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Harry Potter - Rowling gibt zu: Harry und Hermine literarisch das bessere Paar

Begonnen von Debbie, 03. Februar 2014, 09:00:27

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Debbie

Das habe ich gerade gefunden:

http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/article-2550453/JK-Rowling-admits-Hermione-married-Harry-Potter-instead-Ron.html


Was meint ihr dazu? Wären Harry und Hermine das bessere Paar gewesen? Ward ihr im Laufe der Serie sogar irgendwann mal enttäuscht, dass die beiden nicht zusammengekommen sind? Findet noch jemand, dass diese späte "Erkenntnis" in den letzten Filmen immer wieder zum Ausdruck gekommen ist?

Und - last but not least: Waren euch diese "persönlichen Gründen" nicht auch bereits klar, nachdem ihr "Harry Potter und ich" angesehen habt?

Antigone

ZitatWas meint ihr dazu? Wären Harry und Hermine das bessere Paar gewesen?

Nein, finde ich nicht. Im Gegenteil, das wäre mir höchst klischeehaft vorgekommen. Ich fand es shcon reichlich konstruiert, dass Hermine dann plötzlich mit Ron zusammen war. Insofern fand ich es völlig plausibel, dass sich Harry jemanden von "außerhalb" (naja, nicht von wirklich weit weg...) sucht. Ich dachte immer, Fr. Rowling ließ Hermine shcließlich mit Ron zusammenkommen, damit die Fans dann nicht sagen, mei, der Arme, jetzt ist er ja ganz einsam und verlassen...

Abgesehen davon: wie plausibel ist es eigentlich, dass tatsächlich alle ihre erste (Jugend)Liebe heiraten?

"Harry Potter und ich" kenn ich nicht.

lg, A.

Tanrien

Uff, da hab ich jetzt schon so viel bei tumblr zu gesehen. Die zwei besten Antworten darauf, die ich am häufigsten gesehen habe, sind für mich:
Zitatin a new, exclusive interview, god admits that adam/eve was mostly wish fufillment and adam/lilith should have been endgame
oder auch
Zitat"I realize I made generations believe instant antipathy is a valid basis for ideal marriage," sighed Ms Austen, "I just thought he was hot." (von hier)

und das John Green Zitat (johngreenbooks.com):
ZitatI still feel proud of the books I've written, but they also feel very *finished* to me. They belong to their readers now, which is a great thing–because the books are more powerful in the hands of my readers than they could ever be in my hands.

Mehr muss man dazu nicht sagen. :) Aber ich bin mal auf das komplette Interview gespannt, und ob "literarisch" dann "hero gets the girl" heißt oder was anderes...

Ilargi

Kaixo,

Also ehrlich gesagt mir ist das egal, aber ich gehe konform mit der letzten Aussage dieses Artikels. ;D

ZitatBut The First Third author Will Kostakis wrote: 'Guys, this is the closest we'll get to JK Rowling admitting that epilogue was total rubbish. Cherish it.'

Jeder Autor muss selbst sehen wie er die Fäden löst oder nicht löst in seinem Buch. Jetzt im Nachhinein so ein Trara daraus zu machen halte ich für vollkommen überflüssig, ebenso überflüssig wie es der Epilog war ;D

lg

Ilargi


Klecks

Zitat von: Debbie am 03. Februar 2014, 09:00:27Was meint ihr dazu? Wären Harry und Hermine das bessere Paar gewesen?

Ich habe bisher noch nie darüber nachgedacht, aber irgendwie ... ja, schon.  :hmmm:

Dass Harry plötzlich auf Ginny stand, praktisch wie aus dem Nichts, fand ich schon immer unglaubwürdig - und viel zu abrupt in die restliche Handlung eingeführt, viel zu konstruiert, weil Harry nunmal auch einen Love Interest in diesem Alter brauchte. Ich hätte für mir Ron jemanden gewünscht, der etwas einfühlsamer ist als Hermine, der mit seiner lustigen, etwas verpeilten Seite besser zurecht kommt und ihn nicht jedes Mal anfährt, wenn er einen seiner Sprüche loslässt oder seine Tollpatschigkeit demonstriert. Gerade in den letzten beiden Büchern, in denen er so gereift ist, hätte ich mir das für ihn gewünscht.

Ich glaube auch nicht, dass Hermine und Ron zusammen glücklich werden könnten. Ginny und Hermine sind sich gar nicht so unähnlich, aber ich habe durchaus das Gefühl, dass Harry und Hermine besser zusammenpassen würden. Es war irgendwie "logisch", dass Hermine und Ron ein Paar wurden, aber es hat sich für mich als Leser irgendwie unvollständig angefühlt. Vor allem deshalb, weil Ginnys Auftritt als Love Interest so plötzlich kam.


RaphaelE

Ich gebe zu, als ich klein war(@Schweizer-die-mich-schon-gesehen-haben: ja, ich war auch mal klein ;D) habe ich mich nach dem Moment verzehrt, in dem Hermine und Harry zusammenkommen würden. Bis das letzte Buch herausgekommen ist, wurde ich auch ein wenig älter und begann irgendwo auch zu verstehen, dass es eben nicht so gekommen ist. Trotzdem fände ich solch eine Fügung schöner. :knuddel: :-* :d'oh: (Warum haben wir eigentlich keine Herzchen-Icons?)

Naudiz

Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass Harry und Hermine zusammenkommen - wie froh war ich, als es nicht passierte! Dieses "hero gets the girl"-Szenario wirkt immer so extrem aufgesetzt. Und gerade in einer Romanreihe für Jugendliche fand ich es beinahe revolutionär, dass es nicht verwendet wurde. Ich finde nämlich die Message hinter so etwas immer ein bisschen bedenklich: Nur, wenn du was Besonderes bist, kriegst du das Mädchen. Gerade im Fall HP hätte ich das sehr schlimm gefunden, wo doch Ron ein eher verpeilter und 'schräger' Charakter ist, an und für sich aber doch relativ 'normal' (soweit man das als Zauberer und Weasley sein kann) ... auf jeden Fall ist er mehr Identifikationsfigur für viele Jungs in dem Alter, als Harry es je sein könnte, glaube ich.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich finde nicht, dass Harry und Hermine ein gutes Paar gewesen wären, bzw. gefällt mir die Hermine-Ron-Verbandelung viel besser, weil sie für die jugendlichen Leser eine bessere Message hat, nämlich, dass auch 'Durchschnittsmenschen' das supertolle Mädchen bekommen können und nicht nur die ach-so-besonderen Helden (bzw. im echten Leben die 'Coolen').

Nirahil

Ich war ehrlich gesagt auch sehr erleichtert, dass Harry nicht mit Hermine zusammen kam, denn die Freundschaft zwischen den beiden ist schon was besonderes. Die zwei haben sich einfach blind verstanden, das merkte man auch sehr schön an der Szene, in der Ron mit Lavender knutscht und Hermine heulend davon rauscht - Harry geht ihr hinterher. Und auch, wenn er nicht wirklich was gesagt hat, war er für sie da. Nach dem Moment hätte ich es Frau Rowling tierisch übel genommen, hätte sie aus den beiden ein Paar gemacht. :)

Ron und Hermine finde ich dennoch sehr passend, denn was sich liebt, das neckt sich bekanntermaßen. ;) An manchen Stellen war es ein bisschen viel, was das Necken und Streiten angeht, aber alles in allem kam ich mir am Ende absolut nicht verschaukelt vor, sondern hatte ein gutes Gefühl dabei. Und ich würde auch nicht unbedingt sagen, dass Hermine nicht einfühlsam ist - sie akzeptiert seine Marotten eigentlich schon sehr. So Sachen wie die Gefühlswelt eines Teelöffels bezogen sich ja immer eher darauf, dass Ron irgendwas nicht nachvollziehen konnte oder seine Sprüche einfach unpassend waren.
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel

Pandorah

Ich muss sagen, ich habe nie darauf gewartet, dass Harry und Hermione zusammenkommen. Und ich bin froh, dass es nicht passiert ist. Nicht aus "hero gets the girl" Gründen - denn hero gets a girl.

Ich fand es einfach toll, dass Harry und Hermione eng befreundet waren, ohne dass daraus eine Liebesgeschichte werden musste.


Edit sagt: Nirahil war schneller und hat es sehr schön ausgedrückt.

Valkyrie Tina

Ron und Hermione fand ich passend. Ich hätte mir gewünscht, dass Ginny etwas mehr Entwicklung bekommen hätte. Für mich blieb sie bis zum Schluss nur Rons kleine Schwester.

Eleanor

Ich finde es schon etwas merkwürdig, dass Rowling ausgerechnet jetzt, nachdem fast sieben Jahre seit der Erscheinung des letzten Bandes vergangen sind mit so etwas herausrücken muss  :gähn: Bis auf die Tatsache, dass die Fans sich aufregen, ändert das doch ohnehin nichts mehr. Die ganz hartgesottenen Fans liefern sich jetzt wieder ein schönes Harmione vs. Romione Battle  ::) Um ehrlich zu sein bin ich sehr zufrieden damit, wie das Buch aufgelöst wurde. Naja, das das kleine Mädchen, das für ihren großen Held schwärmt ihn zum Schluss tatsächlich doch kriegt ist eigentlich ein genauso großes Klischee wie "...und zum Schluss wurde plötzlich aus dicker Freundschaft ganz große Liebe"  ;) aber trotzdem mag ich das Ende auch heute noch so wie es ist und jetzt im Nachhinein daran herumzubasteln finde ich etwas merkwürdig. In unserem Herzen können wir ja ganz einfach trotzdem unsere favorisierten Traumpaare verbandeln  :D

Kati

Ich sag's ehrlich: Ich bin sehr, sehr, sehr enttäuscht über dieses Interview. Rowling ist ja dafür bekannt, im Nachhinein irgendwelche Sachen aus dem Ärmel zu ziehen, um sich und ihre Bücher nochmal bekannter zu machen ("Dumbledore ist übrigens schwul", obwohl das im Buch nie anklingt und nicht mal mit viel Phantasie so gelesen werden kann) und das hier finde ich unter aller Kanone. Sie hat sich im Buch so entschieden und dann soll sie dahinter stehen, finde ich. Ehrlich, Ron und Hermione im Nachhinein ihr Eheglück abzusprechen finde ich nicht gut. Schon allein, weil es mir so wie es ist, einfach gut gefällt. Hermione ist die schlauste Hexe ihrer Generation, Ron wirkt öfter mal etwas naiv und dümmlich und ich fand so toll, dass Hermione sich trotzdem in ihn verliebt, weil ja Liebe bekanntermaßen nicht an Intelligenz gemessen wird. Harry und Hermione wären einfach so ein Überpaar gewesen: Der Junge, der lebt + die schlauste Hexe ihrer Zeit. Das hätte für mich niemals gepasst und ich bin froh, dass es so nicht gekommen ist. Der Epilog hätte nicht sein gemusst, das seh ich auch so, aber jetzt ist er nun mal da. Rowling hat sich entschieden ihn zu schreiben. Hätte sie es nicht getan, müsste sie jetzt nicht sowas sagen, oder?

Aber darüber hinaus was ich persönlich besser fände, finde ich es einfach nicht gut im Nachhinein alles umreißen zu wollen. Natürlich ist es ihre Geschichte aber sie ist fertig geschrieben und ich finde, genau wie der von Tanrien zitierte John Green, sobald ein Buch fertig ist, gehört es den Lesern und die müssen interpretieren, wie es wohl weitergehen könnte und was sie vom Ende mitnehmen wollen. Das kann und darf man als Autor meiner Meinung nach nicht mehr vorgeben. Jetzt zu sagen sie glaubt, Ron könnte Hermione nicht glücklich machen... das macht meine Interpretation des Endes kaputt und das finde ich schade, dass Rowling es anscheinend nötig hat, sich so ins Gespräch zu bringen.

Cairiel

Zitat von: Kati am 03. Februar 2014, 15:38:20
Ich sag's ehrlich: Ich bin sehr, sehr, sehr enttäuscht über dieses Interview. Rowling ist ja dafür bekannt, im Nachhinein irgendwelche Sachen aus dem Ärmel zu ziehen, um sich und ihre Bücher nochmal bekannter zu machen ("Dumbledore ist übrigens schwul", obwohl das im Buch nie anklingt und nicht mal mit viel Phantasie so gelesen werden kann) und das hier finde ich unter aller Kanone. Sie hat sich im Buch so entschieden und dann soll sie dahinter stehen, finde ich.
Dass sie im Nachhinein bekannt gegeben hat, dass Dumbledore schwul ist, fand ich super. Ich glaube auch nicht, dass das geplant war, soweit ich weiß, hat sie es ja bei einer Fragerunde auf die Frage eines Fans geantwortet. Ich habe gerade wieder alle sieben Bände in einem Rutsch durchgelesen und kann bestätigen: Man merkt nicht, dass er schwul ist, auch wenn man es weiß. Aber genauso wenig gibt es Grund zur Annahme, dass er es nicht ist. Und genau das finde ich richtig, richtig gut. Es ist einfach nicht wichtig, dass er schwul ist, er ist es einfach. Es wird kein Drama draus gemacht, kein Konflikt daran geknüpft, es wird nicht irgendwie hervorgehoben oder hochgespielt, es ist einfach so. Und ich finde es gut, dass sie es im Nachhinein offenbart hat, weil ich mich beim Lesen immer fragte, was Figuren wie Dumbledore oder McGonagall eigentlich für ein Privatleben haben, wie es mit Partner, Familie etc. steht usw. Das hat mich sehr interessiert und ich bin Rowling dankbar, dass sie darüber so viel preisgegeben hat.

Was die Sache mit Hermine und Ron/Harry betrifft, hast du jedoch meine volle Zustimmung. Das war unsinnig, es verursacht zumindest bei mir einen schalen Beigeschmack und es gefällt mir gar nicht. Hermine und Ron passen super zusammen, während ich nicht finde, dass Hermine und Harry als Liebespaar zueinander gepasst hätten. Ganz und gar nicht. Darüber hinaus wurde die Beziehung zwischen Ron und Hermine über (Buch-)Jahre hinweg aufgebaut, es fängt ja schon im vierten Teil an, dass Ron auf Krumm eifersüchtig ist usw.


Zitat von: Klecks am 03. Februar 2014, 09:35:14
Dass Harry plötzlich auf Ginny stand, praktisch wie aus dem Nichts, fand ich schon immer unglaubwürdig - und viel zu abrupt in die restliche Handlung eingeführt, viel zu konstruiert, weil Harry nunmal auch einen Love Interest in diesem Alter brauchte. Ich hätte für mir Ron jemanden gewünscht, der etwas einfühlsamer ist als Hermine, der mit seiner lustigen, etwas verpeilten Seite besser zurecht kommt und ihn nicht jedes Mal anfährt, wenn er einen seiner Sprüche loslässt oder seine Tollpatschigkeit demonstriert. Gerade in den letzten beiden Büchern, in denen er so gereift ist, hätte ich mir das für ihn gewünscht.
Das kam mir nicht so vor. In meinen Augen war es passend, und es passiert manchmal - gerade in dem Alter, wenn man sich so sehr verändert -, dass man sich in jemanden verliebt, auch wenn man denjenigen schon länger kannte. Ginny ist älter und "reifer" geworden, sowohl geistig als auch körperlich. Es verwundert mich nicht, dass er sich in sie verliebt hat. Und er hatte ja schon immer ein flaues Gefühl, wenn er sie mit anderen Kerlen gesehen hat. Er hat sich viele Buchseiten lang abgemüht, es als brüderlichen Schutzinstinkt abzustempeln, obwohl man als Leser gemerkt hat, dass seine Gefühle ganz klar anderer Natur sind.

RaphaelE

Ich habe die Reihe vor einem Jahr auch mal nochmal komplett durchgelesen und vor zwei Monaten das Gleiche mit den Filmen gemacht.
So weit ich mich erinnere, hat zwischen Harry und Ginny schon von Anfang an eine besondere Energie geherrscht(Oh je - ich höre mich an wie Mike Shiva) und das intesivierte sich über die Jahre auch. Wobei mich dieses Zwischending mit Cho ein wenig verwirrte. Beim Film war es ganz schlimm:

       
  • 1. Nichts.
  • 2. Ginny errötet bei seinem Anblick und am Ende rettet er sie(nicht von ihrer Errötung, versteht sich).
  • 3. Nichts.
  • 4. Aus heiterem Himmel steht er auf Cho.
  • 5. Nichts.
  • 6. Plötzlich steht er voll auf Ginny - Cho nickt er vielleicht mal kurz zu.
  • 7. Bis kurz vor dem Ende nichts, und dann geht's los.
Ich konnte nie wirklich nachvollziehen, wie er im vierten Teil Ginny ignorieren und dafür Cho nachhecheln kann(nichts gegen Cho) und sich das nach zwei Jahren schon wieder komplett umgekehrt hat. Vielleicht kralle ich für meinen Teil zu sehr an sowas, bez. fixiere ich mich zu sehr auf eine Person, als das ich ihn verstehen könnte.
Ich nehme an, dass ihr ihn versteht? :hmhm?:

Hmm, wenn ich meine ersten paar Sätze und dann die Liste anschaue... Sehe ich, dass es da sporadische Unterbrüche gibt in der beschreibenen Intensivierung... :hmmm: Da war der Fokus wohl eher auf die Handlung als auf das zwischenmenschliche gelegt worden(oder war das nur bei den Filmen so?)

Ich möchte auch noch anmerken, dass mir das Ende, wie es jetzt ist, sehr gut gefällt. Jeder hat Einen. :knuddel:

Kati

Cairiel: Das hätte ja nicht unbedingt an ein Drama geknüpft sein müssen. Obwohl sie es ja hinterher an ein Drama geknüpft hat, mit der verkorksten Beziehung zu Grindelwald, das finde ich schade. Mir wäre es lieber gewesen, es wäre in der Serie mal erwähnt wurden, es hätte ja auch nicht groß ausgebreitet müssen, aber es gibt zu wenig tolle homosexuelle Figuren in der Fantasy und Dumbledore ist eine ganz tolle Figur. Dass sie es hinterher gesagt hat, ist besser als nichts, aber ich hätte es schöner gefunden, es wäre in die Serie integriert.  :)

Das mit Ginny... auf der einen Seite muss ich den anderen Recht geben, dass das alles sehr plötzlich kam, auf der anderen Seite wusste ich von Anfang an, dass Harry und Ginny ein Paar werden, ich hatte da immer so einen Verdacht. Vielleicht, weil es sich einfach total angeboten hat. Aber das fand ich nicht schlimm, mir ist es nicht negativ aufgefallen, dass das so schnell ging und Ginny und Harry als Paar finde ich toll, das passt.