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Kaffeestübchen für Nicht-Naniten

Begonnen von Silvia, 01. November 2017, 22:14:48

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Feuertraum

Und noch ein Punkt, den zumindest ich nicht so wirklich nachvollziehen kann. Vor Kurzem hatte ich Besuch von zwei Bekannten. Mit einem von ihnen hatte ich mich über Nutzungsverhalten unterhalten, und er fragte mich: "Wie oft nutzt du denn deinen Plattenspieler?"
"Da ich gerade ausselektiere, was ich von meinen Schallplatten noch haben will und was wegkann, so 4 - 5 mal in der Woche."
"Verstehe. Du nutzt ihn also eher selten. Dann kannst du ihn auch gleich zum Elektroschrott bringen, dann hast du wieder Platz ..."
Äh, ja ...
Vier - fünf mal in der Woche sind also kaum Nutzung. Also, manche Menschen ... :gähn:
Ein Bekannter von mir liebt Bier so sehr - ich bekam als Schutzimpfung gegen Corona Astra Zenica, er Astra Pilsener ...

Sascha

Und selbst, wenn Sie ihn gar nicht mehr nutzen sollten: Warum ein funktionierendes Gerät zum Schrott schmeißen? Das kann man weiterverkaufen oder auch verschenken an jemanden, der es nutzen will. Manche Leute haben schon eine komische Einstellung. Wegwerfgesellschaft. :no:

Churke

Zitat von: Feuertraum am 24. November 2017, 09:44:14
Vier - fünf mal in der Woche sind also kaum Nutzung. Also, manche Menschen ... :gähn:

Der heutige Benchmark ist nun mal die Handynutzung.

Ahneun

Das wäre ja mal DIE Erfindung!

N´ Handy/Smartphone mit dem man Schallplatten abspielen kann.  :jau:
- Ein Diamant
ist

Sternsaphir

Dann fehlt nur noch die Darmspieglungs-App. 

@ Feuertraum:
Diese Wegwerfgesellschaft regt mich auch auf. Aus diesem Grund habe ich grad neulich wieder eine Verschenke-Kiste in den Hausflur gestellt.
Das einzige, was mich daran aufregt, ist, dass einige der Sachen wild aus der Kiste zerpflückt und im halben Flur verteilt wurden (darunter auch Nähnadel-Sets, die ich extra in ein beschriftetes Kästchen getan hatte), anstatt es wieder zurückzuräumen. Manche Leute haben echt null Manieren!  :no:

Ahneun

Zitat von: Sternsaphir am 24. November 2017, 22:33:28
Dann fehlt nur noch die Darmspieglungs-App. 
Hmmm, die gibt es doch,  ::)
... dazu nehmen wir uns ein paar Gummihandschuhe und ziehen sie uns über. Nachdem wir den ordnungsgemäßen Sitz des Gummischutzes überprüft haben, nehmen wir mit der einen Hand unser in Betrieb befindliches Handy (bitte vorher die App installieren und einschalten!) - und bücken uns breitbeinig, ... Ab diesem Punkt kommt es darauf an, wie groß das erworbene Funktelefon ist. Hier ist es auch erforderlich, über eine gewisse Fingerfertigkeit zu verfügen.
Also neeee!  :no:
(kopfkinohab - brrrrrrr)
- Ein Diamant
ist

Zit

@Sascha Wos A9 erwähnt: Warum nimmst du keine Handschuhe? ;D (Natürlich nicht dieselben wie bei A9. *pfeif*)

Was das Wegwerfen angeht: Manchmal wärs mir lieber, wenn erst gar nicht so viel Zeug produziert werden würde. ::)
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Angela

ZitatDiese Wegwerfgesellschaft regt mich auch auf. Aus diesem Grund habe ich grad neulich wieder eine Verschenke-Kiste in den Hausflur gestellt.
Das finde ich eine tolle Idee. In Kanada habe ich das vor unserem Wohnungsverkauf auch so gemacht. Nach und nach alles, was weg sollte, bei den Mülleimern im Keller (die größeren Teile) oder im Foyer unseres Hauses hingestellt, wo fast alles ganz schnell neue Besitzer gefunden hat. Ich nehme selbst gern Sachen aus dem Sperrmüll oder Second Hand Läden mit. Was dem einen sein Uhl ist dem anderen sein Schatz.

Fledermaus

Ich merke gerade mit Schrecken, der November neigt sich schon wieder dem Ende zu :o Wie kann ein Monat nur so schnell vergehen? Na ja, jedenfalls dachte ich mir, ich frag mal so in die Runde (würde mich gerade total interessieren): Wie ging es euch denn so trotz nicht-NaNo-Teilnahme mit dem Schreiben im November (also, bis jetzt, ganz aus ist er ja doch noch nicht)? Ich habe dann ja doch immer wieder über Facebook die allgemeine NaNo-Stimmung zumindest ein bisschen mitbekommen. Steckt schon auch etwas an. Ich habe jetzt am Ende von der Wortanzahl im November (war ja doch auch immer wieder am Schreiben) so eine Art Halb-NaNo hinbekommen :rofl:
Ach ja, und - habt ihr schon Pläne, ob/dass ihr dann beim nächsten NaNo dabei seid? Ist vielleicht ein ganz kleines bisschen früh für diese Frage ;D

Ahneun

Hallo Fledermaus, es geht mir genauso wie Dir. --> Kinder wo ist die Zeit geblieben. In einem Monat ist Weinachten schon fast vorbei. :'(

Na das ist ja mal ne Anregung sich Gedanken zu machen.
Das Letzte gleich zu erst. Im kommenden Jahr wird es bei mir nicht anders aussehen. Das Schreiben im NaNo schaffe ich wegen meiner Schichten nicht. Nun, das ist keine Ausrede, ich hab ein zu wechselhaften Schichtrhythmus der sich auch nächstes Jahr fortsetzen wird.
Geschrieben hab ich so Einiges. Zusammenhanglos oder auch Neues. Ich muss  mich jetzt an´s aufräumen machen, sonst seh ich selbst nicht mehr durch.
Dazu kommt noch ein Vortrag (s. weiter oben) den ich ausgearbeitet habe. Der hat meine Zeit mächtig beansprucht.

LG
- Ein Diamant
ist

Angela

Ich habe diesen Monat fast jeden Tag mein mir selbst gestecktes Ziel erfüllt: 3 Normseiten an meinem Roman schreiben. Insofern war das ein guter Monat, auch, weil ich endlich weiß, wohin meine Geschichte eigentlich will.
Und ich habe 2 Kurzgeschichten geschrieben, noch nicht poliert und abschickfertig, eine braucht noch eine gründliche Überarbeitung, aber die Grundidee gefällt mir bei beiden.

Silvia

Nicht viel, wie erwartet.  ;D Bisschen Kindergeschichten korrekturgelesen, bisschen an der Star Wars Fanfiktion weitergeschrieben. Eine schon fertige Kurzgeschichte zu einem Wettbewerb geschickt.

Churke

November war ziemlich stressig. Vor ein paar Tagen grätsche mir dann noch das Korrektorat rein. Da ist man froh, wenn man keine anderen Pläne hat. Davon abgesehen ist Nano sowieso nicht mein Ding. Ich schreibe, wenn ich Inspiration habe. Dazu gehört auch, dass ich Projekte länger Zeit unterbreche, einen Schritt zurück trete und dann Korrekturen vornehme.

Feuertraum

Ich habe auch ein paar wenige Seiten an meiner Kurzgeschichte für die Anthologie des Todes (wenngleich handschriftlich) aufs Papier gebannt. Ob ich es allerdings noch rechtzeitig genug schaffe, das Teil bis zum 31.12. 2017 nebst Überarbeitung fertigzustellen, weiß ich nicht, zumal derzeit die Arbeit ziemlich viel Zeit wegfrisst und auch die liebe Verwandtschaft momentan immer wieder ankommt und erwartet, dass ich Zeit für sie habe.
Ein Bekannter von mir liebt Bier so sehr - ich bekam als Schutzimpfung gegen Corona Astra Zenica, er Astra Pilsener ...

Soly

Was, der November ist bald um? War nicht eben noch Oktober? :gähn:

Tja, am Anfang lief es richtig gut mit dem Schreiben, ich habe mein aktuelles Projekt jetzt (zumindest vom Plotverlauf her) so zur Hälfte in Rohfassung fertig. Dann wollte ich mich mit meiner Betaleser-Kritik an die überarbeitung von etwas Altem setzen und gleichzeitig mit der Todes-Kurzgeschichte anfangen (Hallo Feuertraum :winke:), aber dabei ist es dann irgendwie geblieben... obwohl ich vom Studium her zur Zeit feststelle, dass der anfängliche Stress stark nachgelassen bis ganz verschwunden ist. Vermutlich stimmt die Diagnose meiner besseren Hälfte und ich brauche Stress, um wirklich produktiv sein zu können.

Nächstes Jahr NaNo? Nöp. Die Randbedingungen werden etwa die gleichen sein wie dieses Jahr und ich brauche Schreiben als Mittel zur Stressreduktion, nicht -produktion.
Veränderungen stehen vor der Tür. Lassen Sie sie zu.