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Handwerkliches => Autorenhard- und Software => Webdesign => Thema gestartet von: PinkPuma am 29. November 2015, 16:10:53

Titel: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: PinkPuma am 29. November 2015, 16:10:53
So ich hoffe, ich bin im richtigen Board und es gab das Thema nicht schon (ich habe zumindest keines gefunden).

Da im Frühjahr mein Debüt-Roman erscheint und ich z.zt. fleißig an meiner Autorenseite bastel, nun die Frage an euch: Welchen Freemail-Anbieter könnt ihr empfehlen (oder auch nicht)?

Mein Roman erscheint unter Pseudonym, eine KG aber unter meinem Realnamen. Kurzum: Ich lege mir auch zwei Autorenseiten (Facebook) zu und liebäugle daher auch mit zwei Mail-Adressen, da ich im Impressum nirgedwo meine private Mail-Adresse angeben möchte. Was meint ihr zu t-online, web, gmx, gmail etc.? Es sollte eben kostenlos und natürlich eine seriöse Adresse sein, also autorenname@anbieter.de

Lieben Dank für Meinungen und Erfahrungen!
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Slenderella am 29. November 2015, 16:15:56
Wenn du dir eine Domain holst, kannst du auch eine Mailadresse dazu machen - sieht professioneller aus und hat den Vorteil, dass da nicht so viel Spam landet. Das kostet nicht die Welt, lass das mal paar Euro kosten - es schadet dir wirklich nicht.

Allerdings musst du im Impressum eh einen Klarnamen angeben, von daher ist jetzt die "private" Emailadresse auch nicht soooo schlimm.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: PinkPuma am 29. November 2015, 16:39:40
Zitat von: Slenderella
Wenn du dir eine Domain holst, kannst du auch eine Mailadresse dazu machen - sieht professioneller aus und hat den Vorteil, dass da nicht so viel Spam landet.
Darüber hatte ich auch schon nachgedacht, war mir aber nicht sicher, ob sich das lohnt, da ich bislang "nur" die Autorenseite bei Facebook bastel.  :hmmm:

Zitat von: SlenderellaAllerdings musst du im Impressum eh einen Klarnamen angeben, von daher ist jetzt die "private" Emailadresse auch nicht soooo schlimm.
Das mit dem Klarnamen im Impressum ist klar. Ich halte das Pseudonym ohnehin offen, sodass man leicht von den Veröffentlichungen unter Pseudonym auf die unter Realnamen schließen kann. Trotzdem möchte ich nicht meine private Mail-Adresse angeben, schon allein, weil dort der Name ja nicht mit dem Pseudonym übereinstimmt und das nur zu Verwirrungen führt.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Volker am 29. November 2015, 17:27:29
Bei einem Freemail-Dienst bezahlst Du den "kostenlosen" Service mit Deinen Daten und SPAM. Bei Web.de landen täglich so 1-3 Werbemails von denen in "Deinem" Postfach. Und dann bezahlst Du auch damit, dass die ein Datenprofil zu Dir bilden - und sich in den AGBs ggfs. auch das Recht zusichern lassen, alle über ihre Dienste (= "Dein" Mailpostfach) übertragenen Daten auch unentgeltlich nutzen und unterlizensieren zu dürfen (also beispielsweise auch Dein Buch, falls Du das ma vermailt hast, z.B. ans Korrektorat).

Wenn Du einen richtigen Maildienstleister wie http://mailbox.org (http://mailbox.org) oder http://posteo.de (http://posteo.de) nimmst, dann kostet das zwar 1,- / Monat - aber dann bist Du Kunde der eine Leistung einkauft, und nicht Produkt. Entsprechend sehen AGBs und Behandlung aus.

Die nächstteurere Variante wäre eine eigene Domain mit einenem Mailservice. So eine Webvisitenkarte kostet kleine einstellige Euronen im Monat - und auch da bist Du Kunde. Vorteil hier: Du hast dann noch eine eigene Domain, die dann wie oben gesagt noch mal professioneller 'rüberkommt. Die ganz einfachen Visitenkarten (1 Seite plus Mailpostfach) kosten teils gar nur einstellige Euros im JAHR....
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Slenderella am 29. November 2015, 18:07:21
Ich sitze quasi direkt an der Quelle (ich arbeite im IT Bereich und mein Mann auch), daher habe ich mir von ihm auch direkt die Domain dazu einrichten lassen. Stell dir vor, dass du sie nachher mühsam zurückholen musst, weil irgendein Depp die wegregistriert hat. Ich kann das echt nur jedem Autoren empfehlen. Es wirkt einfach professioneller, mit Wordpress ist es wirklich einfach sich ein bisschen Content zu basteln und die Emailadresse ist auch dabei.

Gerade web.de ist derzeit spamtechnisch eine Zumutung.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Valkyrie Tina am 29. November 2015, 22:36:22
Ich denke, zu den Vorteilen Freemail vs. eigene Domain ist alles gesagt worden.

Ich selbst verwende Gmail, mit etwas Bauchschmerzen wg. Evil empire, aber ich habe bisher nie Probleme gehabt, und mein sechs Jahre alter Account bekommt immer noch wenig Spam.

gmx und web gehören mittlerweile entweder demselben oder sie machen denselben Mist. Ich würde davon abraten (lies: ich würde lieber lachend in die Kreissäge laufen, als die zu verwenden). Die Beiden haben eine ganz seltsame Sache, wenn sie denken, eine Mail ist spam, lassen sie die überhaupt nicht in ihr System. Sprich, du bekommst sie nicht. Auch nicht im Spamfilter, die ist einfach wie nie bekommen. Ich hab mal zwei lustige Stunden versucht, an eine Wiederherstellungsmail von Steam ranzukommen, und da hab ich es nur geschafft, weil ich wusste, dass es die Mails ja gibt. Wenn du einen "Fan" hast, der eine Firmenadresse verwendet, kann dir das Gleiche passieren, und du merkst erst, dass da was nicht stimmt, wenn du bei Facebook einen pissigen Kommentar bekommst.

Egal was du machst, ich würd dir ein Mailprogramm empfehlen wie Thunderbird, welches die Mails noch mal zusätzlich auf dem Rechner sichert.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Maja am 30. November 2015, 02:42:41
Egal für was für einen Anbieter oder Domain man sich entscheidet - wenn eine Mailadresse auf einer Webseite steht, wird sie unweigerlich in den Datenbanken der Spammer landen. Das lässt sich nicht vermweiden, die durchforsten das Internet stumpf nach allem, was ein @-Zeichen enthält, und die Tricks, die man dagegen versuchen kann (wie die Mailadresse in ASCII-Code angeben) wirken heute auch nicht mehr. Natürlich, es ist möglich, die Adresse als Bild anzugeben oder als Bausatz ["schreibe Name ät Domain Punkt de"], aber zum einen ist das nicht Telemediengesetz-gerecht, weil es keine unmittelbare Kontaktaufnahme ermöglichst - man schreckt auch viele Leute ab, die einem eigentlich eine Mail schicken wollen, weswegen ich das nicht empfehlen kann.

Deswegen ist es wichtig, einen funktionierenden Spamfilter zu haben. Gmx, Web.de  und Co. kann ich nicht empfehlen, weil sie zwar fremde Mails sehr rigide ausfiltern (so rigide, dass auche eine Menge korrekter Mails nicht zugestellt werden und noch nicht mal im Spamordner landen), dafür ihre User mit eigenem Müll zukleistern, der dann wieder händisch gelöscht werden muss. Die meisten Domain-plus-;Mail-Anbieter bieten die Möglichkeit, die Mails mit Spamassassin zu bereinigen, was ich sehr empfehlen kann. Und eine zur Domain passende Mailadresse macht immer den besten Eindruck.

Bei mir landet dann zwar alles zusammen mit meinen privaten Mails in einem Postfach, aber ich kann Mailfilter dazuschalten, die dann Mails zu Webseite X anhand der verwendeten Mailadresse in den "Feedback zur Webseite X"-Ordner sortieren. Man muss nur aufpassen, dass der Spamfilter vor dem Sortieren drüberläuft.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Katha am 30. November 2015, 05:24:23
Ich würde zwar auch eine eigene Domain empfehlen, aber falls es doch unbedingt ein Freemail-Dienst sein soll, dann würde ich prinzipiell Outlook (Microsoft) empfehlen, allein aus diesem Grund:

Zitat von: Maja am 30. November 2015, 02:42:41
Gmx, Web.de  und Co. kann ich nicht empfehlen, weil sie zwar fremde Mails sehr rigide ausfiltern (so rigide, dass auche eine Menge korrekter Mails nicht zugestellt werden und noch nicht mal im Spamordner landen), dafür ihre User mit eigenem Müll zukleistern, der dann wieder händisch gelöscht werden muss.

Die genannten Freemail-Dienste verdienen ihr Geld hauptsächlich über Premiumkunden (die für diverse Sonderleistungen zahlen) und über Werbung. Microsoft dagegen verdienen ihr Geld vor allem mit Windows und den zig anderen Programmen. Ich nutze jetzt seit fast zwei Jahren eine Outlook-Adresse und wurde in all der Zeit noch nie von Microsoft zugespamt.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Judith am 30. November 2015, 07:12:25
Ich bin zwar mit web nicht so ganz glücklich (kann mich allerdings nicht recht dazu aufraffen, nach so langer Zeit meine Adresse zu ändern), aber eigene Werbemails habe ich in gut 10 Jahren noch nie bekommen.  ???
Den üblichen Spam schon, aber ich nutze ohnehin Thunderbird - da ist der Spam-Filter recht zuverlässig und hat mir auch noch nie eine wichtige Mail rausgefiltert. Den Spamfilter von web nutze ich daher gar nicht.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: PinkPuma am 30. November 2015, 23:38:30
Vielen lieben Dank für euren Input! :) Ich werde wohl wirklich nochmal hirnen, ob ich mir nicht eine Domain + Mail zulege, obwohl ich vorerst noch keine Website hochziehen will. Aber naja, früher oder später wird das ja auch kommen...

Vielleicht gebe ich also im Impressum doch erst mal meine private Mailadresse an. Voraussichtlich wird die sich ohnehin im Frühjahr irgendwann ändern wegen eines Anbieterwechsels, dann müsste ich ja ohnehin schauen, was danach passiert.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Zit am 01. Dezember 2015, 01:43:16
Zu Gmx sei noch gesagt, dass die einen zwar nicht mit eigenen Werbemails zumüllen, meine über Jahre gehegte Adresse dann allerdings irgendwann ständig als Absendeadresse bei Spam auftauchte, den ich auch noch selbst bekommen habe (kann aber vll. auch durch den falschen Newsletter gekommen sein), zusätzlich durch den ganzen Pornospam. Habe dann auf T-Online gewechselt und das Problem ist bisher nicht aufgetreten. T-Online schickt auch keine Werbemails und der interne Filter scheint auch gute Dienste zu leisten. Alles, was ich bekommen will, kam zumindest bisher bei mir an. Für mein Mailprogramm habe ich jedenfalls keinen eigenen Spamfilter eingerichtet, nur intelligente Postfächer, um meine Neswletter auseinander zu halten.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Maja am 01. Dezember 2015, 01:46:12
Jede Mailadresse, die in einer Spammer-Datenbank erfasst ist, hat eine Chance, als Absendeadresse für Spam angegeben zu werden, davor schützt auch keine eigene Domain. Ärgerlich, wenn einem dann die Bounce-Mails den Posteingang zukleistern. Aber sobald man eine Adresse öffentlich nutzt, muss man leider damit rechnen.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Ahneun am 01. Dezember 2015, 02:43:19
Hallo, erst mal,
was Maja schreibt kann ich bestätigen.

Ich habe seit 2003(!) meinen E-Mail Account bei "arcor". Ich hatte bisher keine Probleme mit diesem Anbieter. Der lässt mich in Ruhe, was Werbung betrifft. Da ich aber schon so lang meine E-Mail Adresse habe "blablabla (et) arcor (dot) de" bekomme ich Spam von den unterschiedlichsten Werbeträgern. Überdurchschnittlich viele aus dem nicht deutschsprachigem Ausland.
Bei "arcor" habe ich die Möglichkeit, insgesamt fünf E-Mail Adressen einzurichten. Ich habe drei Adressen, die ich verschiedenartigst zum Einsatz bringe. Alle enden mit - "... (et)arcor(dot)de" - Hier betreibe- und verwalte ich auch meine Homapage, die gerade von mir umgestaltet wird.

Ich glaube ich bin dann noch bei "msn" registriert, da war ich aber seit 2003 nicht mehr drauf. Meine Log-in Daten hab ich inzwischen verloren. Ich hab mich dort aber auch noch nicht abgemeldet. Die melden sich nicht bei mir, z.B. weil ich mich seit ewigen Zeiten nicht eingelogt habe.

Jetzt habe ich mir für allgemeine Webseiten, wo ich definitiv nur ein- oder zweimal online etwas einkaufe, bzw. wo ich mich anmelden muss um irgendwelche Infos zu bekommen, bei "web-de", ein E-Mail Konto eingerichtet. Wenn ich dort mit Spam zugemüllt werde, wird dieses Konto ruck zuck gelöscht. Bei "arcor" möchte ich solange bleiben wie es geht.

Ich habe also insgesamt vier E-Mail Adressen, die ich zweckgebunden einsetze und die ich auch bei übermäßigem Spam löschen kann.

Vielleicht konnte ich noch etwas zur Information beitragen.
LG
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: PinkPuma am 01. Dezember 2015, 07:38:43
@Zitkalasa darf ich fragen, ob du den Freemail-Dienst von t-online nutzt oder dort auch sonstwie Kunde bist (Festnetz etc.)? Denn es wäre ja interessant zu wissen, ob der Freemail-Dienst ebenso zuverlässig funktioniert, wenn man eben nur dort Kunde ist.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Zit am 01. Dezember 2015, 17:08:47
Klar kannst du. :) Ich nutze nur den Freemail-Dienst von T-Online. Internet/ Telefon kriegen wir sonst über Vodafone.
Was ich gestern noch vergessen habe: Ich habe auch noch eine Googlemail-Adresse (weil ich mal bei yT angemeldet war) und die wird auch nicht zugespamt. Weder von Google selbst als auch von normalem Spam. Ansonsten dümpelt die Adresse aber bei mir herum, ich nutze sie nicht wirklich.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Shedzyala am 01. Dezember 2015, 17:19:29
Ich finde Google als Freemail-Dienst gut und nutze mein Google-Konto sogar als allgemeine Mailsammelstelle (ja, ich weiß, Datenschutz etc.) und das eigentlich seit dem Start von Gmail. Ich habe noch keine Werbemail von Google bekommen und der Spamfilter macht einen guten Job, ohne Mails komplett zu verschlucken.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Ahneun am 02. Dezember 2015, 03:30:33
Ich möchte selbst entscheiden dürfen, was Spam ist, oder nicht. Es ist gefährlich, wenn der Spam-Filter wichtige E-Mails raus haut. Bei meinem E-Mailprogramm entscheide ich, was in den Spamordner wandert. "Arcor" leitet alle Mails an mich weiter, glaub ich. Ob da im Hintergrund bereits Nachrichten gelöscht wurden, weiß ich nicht. Ich hab sie ja nicht bekommen.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Sascha am 02. Dezember 2015, 09:25:45
Ich hab ja schon seit ewigen Zeiten meine eigene Domain, und zwar bei Strato. Natürlich auch mit entsprechenden Postfächern. Jetzt mit 2 Domains kostet es mich etwas mehr, aber immer noch nicht die Welt, und eine einzelne Domain ohne Schnickschnack ist echt bezahlbar.
Bisher hatte ich da noch nie Probleme, Strato selbst schickt mir zwei, drei mal im Monat Spam, den ich halt einfach lösche, aber sonst kriege ich nur das Übliche. Hauptsächlich irgendwelche Webseiten-SEO-Optimierer, die sind sehr hartnäckig. Der meiste andere Spam kommt an eine seit vielen Jahren nicht mehr genutzte Adresse, nicht die aus meinem Impressum.
Außerdem hatte ich noch nie den Eindruck, daß mir irgendwas an Spam oder so gelöscht wird, nur seit Kerstin mir schon zweimal mein kommentiertes Manuskript gesendet hat und ich nichts davon mitbekam, bin ich mißtrauisch.
Drum hab ich grad noch mal in meine Einstellungen bei Strato geschaut. Spam wird nicht abgelehnt, aber da steht ein Hinweis:
ZitatHinweis zum Schutz Ihrer Nachrichten:
Virenverseuchte E-Mails werden sofort und automatisch vom Server abgelehnt und nicht zugestellt.
Super. >:( Das kann ich auch nicht abschalten. Was jucken mich Bindoof-Viren, ich hab Linux. Aber naja, Entmündigung allerorten ...
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Lothen am 20. Juni 2016, 11:16:59
Huhu, ich krame den Thread hier mal raus.

Ich möchte mir demnächst eine Autoren-Mail-Adresse zulegen und überlege, das bei Posteo zu machen, um a) Spam zu vermeiden und b) eine gewisse Sicherheit für meinen Mailverkehr zu haben. Außerdem finde ich es sehr charmant, dass sie ihr ganzes Unternehmen mit Ökostrom betreiben. ;)

Hat jemand mit Posteo schon Erfahrungen gemacht? Lohnt sich der eine Euro im Monat?

LG Lothen
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Tigermöhre am 20. Juni 2016, 11:21:18
Ich nutze Posteo seit kurzem. Darauf gestossen bin ich, weil mein Bruder auch einen Account hat. Ich finde Posteo sehr angenehm. Lädt schnell, ist ordentlich und man wird nicht mit Werbung vollgemüllt. Also, ich bin froh, den Euro investiert zu haben.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Alana am 20. Juni 2016, 11:28:45
Oh das klingt ja interessant. Ich nutze T-online für meine Autorenadressen, die ich auf mein gmx Account umgeleitet habe. Allerdings bin ich mit gmx schon länger unzufrieden, weil oft Mails im Nirvana verschwinden. Ist das bei Posteo zuverlässiger?
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Tigermöhre am 20. Juni 2016, 11:34:11
Ich nutze Posteo noch nicht so lange und intensiv, dass mir da was aufgefallen wäre.
Aber auf ihrer Hilfeseite schreiben sie, dass sie bei E-Mails, die sie als Spam erkennen, den Absender informieren. Damit kann der Absender darauf reagieren. Bei Freenet hatte ich auch das Problem, das bestimmte Mails einfach kommentarlos verschwanden.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Alana am 20. Juni 2016, 11:38:09
Danke, dann warte ich mal auf weitere Erfahrungen. Ein bisschen schade, dass man keine Adressen ohne .posteo.de erhalten kann, bei e einem kostenpflichtigen Service fände ich das schon gut.
Titel: Re: Welcher Freemail-Dienst darf's denn sein?
Beitrag von: Zit am 20. Juni 2016, 13:56:40
Hm, wenn du selbst einen Server (gemietet) hast für deine Website, dann kannst du auch dort eine Mailadresse (http://www.designfragen.de/technisches/wie-richte-ich-zu-meiner-website-ein-e-mail-postfach-ein) anlegen und die dann zu deinem eigentlichen E-Mail-Konto weiterleiten. Zumindest, wenn es dir nur um ein professionelles Aussehen geht. Ökostrom ist natürlich sehr reizvoll.