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Harry Potter - Rowling gibt zu: Harry und Hermine literarisch das bessere Paar

Begonnen von Debbie, 03. Februar 2014, 09:00:27

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Kati

Cryphos: Ich glaube, zu Dumbledore kann man einfach gar keine Aussage treffen, weil nichts in die Richtung gesagt wird. Wir wissen nicht, was der hinter verschlossenen Türen macht, also würde ich mich hüten ihm irgendeine Sexualität aufzustempeln oder abzusprechen. Dass er eine hat, nehme ich an, aber ich kann keine Aussage darüber treffen, welche und inwieweit, weil Rowling mir da keinerlei Anhaltspunkte gegeben hat im Buch. Ich gebe dir insoweit recht, dass Rowling wirklich alles behaupten könnte. Sie könnte auch behaupten, Dumbledore wäre in Wirklichkeit ein verzauberter Frosch. Aber solang es im Text dazu keinerlei Anhaltspunkte gibt, bin ich vorsichtig damit Dumbledore als irgendwas zu bezeichnen, weil er, welche Sexualität er hat oder nicht hat, sie nicht repräsentiert und somit niemandem etwas bringt.  :-\ Hätte Rowling eine ergänzende Novelle zu Dumbledores Jugend geschrieben, hätte sie den Kanon erweitert und es ganz offiziell gemacht und das wäre großartig gewesen. Aber einfach hinstellen und sagen, das wäre so, das finde ich einfach zu wenig, weil, wie Mondfräulein sagte, dann immer noch jeder seine eigene Interpretation hat und das bei den meisten wohl in eine sehr unerfreuliche Richtung gehen wird.

Tina: Das Problem damit ist ja gerade, dass sie es nur gesagt hat, anstatt es, wenn sie es schon so lange weiß, im Buch kurz anzureißen. Es gibt in Harry Potter unglaublich viele Heteroliebschaften, die so gesehen auch nicht zum Plot gehören und die sind ja auch trotzdem da. 

RaphaelE: Zu Snape hat ja auch jeder seine Meinung. Ich finde den schrecklich und "Aber er liebt doch Lily und wurde früher immer geärgert" war für mich noch nie eine gute Ausrede für all die schlimmen Sachen, die er gemacht hat. Aber ich hab noch nie jemanden getroffen, der Snape gleichgültig gegenübergestellt war. Entweder man findet ihn toll, oder man kann ihn nicht leiden.  :rofl:

Aylis

Ich finde ehrlich gesagt, dass JK Rowling zu viel im Nachinein Preis gibt. Und um noch einen oben drauf zu setzen, langsam weiß ich nicht mal mehr, ob sie das alles ehrlich meint.
Denn natürlich weiß man mehr über die eigenen Charaktere, aber man hat sie nunmal so geschrieben und so verbreitet und das auch wegen eines bestimmten Grundes.
Oder nicht?

Meiner Meinung nach sind Harry und Hermine die perfekten besten Freunde, aber für eine Beziehung sind die beiden nicht geeignet.
Das mit Ginny ist doch super niedlich und Ron und Hermine haben einfach etwas Besonderes.
Warum muss man die Illusion denn zerstören, dass auch der Volltrottel mit der Superschlauen etwas Schönes haben kann?
Außerdem leben unsere Geschichten doch irgendwo auch von unserem Gefühl, unseren persönlichen Entscheidungen. Und wenn JK Rowling sich für Ron und Hermine aus persönlichen Gründen entschieden hat, dann ist das doch etwas Positives und so etwas muss man nicht zerreißen.

Aber ich bin da sowieso ähnlich eingestellt wie Cryphos; Was in den Büchern steht, finde ich gut und das ist für mich die ganze Wahrheit.
Obwohl, wenn ich mich selbst ganz nüchtern betrachte, wäre es vermutlich egal, wer im Goldenen Trio wen heiratet. Ich fand die Nebencharaktere immer am Interessantesten ;D
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

absinthefreund

Mir war gar nicht klar, wie ambivalent die Hermine-Ron-Paarung aufgenommen wird. Für mich war schnell klar, dass sich die beiden finden werden, eben weil sie sich ständig in die Haare kriegen, für mich sind die wie Yin und Yang. Ob es realistisch ist, dass zwei so unterschiedliche Geister gut zusammenpassen, sei dahingestellt, aber wir sind hier ja nicht in der Realität. Ich habe es immer gefeiert, wenn sich Ron und Hermine angegiftet haben - das ist Leidenschaft. ;D Harry und Hermine wäre mir zu langweilig gewesen, und ihre Liebesgeschichte wäre bestimmt zu verkitscht dahergekommen. Dadurch dass Ron und Hermine so lange brauchen, um ihre offensichtlichen Gefühle zuzugeben, gewinnt die Liebesgeschichte an Humor, der ja enorm kennzeichnend für die Harry-Potter-Romane ist. Harry und Ginny finde ich ein schönes Paar aus den schon genannten Gründen, dass Ginny sich zu einer toughen Hexe entwickelt, die mit dem Heldentrio auf jeden Fall auf Augenhöhe ist.

Davon abgesehen fand ich es aber schade, dass diese Pärchen bis in alle Ewigkeit zusammenbleiben müssen. Besonders für Harry und Ginny hätte ich mir gewünscht, dass sie als Erwachsene ihre Partner aus anderen Kreisen beziehen als aus ihrem Freundeskreis.

Was die Homosexualität Dumbledores angeht, finde ich es auch schade, dass es nicht ein kleines bisschen deutlicher in den Romanen gemacht wurde, wenn Frau Rowling diese Info schon publik machen muss. Andererseits stimmt es auch wieder, dass sie die Info eher nebenbei losgeworden ist, weil sie für den Fortgang der Geschichte tatsächlich nicht wichtig ist. Allerdings muss ihr klar gewesen sein, was für ein Statement sie damit macht und was für einen Tumult das auslösen würde. Ich glaube nicht, dass sie das aus Marketing-Günden gemacht hat, ich glaube, die Rowling ist so sehr mit ihrer Geschichte verbunden, dass sie gar nicht anders kann als immer wieder Fakten in die Welt zu werfen, die nicht in den Romanen vorkommen. Aus literaturanalytischer Sicht sind diese "Fakten" natürlich wertlos, für Leser und Fans haben sie aber eine gewaltige Wirkung.

Zitat von: cryphos am 04. Februar 2014, 19:36:01
Ok, ich korrigiere mich. Für mich ist Dumbledore eine Person ohne sexuelle Neigung und zwar aus dem einfachen Grund, dass keinerlei Neigung im Buch angerissen wird.
Meinst du nicht, Dumbledore ist für dich ohne sexuelle Neigung, weil er ein weiser, mächtiger Zauberer ist, der über solchen Dingen wie Sexualität steht, weil er sich mit Größerem beschäftigt? So wie Gandalf und einige andere Zauberer auch daherkommen als hätten sie keinen sexuellen Trieb? Ich könnte mir Dumbledore tatsächlich beim Sex mit einem Mann vorstellen :hmhm?:, vielleicht nicht unbedingt im hohen Alter, aber als Jungspund sicher. Ich kann mir auch vorstellen, dass es ihn sexuell angezogen hat, in Grindelwald einen Zauberer zu finden, der ebenso talentiert war wie er und der vor allem in seiner Ideologie keinen Halt vor moralischen Grenzen gemacht hat. Das kann vor allem als junge Person sehr anziehend wirken.

Lothen

Weiter oben wurde das ja schon mal angerissen - ich war auch kein großer Fan von diesem Epilog. Letztlich war der 7. Band kein Kinderbuch mehr (schon die davor eigentlich nicht) und ich finde, für die jugendlichen und jung-erwachsenen Leser wirkte diese "Alle-sind-glücklich-und-haben-einen-Partner-abbekommen"-Geschichte ziemlich konstruiert.

Ich darf zwar nicht reden, ich bin seit acht Jahren mit meiner Jugendliebe liiert ;) , aber im Grunde finde ich die Vorstellung, dass sich die beiden Paare finden und Jahre um Jahre zusammenbleiben, heiraten und Kinder zeugen, schon sehr fantastisch-märchenhaft und das wird, meiner Meinung nach, den letzten Potter-Bänden nicht mehr gerecht.

Puh, ich hatte das gar nicht mitbekommen, dass Dumbledore schwul war... Interessiert mich irgendwie auch nicht wirklich ^^ Ich gehe da wohl eher mit Cryphos konform. Ich muss zugeben, obwohl ich die Hintergründe von Personen (auch Randpersonen) in Romanen eigentlich sehr spannend finde (und ein Faible für schwule Männer habe ^^), habe ich mir bei Dumbledore auch nie Gedanken darüber gemacht und fand es auch nie relevant. Seine sexuelle Orientierung ist für den Roman und alles, was damit verbunden ist, irrelevant und ob er jetzt in JK Rowlings Kopf homosexuell, heterosexuell, asexuell oder pädophil war spielt für die Potter-Saga einfach keine Rolle. Insofern frage ich mich schon, was sie damit verfolgte, diesen Fakt offenzulegen. Hätte JK damit ein politisch/soziales Statement abgeben wollen, hätte sie es meiner Ansicht nach schon in den Romanen offenlegen sollen. Das wäre vielleicht sogar hilfreich gewesen! Es jetzt im Nachhinein zu verkünden ist, meiner Meinung nach, eher unnötig...

cryphos

Zitat von: absinthefreund am 07. Februar 2014, 10:50:48
Meinst du nicht, Dumbledore ist für dich ohne sexuelle Neigung, weil er ein weiser, mächtiger Zauberer ist, der über solchen Dingen wie Sexualität steht, weil er sich mit Größerem beschäftigt? So wie Gandalf und einige andere Zauberer auch daherkommen als hätten sie keinen sexuellen Trieb? Ich könnte mir Dumbledore tatsächlich beim Sex mit einem Mann vorstellen :hmhm?:, vielleicht nicht unbedingt im hohen Alter, aber als Jungspund sicher. Ich kann mir auch vorstellen, dass es ihn sexuell angezogen hat, in Grindelwald einen Zauberer zu finden, der ebenso talentiert war wie er und der vor allem in seiner Ideologie keinen Halt vor moralischen Grenzen gemacht hat. Das kann vor allem als junge Person sehr anziehend wirken.
Ein klares Nein.
Ich kann mir sehr viel vorstellen. Auch einen homesexuellen Dumbledore, eine Minerva McGonagall, die als Katze Sex mit Hunden hat. Damit habe ich kein Problem.
Mein Problem ist, dass wenn ich die Romane lese, ich keinen Anhaltspunkt für das eine oder andere habe. Es gibt auch keine Sekundärliteratur, die das eine oder andere be- oder widerlegt. Beides kann wahr, aber auch im Falle des schwulen D. eine Marketingstrategie, eine einfach nur eine flapsige Bemerkung zu einem zu neugierigen Journalisten oder sonst irgendetwas sein.
Wenn ich also eine Textanalyse mache stehen mir die sieben Romane als Primär- und "Phantastische Tierwesen & wo sie zu finden sind" sowie "Newt Scamander und Quidditch im Wandel der Zeiten" als Sekundärliteratur zur Verfügung. Und in allen 9 Werken steht nichts darüber. Also halte ich D. für mich als nicht sexuell aktiv fest.
Was ich mir sonst alles vorstellen kann und was ich für realistisch halte, steht auf einem anderen Blatt.

absinthefreund

Zitat von: Lothen am 07. Februar 2014, 11:26:05
Seine sexuelle Orientierung ist für den Roman und alles, was damit verbunden ist, irrelevant und ob er jetzt in JK Rowlings Kopf homosexuell, heterosexuell, asexuell oder pädophil war spielt für die Potter-Saga einfach keine Rolle. Insofern frage ich mich schon, was sie damit verfolgte, diesen Fakt offenzulegen. Hätte JK damit ein politisch/soziales Statement abgeben wollen, hätte sie es meiner Ansicht nach schon in den Romanen offenlegen sollen. Das wäre vielleicht sogar hilfreich gewesen! Es jetzt im Nachhinein zu verkünden ist, meiner Meinung nach, eher unnötig...
Ich weiß nicht, was daran hilfreich gewesen wäre, über Dumbledores Sexualität Bescheid zu wissen. Rowling hätte ohne weiteres eine kleine Dumbledore-Grindelwald-Lovestory einbauen können, um die Ausmaße der Tragik zu erhöhen, hat sie aber nicht.
Ja, es ist für die Geschichte unnötig, aber wir wissen nicht, ob Rowling während des Schreibens nicht mit dem Gedanken gespielt hat, Dumbledores Homosexualität offenzulegen. Vielleicht hatte sie vor es auszusprechen, hat sich aber dagegen entschieden. Vielleicht weil es von Dumbledores anderen, für den Roman wichtigeren, Charaktereigenschaften ablenken würde? Weil sie wollte, dass er in unseren Augen "neutral" bleibt? So wie er es letztendlich ja auch ist für dich, für mich, für alle von uns, nehme ich an.

Oder es war tatsächlich ein ausgeklügelter Plan, die Bombe nach Abschluss der Saga platzen zu lassen, um indirekt ein Statement abzugeben und so die homophoben unter den Lesern ein bisschen zu schockieren. Fänd ich lustig.

Irgendwie bleibt dieses Thema ein Mysterium ...

Kati

Ich finde eigentlich, "war für den Plot nicht wichtig" ist kein so richtig gutes Argument. Keine der Romanzen in Harry Potter ist für den Plot wirklich wichtig und trotzdem gibt es tausende romantische Verstrickungen. In Potter passiert einiges, was für den Plot nicht wichtig ist, es werden viele Anekdoten erzählt, die bloß zur Charakterentwicklung beitragen. Und bei Dumbledore hätte ich es ziemlich interessant gefunden, seine Vergangenheit kennenzulernen. Das heißt ja nicht, dass er als alter Mann nicht genau so neutral und weise sein kann, wie er ist. Aber ich finde halt, wenn Rowling schon meint, sie muss sowas Preis geben, dann ist es viel sinnvoller das Potential auch zu nutzen. Sie könnte von mir aus an sich anstatt der Geschichte von Quidditch und so gern Novellen über die Vergangenheit der Figuren schreiben, wenn sie unbedingt kleine Gimmicks zur Reihe veröffentlichen muss. Dumbledore, Hagrid, McGonagall, Tom Riddle... das sind alles Geschichten, die mich viel eher interessieren, als sowas wie Phantastische Tierwesen. Aber, dass sie stattdessen diese Sachen in Interviews rausposaunt, aus welcher Motivation auch immer, finde ich wirklich nicht gelungen und auch nicht fair den Fans gegenüber.

Zitat von: absinthefreundOder es war tatsächlich ein ausgeklügelter Plan, die Bombe nach Abschluss der Saga platzen zu lassen, um indirekt ein Statement abzugeben und so die homophoben unter den Lesern ein bisschen zu schockieren. Fänd ich lustig.

Nur das funktioniert so nicht, oder? So schön es auch wäre. Es ist doch, wie Mondfräulein gesagt hat: Im Buch steht es nicht drin, also kann es ein homophober Mensch getrost ignorieren. Wenn das der Plan war, hätte es in Buch 7 kommen müssen. "Ach ja, habe ich euch schon mal von Grindelwald erzählt, meinem Freund, als ich jung war?" Das wäre cool gewesen. Um jemanden zu schocken oder ihm seine eigene Homophobie vorzuführen, reicht es nicht etwas salopp mal im Interview zu sagen, dass muss dann schwarz auf weiß im Buch stehen, es muss Kanon sein. Also glaube ich leider nicht, dass das der Plan war, obwohl das wenigstens noble Absichten gewesen wären.  :-\ Ich vermute ehrlich, es war eine patzige Antwort auf die Frage des Journalisten oder so ein Ding, um wieder ins Gespräch zu kommen. Wissen kann ich es nicht, aber so, wie es passiert ist, glaube ich nicht, dass sie sich sehr viel dabei gedacht hat.

Tanrien

Zitat von: absinthefreund am 07. Februar 2014, 13:51:43
Irgendwie bleibt dieses Thema ein Mysterium ...

Macht doch ein Thema dafür auf, bitte, damit wir uns dann auch so richtig schön über homophobe Aussagen zoffen können, wie immer, wenn sexuelle Orientierung angesprochen wird. Aber hier ist es, meiner Meinung nach, off topic (und deswegen will ich hier da nicht antworten...).

Alana

Ich finde, Harry nicht mit Hermione zusammenzubringen, war eine der besten Entscheidungen überhaupt. Das wäre sowas von langweilig und vorhersehbar gewesen. Ohne jede Grundlage im Plot, zumindest sehe ich da keine. Hermione und Ron sind ein tolles Paar und Harry und Ginny ein noch viel besseres. Was diese Aussage im Nachhinein jetzt soll, verstehe ich nicht so ganz, aber gut, ist ja ihre Sache. Mir gefällt es so, wie es ist.

Alhambrana

Kati

(Ich finde das hier ganz gut untergebracht, ich möchte mich eigentlich nicht wieder zoffen. Wann hat das hier jemals zu irgendetwas geführt, außer, dass ich und bestimmt einige andere sich gefühlt haben, als würden sie gegen Windmühlen kämpfen? Das macht müde und traurig, ehrlich. Das kann alles gern hier bleiben, es muss ehrlich nicht noch einmal breitgetreten werden.  :versteck:)

Wirklich off-topic finde ich es gar nicht. Die ganze Diskussion geht doch um J.K. Rowling und ihre Art, Informationen über ihre Reihe im Nachhinein raus zu geben, ob das jetzt die jüngste Enthüllung zu Hermione und Ron ist, oder Dumbledore oder etwas anderes. Das gehört für mich alles zusammen, weil es am Ende alles darauf hinausläuft, weshalb Rowling das macht, was sie damit bewerkstelligen möchte und wie das von den Lesern aufgenommen wird. Das würde ich auch abgesehen von meinen persönlichen Gründen ungern auseinander reißen, es gehört ja alles schon zusammen.

Zit

Was Dumbledore angeht: Ich hatte schon das Gefühl, dass er und Grindelwald mehr füreinander waren als "Freunde" als Dumbledore Harry davon erzählt. Das war etwas sehr unterschwelliges. Natürlich nicht 1a-eindeutig, aber dennoch da.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass Severus toll ist (was mir aber, zugegeben, erst durch Alan Rickman so wirklich aufging) und dass ich Ginny einfach nicht mag. In Buch fand ich sie schon dezent nervig, habe aber in der Regel über sie hinweg gelesen -- aber in den Filmen. Grausig. Wobei ich die Filme ab Nr. 4 eh nicht mehr so pralle finde.
Hermine und Ron zusammen, finde ich wieder okey. War ja schon irgendwie süß-nervig, dass sie so lange gebraucht haben, zueinander zu finden. ;D Mir wäre es lieber gewesen, wenn Harry keinen endgültigen LI gehabt hätte (vll. Verlust in der Schlacht?) und man die Geschichte mit ihm als Auror hätte fortführen können. Nur weil Voldemort tot ist, ist ja noch lange nix Friede-Freude-Eierkuchen. Da steht bestimmt schon wieder der nächste Evil-Overlord auf der Matte.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Szazira

Immerhin hat Rowling es mal wieder geschafft und hat ihre Reihe wieder ins Gespräch gebracht. Immerhin braucht sie noch etwas Werbung für den Film, den sie rausbringt.

Im Fandom ist man teilweise wieder aufgewacht und jeder, der Ron nicht die Butter auf dem Brot gönnt, hat jetzt Oberwasser. Es geht immer noch um Figuren in einem Buch. Das ist ja schlimmer als Klatschpresse  :o

PS Hermione und Ron sind für mich immer noch das schönere Paar. Hermione und Harry haben eine ganz besondere Freundschaft, aber die sind beide zu dominant als dass das funktionieren könnte ... aber gut, jetzt habe ich meinen Teil zum Klatsch beigetragen. Ist ja schlimmer als Dschungelcamp ;D

Leon

Zitat von: Szazira am 07. Februar 2014, 15:49:43
PS Hermione und Ron sind für mich immer noch das schönere Paar. Hermione und Harry haben eine ganz besondere Freundschaft, aber die sind beide zu dominant als dass das funktionieren könnte ... aber gut, jetzt habe ich meinen Teil zum Klatsch beigetragen. Ist ja schlimmer als Dschungelcamp ;D

Sehe ich genauso! Ich habe die Potter-Romane alle verschlungen, die Filme dazu, und dabei nicht eine Millisekunde lang über irgendeine Form von Sexualität nachgedacht. Schon gar nicht in Bezug auf Dumbledore. Ich meine, warum muss denn immer und überall Sex im Spiel sein? Sicher, Sex ist eine feine Sache, keine Frage, aber es muss doch auch mal ohne gehen können.

L.G.
Leon

RaphaelE

Zitat von: Leon am 08. Februar 2014, 10:31:28Sicher, Sex ist eine feine Sache, keine Frage, aber es muss doch auch mal ohne gehen können.
Wenn ich mir die Verkaufszahlen von den fünfzig Grauschattierungen anschaue(selbst nicht gelesen), dann scheinen sehr viele Weltbürger das anders zu sehen. :omn:

Leon

Zitat von: RaphaelE am 08. Februar 2014, 14:24:34
Wenn ich mir die Verkaufszahlen von den fünfzig Grauschattierungen anschaue (selbst nicht gelesen), dann scheinen sehr viele Weltbürger das anders zu sehen. :omn:

Ja leider! Wie sagt man so schön: Sex verkauft sich immer gut. (Sex Sells!)

L.G.
Leon