• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Namen verwenden, den ein anderer Autor schon benutzt?

Begonnen von Rabenfeder, 21. Februar 2016, 19:11:11

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Rabenfeder

 :brüll:

Ewig saß ich nun an einem neuen Namen für meinen Protagonisten. Zur Sicherheit gebe ich den Namen nochmal bei Google ein und was sehe ich? Den benutzt schon jemand. Allerdings ohne Apostroph. Da ich kein Sci-Fi lese ist mir die Reihe leider völlig unbekannt. Der Name an sich ist schon unüblich, also offensichtlich ein Phantasieprodukt. Nun frage ich mich.... reicht das Apostroph als Unterscheidungsmerkmal aus, damit ich den Namen verwenden kann? Der Autor verwendet den Namen für eine ganze Rasse und im Namen seiner Reihe. Ich würde ihn als Vornamen benutzen wollen. Oder würdet ihr das komplett sein lassen?

EDIT: der Name kommt mehrfach als Nachname vor. Somit dürfte der Benutzung von meiner Seite nichts im Wege stehen? Ist ja scheinbar doch kein Phantasieprodukt und somit "geistiges Eigentum".


Tanrien

Das kommt drauf an, wie bekannt die andere Serie ist und was für ein Name es ist, also wie unüblich: ein mega komplizierter, bei dem es unwahrscheinlich erscheinen würde, dass du ihn nicht daher hast, selbst wenn das nicht stimmt. Oder ob es eine dieser typischeren Fantasy-Konstruktionen ist. Aber gerade, wenn  du was ganz anderes als Genre schreibst und auch denkst, dass sich da die Leserschaft nicht deckt und der andere Roman jetzt vielleicht auch nicht so bekannt ist, wärde ich sagen, go for it.

Magst du den Namen verraten?

Rechtlich kann ich mir nicht vorstellen, dass es da Probleme gibt, wenn es nur der Name ist.

Coehoorn

Ich würde den Namen benutzen. Auch Phantasienamen können gleich oder ähnlich sein. Wenn du nicht gerade in Tschechien angesiedelt bist ist die Abfolge von Vokalen und Konsonanten oftmal recht ähnlich. Du wirst Elfennamen vermutlich immer mit vielen weicheren Buchstaben wie L, M und N in Kombination mit A und I finden, während Zwerge eher harte und kratzige Buchstaben verwenden wie G, R, K. Das ergibt zwar eine breite aber dennoch begrenzte Menge an Silben die sich auch noch melodisch irgendwie aneinanderreihen müssen. Daher kann es auch bei Fantasynamen gerne mal zu Übereinstimmungen kommen, wenn nicht ohnehin Namen aus der Mythologie verwendet werden, wie Tolkien es gerne gemacht hat (Oin, Gloin, Fili, Kili, Bifur, Bofur, Bombur... das sind alles Namen aus der nordischen Mythologie und sind damit nicht geschützt).
Der wichtigste Zwerg bei mir heißt Gorim. Go und rim sind für Zwerge nicht unübliche Silben. Ich hab erst später bemerkt, dass es bei Dragon Age ebenfalls einen Zwerg namens Gorim gibt. Das ist mir aber aus den genannten Gründen herzlich wurscht.

Sternsaphir

Mir geht es ähnlich: Der Name meines Protas deckt sich mit dem aus einer Sci-Fi-KG.
Ich habe die KG als Kind gelesen und der Name war mir unbewusst hängengeblieben. Später schrieb ich meinen Fantasy-Roman und ich sagte mir noch: "Den Namen habe ich doch schon mal irgendwo gelesen!" Und richtig. Als ich fertig war, fiel es mir wieder ein. Aber ich mag den Namen nicht mehr ändern, denn ich verbinde damit meinen Prota.
Ich überlege gerade, ob ihn irgendwie abändern kann, aber auch das wird schwierig.

Rein rechtlich würde ich in Deinem Fall, Rabenfeder, auch keine Probleme sehen, denn Du verwendest ja nicht die ganze Figur und schreibst in einem anderen Genre.
Namen werden sich immer irgendwann überschneiden, so sehr man auch mit den Buchstaben jongliert.

Araluen

Ich würde auch sagen, dass man bei Namen mal die Kirche im Dorf lassen sollte. Ich hätte zumindest keine Lust bei jedem Namen, ob konstruiert oder nicht, erst einmal Goolge zu fragen, ob irgendein Autor den bereits genutzt hat. Ich wüsste auch nicht, warum Namen einzigartig sein müssen. In der Realität tauchen die schließlich auch sehr oft gebündelt auf. Meine Berufsschullehrerin hatte einmal in einer Klasse sechs Mal den Namen Alexander vertreten. Sie hat sie dann durchnummeriert mit deren Einverständnis, um nicht alles durcheinander zu werfen. Außerdem sagstest du, Rabenfeder, dass der Name als Nachname tatsächlich gebräuchlich ist. So gesehen ist es ja gar kein Konstrukt, auf das irgendwer "meins" schreiben kann.
Natürlich freut man sich als Autor mehr, wenn der Name, gerade wenn er konstruiert ist, einzigartig ist, aber das mus eben in meinen Augen auch nicht sein. Es ist ja nur der Name und nicht der Charakter.
Anders wäre es für mich, wenn der Name stark an einen Charakter gebunden ist. Ich würde meine Charaktere nie Gandalf, Dumbledore, Atreju oder Legolas nennen. Selbst Leute, die die Bücher nicht gelesen haben und die Filme nur vom Hörensagen kennen, können grob etwas mit den Namen anfangen. Von den Assoziationen derer, die das Werk gelesen haben, will ich gar nicht reden. Das wichtigste ist ohnehin an der Stelle, dass ich eine Assoziation zu dem Namen habe, die entweder nicht zu meiner Figur passt oder die Gefahr erhöht, dass ich versehentlich einen zweiten Gandalf baue. Bei den Beispielen bin ich mir aber auch nicht sicher, ob die nicht auch irgendwie geschützt sind.

Wenn du aber keine Assoziation zu dem Namen hast, nutze ihn ruhig. In dem anderen Werk wird der Name ja auch in einem völlig anderen Kontext genutzt. Dort bezeichnet er eine Rasse, sagst du. Du willst einen Charakter so beim Vornamen nennen. Auf dekorative Akzente würde ich allerdings verzichten. Das ist in meinen Augen eine ganz schlechte Angewohnheit. Es macht den Namen weder schöner, spezieller noch differenzierter. Er sieht nur künstlicher aus, wenn die Sprache es eigentlich nicht hergibt und es auch keinen sprachlich basierten Grund für einen Akzent gibt. Ein NEgativbeispiel wäre Die Hexenkrieg-Saga von James Clemens. Ich habe die echt gerne gelesen, schöne Buchreihe, einer meiner Wegbereiter in Richtung Fantasy. Aber er hätte durchaus weniger Aostrophe verwenden können. Ein Oger bleibt ein Oger, auch wenn man ihn O'ger schreibt und Magika klingt nciht exotischer, wenn man Ma'gika liest (kann auch sein, dass das Apostroph hier an anderer Stelle stand). Das stört eher den Lesefluss. Bei Akzenten geht es mir ähnlich. Da mache ich mir dann nur zu viele Gedanken über die korrekte Betonung durch den Akzent, obwohl er nur rein dekorativ gesetzt ist und das wahrschienlich auch noch falsch, je nachdem welche Sprache man zugrunde legt.

Silvia

Den Name einer Protagonistin habe ich von einem Nebenchara aus einem anderen  Werk adoptiert, weil es da einfach "Klick" bei mir machte und hängenblieb. Außerdem gefiel er mir total für diese Person.  ;D Als diese Geschichte dann tatsächlich nach Jahr und Tag einen Verlag fand, hab ich das prophylaktisch meiner Lektorin mitgeteilt. Gleichzeitig sind wir beide auf Google-Namenssuche gegangen und fanden ihn recht schnell im indischen und polynesischen Raum als ganz normal gebräuchlichen Namen wieder. Dementsprechend war es kein Problem, ihn beizubehalten. Außerdem bestand keine Verwechslungsgefahr. Sooo bekannt war die Figur nicht und meine war total anders angelegt.  ;)

Waldhex

Ob es da rechtlich Probleme gibt, weiß ich nicht. Aber wenn dir der Name gefällt und er nicht "einzigartig" ist, so wie die Beispiele Gandalf etc. würde ich ihn nehmen.
Ich habe bisher ohnehin gebräuchliche Namen benutzt. Bei der aktuellen Kurzgeschichte wollte ich eigentlich "Karim" benutzen, habe dann aber beim googeln festgestellt, dass das einer der 99 Beinamen Allahs ist, dann habe ich den Namen doch lieber geändert.

Pygmalion

Klar, benutz ihn!
Selbst Gandalf hat sich Tolkien nicht ausgedacht, der kommt auch in der Völupsá vor, ist dort allerdings ein Zwerg. Allerdings wird wohl jeder direkt an HdR denken, wenn man seinen Magier Gandalf nennt, allein deswegen würde ich es lassen. Und jedem zu erklären, dass man nicht DEN Gandalf nennt, wäre wohl auch etwas mühsam. Generell halte ich das aber bei unbekannteren Namen für völlig unbedenklich.

Warum du allerdings "Karim" nicht genommen hast, verstehe ich nicht so ganz... jeder Name wird irgendeine mehr oder weniger bekannte Person mal getragen haben, und wenn es dann nur einer der 99 Beinamen ist... zumal ja auch viele Zeitgenossen so heißen und das ein völlig geläufiger Name ist.

foxgirl

Also wenn der Name nicht wirklich ausdrücklich copyright geschützt ist, kann ich mir das nicht vorstellen. Ich nehme an sehr bekannte Namen wie Frodo, Harry Potter oder so sind das sicher, aber ich glaube nicht, dass man ansonsten wirklich Probleme bekommt. Ich habe schon mehrere Bücher gelesen, in denen Protagonisten ähnliche oder auch mal gleiche Namen hatte. Ich denke am Ende ist es fast unmöglich, auch wenn man sich den Namen selbst ausdenkt, etwas zu finden, dass nicht schon irgendwer anders so verwendet hat. Wie die anderen schon gesagt haben, handelt es sich ja auch um völlig andere Charaktere. Sorgen würde ich mir erst dann machen, wenn deine Person charakterlich oder vom Aussehen her auch noch stark mit dem Protagonisten übereinstimmt. Ansonsten würde ich ihn beibehalten, außer natürlich du fühlst dich, jetzt wo du das weißt, unwohl. Ich muss gestehen, dass ich zu meinen Namen noch nie explizit eine Google-Suche durchgeführt habe. Einerseits, weil ich vieles aus Mythologien adaptiert habe und andererseits, weil ich auch immer davon ausgegangen bin, dass es kein Problem gibt, solange ich nicht bewusst Namen aus bereits gelesenen Büchern übernehme.  :)

Denamio

Zitat von: Pygmalion am 23. Februar 2016, 16:47:13
Warum du allerdings "Karim" nicht genommen hast, verstehe ich nicht so ganz... jeder Name wird irgendeine mehr oder weniger bekannte Person mal getragen haben, und wenn es dann nur einer der 99 Beinamen ist... zumal ja auch viele Zeitgenossen so heißen und das ein völlig geläufiger Name ist.

Einer meiner Charaktere heißt auch Karim. Ich kenn gleich zwei Leute die im echten Leben so heißen und war davon ausgegangen, dass es ein recht geläufiger Name ist. Was amerikanischen Census über Social Security angeht war der Name sogar in den tausend beliebtesten Vornamen. Von daher, würde mich auch interessieren warum du da abgesprungen bist.

Waldhex

Ist nur für eine Kurzgeschichte und der Prota ist nicht unbedingt "gottgefällig". Ich wollte einfach niemandem aus Versehen auf den Schlips treten; zumal ich noch einen anderen passenden Namen gefunden habe.

Evanesca Feuerblut

#11
[Edit vom 25.02.2021 - CN Fehlinformation zu psychischen Krankheiten. Die entsprechende Passage wurde in Spoiler gesetzt.]

Namen sind so eine Sache... oder Namensgenese.
Ich hatte mal ein Darkover-Buch gelesen, in dem eine Jael vorkommt. Irgendwann brauchte ich einen Namen für eine Antagonistin und habe sie Jael genannt, weil mir der Name passend erschien (und ich damals einen Namen mit J brauchte).
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Im Laufe der Jahre wurde aus der Anta- die Protagonistin, aus Jaelle dann Yaelle (weil ich nicht wollte, dass jemand sie Dschael ausspricht) und irgendwann dachte ich, dass Yaelle (ein real existierender Name, der in anderen Schreibweisen z.B. in Israel sehr gebräuchlich ist) nicht alt genug für die Geschichte ist, die ich erzählen möchte - und erweiterte auf Yenaelle.
Nur um festzustellen, dass es Leute gibt, die wirklich so heißen. Nur halt in Kulturkreisen, die relativ entfernt vom Europäischen sind.

Darum bin ich in Sachen "selbsterfundene Namen" inzwischen lockerer eingestellt, als zu Beginn meiner Schreibzeit, als jeder einzelne Buchstabe noch mit Bedeutung aufgeladen werden musste :).

Vor allem aber: Der Autor, der den Namen zuerst "erfunden" hat, hat vermutlich unbewusst auch einen Prozess durchlaufen, der an die oben beschriebene Genese erinnert (Name irgendwo gehört/gelesen, dann vergessen, dann wieder eingefallen, dann so lange verfremdet, bis das Gewünschte herauskam).
Nur wenige Namen sind reine Fantasieprodukte und somit tatsächlich schützbar.

Problematischer sehe ich daher die Assoziationen. Ich habe eine Figur von Virginia/Ginny in Cecilia/Celia umbenannt, weil alle beim Namen Ginny sofort die rothaarige Ginny Weasley vor Augen haben und meine Figur völlig anders ist.
Da sollte man stets aufpassen.

Klecks

Zitat von: Evanesca Feuerblut am 24. Februar 2016, 20:36:24
Problematischer sehe ich daher die Assoziationen. Ich habe eine Figur von Virginia/Ginny in Cecilia/Celia umbenannt, weil alle beim Namen Ginny sofort die rothaarige Ginny Weasley vor Augen haben und meine Figur völlig anders ist.

Das ist für mich auch ein wichtiger Punkt.  :jau:

Selbst wenn ich meine Figur unbedingt Hermine oder Hannibal oder mit Nachnamen Snow nennen möchte, sollte ich mir der Konsequenzen für die Leser bewusst sein: Sie denken automatisch an die Figuren, die sie schon unter diesem Namen kennen. Im Nachhinein würde es mir nur sehr schwer fallen, eine Figur umzubenennen, aber bei den Vorüberlegungen würde ich sowas auf jeden Fall miteinbeziehen und es mir in solchen Fällen dreimal überlegen, ob die beste Freundin meiner Prota oder auch meine Prota selbst wirklich Hermine heißen muss. Natürlich kann es sehr leicht passieren, dass man einen Namen benutzt, unter dem jemand schon eine sehr gemochte oder gehasste Figur kennt, aber daran ist dann nichts zu ändern; wichtig finde ich, da auf die berühmteren Romane bzw. die daraus bekannten Namen zu achten und ihn notfalls etwas zu verändern, weil man Leser sonst durchaus in ihren Vorstellungen von einer Figur beeinflussen könnte.  :hmmm:

Evanesca Feuerblut

ZitatSelbst wenn ich meine Figur unbedingt Hermine oder Hannibal oder mit Nachnamen Snow nennen möchte, sollte ich mir der Konsequenzen für die Leser bewusst sein: Sie denken automatisch an die Figuren, die sie schon unter diesem Namen kennen.
Exakt. Womit man natürlich auch hervorragend spielen kann.
Einer namens Hannibal Snow, mit der Zottelfrisur von Kit Harrington, will großer Feldherr werden - wie der antike Hannibal. Und scheitert daran, dass mit seinem Vornamen nur der Kannibale, mit seinem Nachnamen ein Typ aus Westeros oder der böse Präsident aus Panem assoziiert werden und ihn somit beim Militär niemand ernst nimmt.
Daraus lassen sich tolle Geschichten machen :D

ZitatIm Nachhinein würde es mir nur sehr schwer fallen, eine Figur umzubenennen, aber bei den Vorüberlegungen würde ich sowas auf jeden Fall miteinbeziehen und es mir in solchen Fällen dreimal überlegen, ob die beste Freundin meiner Prota oder auch meine Prota selbst wirklich Hermine heißen muss.
Genau. Je länger der andere Name in Benutzung ist, desto schwieriger wird das dann auch, sich auch gedanklich wieder umzugewöhnen.

ZitatNatürlich kann es sehr leicht passieren, dass man einen Namen benutzt, unter dem jemand schon eine sehr gemochte oder gehasste Figur kennt, aber daran ist dann nichts zu ändern; wichtig finde ich, da auf die berühmteren Romane bzw. die daraus bekannten Namen zu achten und ihn notfalls etwas zu verändern, weil man Leser sonst durchaus in ihren Vorstellungen von einer Figur beeinflussen könnte.
Eben. Es ist ja unmöglich, alle Romanfiguren dieser Welt zu kennen. Aber wenn man Fantasy schreibt, hat man zumindest von den Menschen und Wesen in größeren Fandoms was gehört :D.
Für mich war der Name Edward nach Twilight tot - was ich richtig schade finde, da ich den Namen wirklich mag, generell sind Namen mit "Ed" irgendwie toll für bestimmte Arten von Geschichten. Edmund, Edgar... Aber die Assoziation ist einfach automatisch jener englisch ausgesprochene Vampir. Dabei war "mein" Edward Deutscher und sah optisch eher wie Prinz Zuko aus. Ich konnte mich bis heute nicht überreden, ihn umzubenennen, weshalb ich die Geschichte vermutlich erst beenden werde, wenn "Edward" nicht mehr mit Pattinson assoziiert.

DodyLuNatic

Ich würde auch sagen, das Alphabet hat nur 26 Buchstaben und es erscheinen ständig neue Bücher. Wenn man händeringend versucht, einen einzigartigen Namen zu finden, wird dieser am Ende nur so lang und kompliziert, dass der Lesefluss dahin ist.

Stellt euch das mal so vor, als versuche man den Charakter in einem populären Internetforum anzumelden. Nach den vielen "Dieser Name ist bereits vergeben"-Meldungen würde man am Ende vielleicht bei Lérâfuúrionne oder etwas Ähnlichem enden - aber nur, wenn diese Wortschöpfung nicht doch noch einem anderen Charakter aus einem anderen Werk zu ähnlich ist.  :hmhm?: