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Das kreative Notizbuch

Begonnen von Debbie, 02. Februar 2015, 17:31:31

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Lana

Ich habe mir bei einer Drogerie ein Notizbuch gekauft in Größe DIN A5 mit Hardcover. Dazu hab ich ein kleines Schlampermäppchen. Beides führe ich immer in meiner Tasche mit mir spazieren. Beobachtungen, Ideen, Figurmerkmale und Sonstiges schreibe ich wahllos hinein. Jede Idee auf eine eigene Seite, damit ich bei Zeiten noch Notizen dazu machen kann. Ich markiere mir dann wenn ich Ruhe und Zeit habe mit 4 verschieden farbigen Post-It´s die Seiten. Ich habe teilweise auch Specials mit Weihnachtliches oder Halloween. Die markiere ich dann farblich. Beim Blättern fallen sie mir dann meistens schnell ins Auge. Ich habe dieses Buch immer dabei. ist es voll, kommt ein Neues in die Tasche und so füllt sich mein Schrank. Viele Ideen habe ich schon genutzt. Dann steht in dem Buch auch drunter, dass es verwendet wurde und ist mit einem Bleistift durch gestrichen. Ich mache das aus dem Grund, dass ich durch diese Idee noch weitere ableiten kann und unter Umständen dahinter eine weitere tolle Geschichte stecken könnte. Frau weiß ja nie...

Coppelia

Übrigens habe ich inzwischen mein nuuna-Notizbuch in Gebrauch und bin wirklich begeistert! Das einzige, was mich etwas stört, ist das flexible Cover, sodass man ohne Unterlage nicht optimal schreiben kann, wenn man noch nicht viele Seiten vollgeschrieben hat, weil sich die Seite biegt. Aber man kann trotzdem einigermaßen schreiben. Die Papierqualität ist ganz hervorragend, und die Seiten sind auch nummeriert.
Ich habe noch Lesebändchen reingemacht, sodass mir das nicht fehlt.
Insgesamt sehr empfehlenswert, finde ich. :)

Coppelia

#77
Neues von eurer foreninternen Notizbuch-Testerin. ;)

Die letzten Jahre habe ich Notizbücher von nuuna benutzt und war damit extrem zufrieden. Die besten, die ich je hatte. Es gibt sie inzwischen auch in einer etwas dünneren Version, denn die dicken sind relativ schwer. Das ist auch einer ihrer wenigen Nachteile.

Dann habe ich von dem Midori-Notizbuch-System gehört. Und an sowas kann ich ja nicht vorbei. Da ich gerade Geburtstag hatte, habe ich mir eins von den teuren Dingern mit einer "Grundausstattung" bestellt.
Leider konnte mich das Fieber bisher noch nicht so packen. Das System, das eigentlich provisorisch und amateurhaft wirkt - die Bücher sehen aus wie zusammengebastelt - funktioniert verblüffend gut. Das Leder ist toll, ich liebe Leder (sorry, liebe Veganer). Und die Papierqualität ist gut. Man fühlt sich damit wirklich hip. ;D

Allerdings scheinen mir Midori und nuuna zwei Extreme der Notizbuch-Verwendung zu verkörpern. Bei nuuna gibt es diese großen, dicken, schweren, wunderbar zu handhabenden Bücher, die, einmal aufgeklappt, stoisch liegen bleiben und sich für alles eignen - nur nicht zum langen Herumtragen auf dem Rücken oder über der Schulter. Sie sind in meinen Augen für Leute gemacht, die große Mengen Text mit der Hand schreiben. Midori dagegen bietet extrem wenig Platz, lässt sich dafür aber super herumtragen. Will ich meine Notizen abschreiben, klappt das Ding sich zu. Es scheint eher für Leute gemacht zu sein, die unterwegs sind und sich mal eben schnell eine kurze Notiz machen müssen/wollen, und die das auf stylische Art tun wollen, ohne dass der Plan lautet, die Notizen später zu übertragen. Außerdem braucht man noch eine Menge Zusatzmaterial, um das Notizbuch zu "pimpen", damit es alles hat, was man so haben möchte - was ok ist, denn man muss nicht das teure Original kaufen, sondern kann sich selbst was basteln.

Ich werde Midori jetzt mal einige Monate lang ausprobieren. Allerdings fürchte ich, dass das Format einfach zu klein ist für all den Kram, den ich zu notieren gewohnt bin. Nur mal eben ein paar Stichworte "kosten" schon 2 - 3 Seiten, was bei nuuna gerade mal eine halbe wäre. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn die Standardeinlage nicht nur etwas über 60 Seiten hätte (ja, es gibt eine mit extradünnem Papier, die 120 Seiten hat, ich weiß ...).

Das sind Probleme, was? ;D
Ich lade vielleicht nachher noch mal ein paar Bilder hoch.

canis lupus niger

Von Anfang an habe ich meine Notizen in Schulheften gemacht. Hängt damit zusammen, dass ich die ersten Sätze/Seiten im Prinzip als Kalligraphie-Übung aufgeschrieben habe. Ich komme mit Spiralbüchern/-blöcken nicht gut zurecht. Schulhefte lassen sich ganz flach auf den Tisch legen und man kann auch die Rückseiten problemlos beschreiben.
Ist ein Heft voll oder das Thema/die Szene fertig geschrieben, trenne ich das Heft auf und hefte die Seiten in einen Ringordner. So habe ich ein Mittelding aus dem Karteikarten-System und einem Notizbuch.   

Nebula

Ich habe auch überlegt mir mal wieder ein Notizbuch zuzulegen, da ich letztlich ein neues Projekt begonnen habe...

Das Problem bei Notizbüchern ist, dass ich schon wahnsinnig viele davon habe und bei den meisten sind ca. 10 Seiten beschrieben. (Ich habe sogar ein ganzes Regalfach für meine Notizbücher reserviert.) Nach einiger Zeit habe ich meist keine Lust mehr auf handschriftliche Notizen, da es wesentlich schneller geht in einem Word-Dokument zu schreiben, vor allem wenn der Umfang des Projekts wächst und man dann den Plot ausarbeiten will. Wobei ich schon sagen muss, dass es angenehmer ist kurze Ideen und Eingebungen handschriftlich zu notieren wenn man gerade unterwegs ist.

Allerdings wird es echt unübersichtlich, wenn ich alles in ein Notizbuch schreibe, das habe ich auch mal probiert. Wie macht ihr das um den Überblick zu behalten bei den ganzen Ideen und sie schnell wiederzufinden wenn ihr sie braucht?

Dämmerungshexe

@Nebula - ich habe einen A5-Ringbuchordner, den ich als Notizbuch verwenden wollte, mit verschiedene Papierarten (liniert, kariert, leer, bunt, ...). Die Theorie ist, dass ich diese unterschiedlichen Papiere für unterschiedle Zwecke benutze (Notizen, Skizzen, Text ...) und dann einfach umsortieren kann zu den Projekten, wo das Zeug dazu gehört. So habe ich alles immer dabei und kann - wenn es zu voll wird, ich die Übersicht verliere oder das Projekt beendet ist - Sachen rausnehmen und in Projektordner ablegen.

Aber wie gesagt: das ist die Theorie. Der ordner liegt hier rum und starrt mich vorwurfsvoll an, weil ich bisher noch nicht dazu gekommen bin, ihn zu verwenden.  :versteck:
,,So basically the rule for writing a fantasy novel is: if it would look totally sweet airbrushed on the side of a van, it'll make a good fantasy novel." Questionable Content - J. Jacques

Sturmbluth

Zitat von: Debbie am 02. Februar 2015, 17:31:31
Jetzt meine Fragen dazu:

Habt und führt ihr so ein Notizbuch?
Wie konsequent seid ihr dabei?
Wie teilt ihr es ein (alles durcheinander, Seitenzahlen, Post its, etc.)?
Kennt ihr vielleicht sogar ein Blankonotizbuch mit Registratur?
Gibt es eine Geschichte dazu?

Und natürlich gerne Bilder, wenn ihr ein besonders hübsches Exemplar besitzt oder es einfach nur zeigen möchtet ...
Zur Eingangsfrage: ja, ich habe ein Notizbuch, aber ich arbeite hybrid. Denn ich arbeite sehr gerne digital. Allerdings geht das nicht immer, vor allem, wenn ich unterwegs bin (und mit dem Handy Notizen machen ist echt ätzend). Also habe ich mein Notizbuch dabei, wenn ich unterwegs bin, und daheim notiere ich hauptsächlich digital. Dazu verwende ich Google Docs bzw. Google Tabellen, weil ich da auch von anderen Rechnern aus draufkomme.

Bilder von meinem Notizbuch gibt es in einem Artikel auf meiner Homepage: Mein Notizbuch


Coppelia

#82
Ich schreibe immer alles in ein Notizbuch. :D
ZitatAllerdings wird es echt unübersichtlich, wenn ich alles in ein Notizbuch schreibe, das habe ich auch mal probiert. Wie macht ihr das um den Überblick zu behalten bei den ganzen Ideen und sie schnell wiederzufinden wenn ihr sie braucht?

Früher habe ich mich einfach drauf verlassen, dass ich den Kram wieder finde. Meist mache ich mir ja Notizen für Dinge, die ich am PC ausarbeiten will, sodass der meiste Notizbuchinhalt mit der Zeit quasi irrelevant wird. Manchmal stehen aber auch Sachen dazwischen, die ich erst später brauche oder die mir Jahre später wieder einfallen. Die finde ich dann nur schwer wieder.
Daher bin ich - allerdings erst vorletztes Jahr nach jahrelangem Notizbuch-Gebrauch - auf den überhaupt nicht naheliegenden Gedanken gekommen, ein Inhaltsverzeichnis anzulegen, das ich vollschreibe, während ich das Notizbuch fülle. ;)
Bei Sachen, die später wichtig werden könnten, setze ich im Inhaltsverzeichnis ein Ausrufezeichen oder "Warndreieck" dazu, sodass ich sie später leichter wiederfinde. Das hat sich bewährt. Ist der gekennzeichnete Inhalt auch irrevant geworden, lösche ich das "Warnsignal".

An das Midori-Notizbuch habe ich mich mittlerweile gewöhnt und mag es ganz gern.

Erdbeere

Für mein neues Serien-Projekt arbeite ich zum ersten Mal richtig mit Notizbuch. Noch nicht so konsequent wie versiertere Notizbuchbenutzer, aber kontinuierlich. Hinein kommen Ideenfragmente, Notizen zu Figuren, neue Nebenfiguren und erste Aufzeichnungen zu ihnen, Plots der einzelnen Bände, aber auch Marketingideen und eigentlich so ziemlich alles, was mit der Serie zu tun hat.
Gerade um Marketing/das Drumherum vom restlichen, eigentlichen Schreibprojekt zu trennen, habe ich angefangen, die betreffenden Seiten am vorderen Rand mit Washi-Tape einzufassen. So sehe ich auf den ersten Blick, wo was ist. Ich brauche keine Post-Its, die oben rausschauen und mit der Zeit knicken, habe aber trotzdem schön bunte Unterteilungen.

Dass ich vieles wieder handschriftlich mache, gerade im Anfangsstadium eines Bandes, hilft mir dabei, Ordnung in das Ideenchaos in meinem Kopf zu bringen, da ich nicht einfach nur schnell runtertippen kann, sondern mich konzentrieren muss. Das Schreiben von Hand ist haptisch einfach anders und regt bei mir anscheinend andere Hirnregionen an. :hmmm:

Trippelschritt

Ich arbeite ja mittlerweile länger als zwanzig Jahre mit einer ähnlichen Technik, die allerdings über das Notizbuch hinausgeht und als Journal- oder Logbuchtechnik bekannt ist. Mehr als das Notizbuch, weil es auch Elemente des Tagebuchs umfasst, aber kein Tagebuch mit seiner Reportpflicht ist. Ich weiß heute nicht mehr, wie ich jemals ohne auskommen konnte.

1. Das eigentliche LogbuchJounal (egal ob ein File oder ein richtiges Notizbuch.
Es enthält alle Ideen, Gedanken, Überlegungen zu jedem und allen. Merkksatz: Du sollst kein anderes Notizheft haben neben mir. Sollte man einmql einen anderen Zettel mit einer Traumidee vollkritzeln, wird der Inhalt zeitnah übertragen.

2. Das Arbeiten mit dem Logbuch, erster Schritt
Da ich in Hochzeiten sehr viel notiert habe, habe ich jedes Wochenende (es geht auch in größeren Intervallen wie monatlich) meine Notizen erneut gelesen und mit Schlüsselwörtern versehen. Darauf habe ich anfangs immer verzichtet, weil eine frühe Zuordnung auch mögliche Gedankenverbindungen verhindert. Gedanken müssen reifen dürfen.
Damit ich Dinge wieder finde, erstelle ich einen zweiten File, der immer nur alle Ideen eines Monats enthält.

3. Arbeiten, zweiter Schritt
Bis jetzt ist noch offen, ob ich einen Ideenfriedhof produziere, oder eine geniale Arbeitsgrundlage. In regelmäßigen Abständen durchforste ich den langen Originalfile und nehme mir das heraus, das mich gerade interessiert. Beispiel Schlüsselwort Schreibwerkstatt. Gibt es nur das eine Schlüsselwort wird der Beitrag unter Schreibwerkstatt abgespeichert und aus dem Originalfile gelöscht. Sonst würde der ja auch unendlich lang. Bei diesem Schritt geht es darum, dass man feststellt, woran man eigentlich arbeitet.

4. Arbeiten, dritter Schritt
Irgendwann hat auch der Themenfile "Schreibwerkstatt" eine respektable Größe bekommen und ich stelle fest, dass ich da viele Beiträge zu Figuren/Charaktere habe. Aslo lege ich einen Unterfile an und möglicherweise fange ich auch an, die Beiträge zu Figuren zu sortieren. Das zeigt mir, welchen Teil eines Schreibratgebers ich angehen kann und worübe rich noch nie nachgedacht habe und wo überraschenderweise immer wieder Plotfragen auftauchen. Und jetzt bekommt die Sache Kontour.

Ach so. der Schreibratgeber muss nie geschrieben werden. Meiner ist bereits ziemlich dick. Aber ich schreibe ihn nur für einen einzigen Leser und ich gehe jede Wette ein, dass er niemals veröffentlicht werden wird. Aber er hielt mir jetzt bereits, bessere Romane zu schreiben. Man glaubt gar nicht, wie vieles man einfach wieder vergisst, welchen genialen Trick, welche Finesse einer anderen großen Autorin, die mir mal aufgefallen  und dann wieder entfallen war.

das Logbuch ist für Projekte, nicht für Ideen, die ewig im luftleeren Raum treiben, bis sie ihr grab gefunden haben. Es ist für Macher, nicht für Träumer - oder nur fpr die träumer, die aus ihren Träumen Geschichten machen.

Ich wünsche allen viel Erfolg mit dieser Technik
Trippelschritt

Feuertraum

Ich habe auch massenweise Kladden in einem meiner Schränke versteckt, die ich mir eigentlich zugelegt habe, um meine Rohtexte handschriftlich in einem ordentlichen "Buch" zu haben statt in einer Loseblattsammlung.
Leider habe ich damit zwei "Probleme". Zum einem besitze ich keine Linearität, d.h., ich muss sicherheitshalber Linien ziehen, auf denen ich schreiben kann, und da ich auch ein eher ungenaues Augenmaß mein Eigen nennen darf, ist der Abstand zwischen den Linien auch alles andere als akkurat. Das andere "Problem" ist, dass ich aufgrund der Dicke der Bücher Schwierigkeiten habe, das Blatt vollständig zu beschreiben, da ich irgendwann meinen Arm so anwinkeln muss, dass es schwierig wird, für mich zu schreiben. Dennoch sollte ich mich wieder daran setzen, allein, um Platz zu schaffen ... ;)
Ein Bekannter von mir liebt Bier so sehr - ich bekam als Schutzimpfung gegen Corona Astra Zenica, er Astra Pilsener ...

Coppelia

@Feuertraum
Was ist denn das Problem mit den Kladden? Sind sie unliniert? Falls das ein Problem ist, gäbe es noch den Trick, ein liniertes Blatt unter die Seite zu legen, auf der man gerade schreibt. Oder man schreibt halt schief. ;D Das mache ich oft. Das stört mich nicht.
Das mit der Dicke kann ich mir nicht so recht vorstellen - wie dick sind die denn?

Feuertraum

#87
@Coppelia

Zitat von: Coppelia am 30. Juli 2018, 17:57:50

Was ist denn das Problem mit den Kladden? Sind sie unliniert? Falls das ein Problem ist, gäbe es noch den Trick, ein liniertes Blatt unter die Seite zu legen, auf der man gerade schreibt.

Prinzipiell ist es so, dass ich in Kladden mit liniertem Papier schreibe, allerdings habe ich auch eine etwas größere Anzahl, die rein Blanko sind (teilweise selbst gekauft, teilweise geschenkt bekommen). Das Problem ist, dass ich das Linienpapier unter den Blättern nicht so richtig sehen kann. Das war aber schon immer so, auch in den Schulheften von anno dazumal. Selbst mit Nachziehen mit einem extradicken schwarzen Stift, um die Linien noch kräftiger zu haben, empfand (und empfinde) ich es als "kaum erkennbar" :-(

ZitatOder man schreibt halt schief. ;D Das mache ich oft. Das stört mich nicht.

Das mag ich bei mir gar nicht. Ich finde es schon furchtbar, dass ich die Buchstaben nicht so eng und gleich in der Höhe hinbekomme, so dass ich meine Handschrift als furchtbar empfinde, egal wie viele Leute sagen, dass sie echt gut ist (einige sagen sogar, ich hätte eine Frauenhandschrift, aber ich kenne Frauenhandschriften. Da sieht die Schrift wirklich klasse aus).
Jedenfalls wenn ich dann noch krumm und schief schreiben würde, wäre es noch schlimmer für mich.

ZitatDas mit der Dicke kann ich mir nicht so recht vorstellen - wie dick sind die denn?
Unterschiedlich. Meistens 1  - 2 cm dick. Ich habe mich vorhin leider etwas unglücklich ausgedrückt. Der Punkt ist, dass mein Arm keine wirkliche Stütze hat und in der Luft schwebt. Je weiter oben ich bin, desto mehr habe ich noch die Fläche der Kladde als Auflage. Je tiefer ich jedoch schreibe, um so weniger Stütze habe ich, so dass ich irgendwann keine mehr habe und deswegen das Blatt nicht weiter beschreiben kann.
Ein Bekannter von mir liebt Bier so sehr - ich bekam als Schutzimpfung gegen Corona Astra Zenica, er Astra Pilsener ...

Linda

Zitat von: Coppelia am 30. Juli 2018, 14:22:09

An das Midori-Notizbuch habe ich mich mittlerweile gewöhnt und mag es ganz gern.

Die Midoris/Planner gibt es doch auch in verschiedenen Größen, wenn ich nicht sehr irre!
Hast du es mal mit einem Bullet Journal probiert? Das ist kurzgesagt ein wildes Durcheinander mit einem Register vorne, wo man zu den entsprechenden Stichpunkten die jeweiligen Seiten einträgt.

Coppelia

#89
Meinst du mich, @Linda?
Wenn ja: Nein, einen Planner von Midori kenne ich nicht. Hast du einen Link? Ein Bullett Journal dagegen habe ich schon länger. Wenn ich ein Inhaltsverzeichnis schreibe, schreibe ich einfach die Seitenzahlen vorn rein. Das ist nicht schwierig.
Ich wollte mich eh noch durch die verschiedenen Notizbuch-Größen der Firma probieren. Es gibt da eh so einen sündhaft teuren Leder-Notizbuch-Umschlag in meiner Lieblingsgröße, auf den ich es abgesehen habe. :rofl: Eigentlich wollte ich ihn mir nach einem tollen Erfolg kaufen, aber es ist wohl besser, ich warte nicht solange. Ich sag mir bei solchen Käufen immer: Wieso arbeite ich, wenn nicht deswegen?

@Feuertraum
Es spricht natürlich per se nichts dagegen, ordentlich und sauber in ein Notizbuch zu schreiben. Aber in meinem Fall würde das dem Zweck des Ideensammelns, Ausprobierens, des Fragmentarischen widersprechen. Ich persönlich finde ein bisschen Chaos eh ganz sympathisch und in Notizbüchern sowieso.
Haben Sie das Problem mit den Linien denn auch bei "normal" linierten Kladden?
Und liegt Ihr Arm beim Schreiben nicht auf? Ansonsten vielleicht ein Handtuch oder ein Kissen unterlegen? Ich kann es mir gerade schwer vorstellen. :)