".

Das heißt nichts weiter, als dass das Buch erst gedruckt wird, wenn ein Leser es bestellt. Das hält die Kosten für die Produktion relativ gering, da man ja nicht erst einmal für eine riesige Auflage bezahlen muss, hat aber auch zahlreiche Nachteile (z.B., dass die Bücher nicht im lAden liegen - und wer außer Freunden, Verwandten etc. kommt schon auf die Idee, ein Buch zu kaufen, das nicht im Laden liegt und das er damit auch nicht kennt?).

Meistens bezahlt der Autor alle Kosten für diesen Dienst.

www.bod.de ist eine Adresse, da müssten die das ganze auch noch mal genauer erklären.

Von OO und SO (Schwefeloxid?) habe ich allerdings auch keine Ahnung.

Liebe Grüße,

Elena ;)