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[Erfahrung] Neuseeland

Begonnen von Maubel, 08. Februar 2016, 20:14:32

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Maubel

@Ginger

Ich hatte deinem Partner ja glaube ich schon mal ganz detailliert über den Einwanderungsprozess geschrieben per PN. Generell muss ich sagen, ja es ist teuer, es ist frustrierend und es ist Kräfte zehrend. Mein Tip ist immer schon bereits einen Job in Neuseeland zu haben, also fleißig bewerben. Dann geht alles viel einfacher und sie legen dir nicht hunderte Steine in den Weg um dich doch noch weg zu bekommen. Unter anderem muss jede Beziehung im Familienantrag ganz detailliert als stabil nachgewiesen werden. Da müssen Freunde, die natürlich am besten Anwälte oder Ärzte, also was richtig offizielles, sind, Briefe schreiben. Fotos müssen eingereicht werden, jeder Schnipsel, der zeigt, dass ihr langfristig zusammen bleibt.

Die Sache mit der Isolation ist einfach der Baustil. Mittlerweile werden die Häuser auch mit Isolation und Doppelverglasung gebaut, aber die meisten wohnen nicht in diesen Häusern. Also am besten sucht ihr nach einem Neubau, baut selber oder ein Apartment in der Innenstadt. Mieten ist generell verpönt. Das heißt, solange man das macht, lebt man noch auf Gunst anderer. Und da kommt dann auch die Vermieterin dreimal jährlich vorbei und guckt ob der Rasen geschnitten wurde, aufgeräumt ist etc. Ich fand das nervig. Der normale Neuseeländer kauft sich ein Haus, sobald er den ersten festen Job hat, auf Kredit natürlich  ::)
Ein Kaminofen heizt schön, aber häufig nur einen Raum. Außerdem sind Brennöfen mittlerweile in Christchurch z.B. verboten - da sich der Smog im Winter negativ auf die Gesundheit und Asthmaentwicklung ausgeprägt hat. Das liegt aber auch an Christchurchs Lage, dass das nicht abgezogen ist. Wir hatten nach dem ersten Umzug endlich eine Luftpumpe, die bläst dann warme aber leider auch trockene Luft ins Haus. In kleinen Zimmern musste dann aber doch was anderes her und man lebt tatsächlich damit, dass es im Bett eben kalt ist - und man vor dem schlafen gehen, die elektrische Decke anmacht. Mit dem Schimmel kommt es sicher auch auf den Ort an. Christchurch hatte einen sehr hohen Grundwasserstand, weshalb es zum Beispiel keine Keller gibt. Man muss aber tatsächlich stundenlang lüften um die Feuchtigkeit raus zu kriegen.

Ginger

@Maubel

*seufz*

Ja, Du hattest an @Herr Hazel schon geschrieben. Das mit dem den Nachweisen über die Partnerchaft ging mir da schon beim ersten Lesen mächtig auf den Keks. Nicht, das sich nicht alles irgendwie nachweisen lässt, solange es Papier gibt, aber ich habe schon genug mit Ämtern erlebt und ich hasse es, wenn es zu sehr ins Private geht.

Nach der ersten Auswanderungs-Euphorie kommt jetzt der Frust - also bei mir jedenfalls. Warten wir also ab, was in Phase 3 dann passiert, wenn sich der Konsenz bildet. Leider nicht so cool, das wir nicht die Mittel haben, mal eben selbst zu gucken für eine Zeit.

Gut, für den Moment lasse ich Dich mit Fragen in Ruhe Du hast mir jedenfalls sehr geholfen  :)


Maubel

@Ginger Es ist ein schönes Land und ihr werdet euch da sicher wohl fühlen, aber der Einwanderungsprozess ist wirklich ätzend. Uns hat er dazu getrieben nach der ersten Absage zu sagen: Na dann eben nicht. Wir haben's nicht nötig. Schließlich ist Deutschland kein Dritte-Welt Land.
Generell ist Auswandern aber immer etwas anderes als Leben und obwohl Neuseeland wunderschön ist und ganz toll ist, ist das Leben auch da nicht gänzlich unproblematisch. Manches ist in Deutschland besser, manches in Neuseeland und manches ganz woanders ^^

Darf ich fragen, wo es euch denn ungefähr hinzieht?

Ginger

@Maubel

ZitatDarf ich fragen, wo es euch denn ungefähr hinzieht?

Klar ... Ich gebe mal ein paar Idealfaktoren an, mir ist bewußt, dass der entsprechende Planet noch nicht entdeckt wurde  8)

# Relativ unabhängiges Land. Politisch außerhalb der Achse USA - Europa. Da, wo die Verschwörer noch nicht ganz so ihr Interesse hingelenkt haben, lol.
# Weniger starres, bürgerliches Denken als hier - Lifestyle cooler, kein bürgerlicher Dünkel.
# Unkompliziertes Leben möglich, nicht alles geregelt, ausgeschildert, eingezäunt. Freiraum für Lebensgestaltung
# Mobiles Wohnen optional möglich
# Am Wasser leben, am liebsten in einer Blockhütte mit Kamin, in einem Fjord, nahe einer Kleinstadt aber Alleinlage - mit viel Sonnentagen. Norwegen im Süden oder so ...
# Mehr Zukunftschancen für die Kinder
# Tja, das Wetter - stabilere, wärmere Klimalage, nicht über Monate feuchtkalt und dauernd nur Wind.
Ostsee, Schleswig-Holstein hat jetzt über mehrere Jahre gefühlt mit zu viel Regen und Wind und Kälte aufgewartet. Vor allem ständige Wechsel zwischen Hoch- und Tiefdruck machen mich verrückt, die nehme ich leider "ganzheitlich" mit.
# Englisch als Hauptsprache.

Na, ich denke, Herr Hazel hat sicher noch zusätzliche Ambitionen - das waren meine Kernpunkte.

canis lupus niger

#19
Hallo, an alle Interessierten.
Meine Tochter ist z.Zt in Neuseeland und schreibt liebevoll an einem Blog darüber. Wer Interesse hat, mal darin herumzulesen (und ihr die Freude eines Kommentars zu machen  ;)), kann sie auf Facebook unter dem Namen Katharina Korfhage nach dem Link, bzw. der Zulassungs PIN fragen. Manche werden sie vielleicht schon kennen, denn ich habe sie zweimal schon zum BuConmitgebracht.

@ Ginger
In NZ regnet es im Durchschnitt ebensoviel, wie in Großbritannien!

Siara

Super Thread, danke Maubel!

Nach meinem Abschluss habe ich vor, nach Neuseeland (und/oder Australien) zu reisen. Entweder mit Work&Travel oder per Wwoofing. Daher habe ich mit der Zeit bestimmt noch die ein oder andere Frage, aber ich fange einfach mal an. ;D

Zum einen habe ich mal irgendwo gehört, dass es an vielen Universitäten Kurse für Te Reo Māori angeboten werden - kostenlos, um die Sprache zu erhalten. Weißt du etwas darüber? (Mit der Sprache, ihrem Aufbau und der Aussprache habe ich mich schon mal im Groben beschäftigt und würde sie wahnsinnig gerne lernen, weil sie wirklich schön ist).

Wie hast du die Neuseeländer erlebt? Von Gastfreundschaft und Freundlichkeit hört man ja oft. Aber wie sieht es sonst mit der Mentalität aus? Von Australiern habe ich gehört, dass sie oft recht oberflächlich sind und man sich wirklich sehr nahe stehen muss, um über ernstere Themen zu sprechen. Fürs Philosophieren haben sie - laut einiger Berichte - nicht viel übrig. Also sind zwar viele nette Bekanntschaften möglich, aber wenig Tiefgehendes. Wie sehen deine Erfahrungen dazu aus? (Ausnahmen gibt es natürlich immer, jeder Mensch ist anders).

Gibt es Fettnäpfchen, in die man als Deutscher leicht tappen kann? Ob nun durch andere Verhaltensnormen oder sonstige Stolpersteine?

Und noch eine persönliche Frage: Hast du ein eigenes Highlight? Etwas, das man auf jeden Fall gesehen oder gemacht haben muss? Ein Ort, der dich besonders berührt oder beeindruckt hat?

Super vielen Dank für den Thread und deine Mühe! :)
I'm going to stand outside. So if anyone asks, I'm outstanding.

Maubel

@Siara Oh das wird sicher eine tolle Erfahrung für dich. Und ein Jahr ist gerade mal ausreichend ;)

Zu deinen Fragen:
Te Reo - ich muss ehrlich sagen, dass ich daran recht wenig Interesse hatte. Es gibt einige Wörter, die im normalen Sprachgebrauch Verwendung finden und in Kindergärten und Schulen achten sie sehr darauf, dass das auch unterrichtet wird, aber die meisten Europäischen Neuseeländer können es nicht wirklich gut. Von einem kostenlosen Kurs habe ich ehrlich gesagt noch nicht gehört. Wäre auch überraschend, da Unis verdammt teuer sind, gerade für Ausländer, aber das heißt gar nichts. Das kann gut sein, aber ich weiß leider nix drüber, vielleicht mal googlen.

Die Neuseeländer: Sind auf alle Fälle ganz anders als die Australier. Wenn du es dir mit einem Kiwi verscherzen willst, verwechseln ihn mit einem Australier. Beide Nationen pflegen eine ausgeprägte Rivalität miteinander, wobei Neuseeländer natürlich besser sind ;) Wenn es gegen den Rest der Welt gehen, sind sie aber die besten Freunde - also nur die beiden dürfen sich gegenseitig kritisieren  ;D
Aber ja, Neuseeländer sind sehr freundlich und ich habe sie als sehr interessiert wahr genommen. Die wollen ganz genau wissen, wo du herkommst und wie das so in Europa ist. Viele von ihnen machen irgendwann in ihren 20ern eine OE (Overseas Experience), was häufig das einzige Mal in ihren Leben ist, dass sie außer nach Australien (und auch das sind 3 Flugstunden) in andere Länder kommen. Sie sind halt doch sehr isoliert.
Die jungen Leute feiern viel und trinken sehr viel und da ist man auch immer eingeladen. Man kann auch schnell über ernste Themen reden, da sind sie eher wie die Briten oder besser noch Kanadier - während die Australier mehr den US-Amerikanern ähneln. Also ich würde die fünf so anordnen in Bezug auf Oberflächlichkeit und übermäßiger Freundlichkeit US - Aus - NZ - Can - UK ;) Aber ja, ich habe sehr gute Freunde dort gefunden, wenn auch zu spät   :-\ und unserer älterer Nachbar war im Grunde ein Opaersatz für die Jungs.

Stolpersteine oh - sprachlich gibt es auf jeden Fall einige. Dairy ist ein Esskiosk und nicht nur Milchprodukt, Ney yeah bedeutet eher nein und sweet as hat nix mit einem süßen Hintern zu tun, sondern ist das neuseeländische Okay, alles klar, mache ich, finde ich toll, ist genial... Das geht aber echt so ein bisschen hyperbolisch wie "Wir haben heute Eier gekauft." *begeistert* "Sweet as", ja total toll. Ansonsten kann man selbst kleinste Beträge mit Karte zahlen und ich glaube richtige Stolpersteine außer den Vergleich mit den Australiern gibt es bei den Maori. Ich kenne mich wiederum nicht super damit aus, aber da darf man wohl nicht ohne Einladung vorbei kommen und gewisse Sachen nicht machen. Vor allem darfst du ihr geschütztes Land nicht betreten ohne Erlaubnis. Da müsstest du dich vor einem Ausflug ins Maoridorf aber noch mal schlau machen.

Argh, ich habe so viele, aber definitiv all die Abenteuersachen. Ich habe kurz vor Abreise noch alles nachgeholt, was mir gefehlt hat mit einem Ausflug auf der Nordinsel und Höhlen erforschen, Am Seil durch den Wald fliegen, durch Stromschnellen raften, in Plastikbällen Hügel runter rollen oder auf dem Meer im Kayak sitzen waren definitiv meine Highlights. Ansonsten ist die Flora und Fauna einfach was ganz anderes durch die Isolation. Definitiv muss man einmal in die Westküste. So wie dort, sah es früher überall aus in Neuseeland, bevor die Maori mit dem Abbrennen und Ausrotten anfingen und die Europäer das Werk vollendet haben  ::)

Nycra

 :wache!: Ich hab das Thema mal verschoben, weil ich finde, im Off Topic geht es irgendwann einfach unter.

Maubel


gbwolf

Zitat von: canis lupus niger am 09. Februar 2016, 14:08:46
Meine Tochter ist z.Zt in Neuseeland und schreibt liebevoll an einem Blog darüber.
Da schleiche ich jetzt seit Tagen drumherum ... danke für das tolle Angebot!

Und auch dir, Maubel, danke! Vor allem, dass du auch so offen über die "Schattenseiten", bzw. über die Normalitäten des Alltags sprichst. Mit der Jacke im Haus rumlaufen, das geht ja noch, aber Schimmel? Wäh! Eine Freundin war für ein Jahr in Nicaragua und ich fand ihre Schilderungen über verschimmelnde Rucksäcke im Schrank grauselig.
Irgendwann steht die große Neuseelandreise natürlich auch bei mir auf dem Programm. Manchmal bereue ich es total, dass ich mich bei Geologie wieder exmatrikuliert habe. Mein Traum war da ja immer Island, weil ich mich mit Vulkanologie und Glaziologie beschäftigen wollte. Neuseeland ist in der Hinsicht natürlich mit im Rennen. ;) Ein bisschen weckt deine Erzählung da die alte Liebe in mir. Ich glaube, ich muss mal ein paar Sachbücher abstauben und endlich ganz lesen.

Aber ich schweife ab. Eigentlich wollte ich fragen, ob du ein oder zwei Bücher über Neuseeland empfehlen kannst (auch englischsprachige), die sich mit Land und Leuten beschäftigen. Gerne auch Reiseführer - die meisten glänzen ja leider damit, zur Hälfte aus Ess- und Shoppingtipps zu bestehen, das interessiert mich weniger als das Alltagsleben in verschiedenen Regionen.

Und natürlich die große Preisfrage: Gibt es dort anständige Schokolade (dunkel) und anständiges Brot? Zumindest von der Schokolade dürfte man wohl ein bisschen was verpackt einführen, aber Brot ...

Maubel

Ja, Sachen sind auch einige verschimmelt leider. War unschön.

Oh, Island ist auch noch ein Traum. Ich hätte damals im Bachelor fast ein 8-Wochen Praktikum da bekommen, aber dann hat der nicht mehr zurück geschrieben und ich musste stattdessen in die Schweiz gehen. Vulkanologie habe ich dann in Neuseeland endlich nachholen können. Aus Glaziologie haben sie mich rausgenommen, weil das fünf Kurse in einem Halbjahr gewesen wären und sie lieber nur vier vergeben wollen. Rückblickend hätte ich lieber 5 - 3 gemacht. Habe mir dafür die Glaziologieausgabe vom GNS besorgt.

Leider leider habe ich selber nie ein Buch über Neuseeland gelesen, außer selber einen Reiseführer. Der Herr der Ringe Guide für Neuseeland ist natürlich ein etwas anderer Reiseführer, hat aber auch eher weniger über Land und Leute. Ich würde da mal auf Amazon schauen. Es gibt bestimmt auch Reiseberichte, statt Reiseführer.

Preisfrage: Ui, ui, also anständiges Brot? Nein, wir haben angefangen uns unseren Sauerteig anzusetzen. Eine Sorte hatten wir zum Schluss gefunden, die hatte wenigstens Roggenmehl. Schokolade, hmm, ich habe mir immer ein Care-Paket schicken lassen, weil ich Kinderschoki mag, aber ja, sie haben Cadbury's und Whittakers (und Willi Wonkas) und die ist eigentlich schon lecker. Hin und wieder bringen sie auch echt lustige Sorten raus - gut das eine Mal schmeckte sie wie Waschmittel ;) Was sie überhaupt nicht haben sind gute Gummibärchen und ein Bonbonsortiment. Ich hatte ernsthaft überlegt diese Marktlücke auszunutzen  :dollars:, genauso wie preiswerte Blumensträuße.

gbwolf

Zitat von: Ginger am 09. Februar 2016, 13:51:19Norwegen im Süden oder so ...
Mir fallen spontan Mauritius und Namibia ein. Klar, die namibische Küste ist nicht soooo zerklüftet, aber wunderschön - nur nicht zu weit in den Norden gehen, die Skelettküste liegt unter einem ständigen grauen Vorhang - aber da ist auch nix und niemand weit und breit, außer einem gigantischen, miefenden Haufen Robben. Wenn das Meer nicht so sehr euer Wunsch wäre, eine Farm in Namibia könnte etwas für euch sein. Ich hatte ja das Vergnügen, mir da eine Farm anzusehen, die quasi aus zwei Farmen besteht: Einer in der Ebene: Savanne, Sträucher, Wildtiere, trockene Hitze, Omajovapilze (schleck!). Und ein paar Minuten den Hang hoch, lag das zweite Haus: Mehr Regen, Kaffeeplantagenfeeling, Papayas aus dem Garten. Man kommt gut in die nächste Kleinstadt, Namibia entwickelt sich und ist politisch ziemlich stabil und auf seinem Land kann man so ziemlich machen, was man möchte - allerdings sollte man gerne Fleisch essen oder begeisterter Gärtner sein. Ich habe 5 oder 6 Kilo abgenommen, weil es ständig riesige Schnitzel und einen Salatfetzen dazu gab. Und da ich kein schwer schaffender Farmarbeiter bin, konnte ich es irgendwann nicht mehr sehen. Aber gut schmeckt's. Viel besser, als irgendein Mastviech jemals schmecken kann.

Aber ich schweige ab (... "schweife" ab. Schweigen wäre ja mal schön, nicht?), wir sollten mal einen allgemeinen Auswander- und Sehnsuchtstherad im OT-Bereich starten.

Danke für die Infos, Maubel! Nach Reiseführern hatte ich schon geschaut und auf Amazon und in der Bib wahnsinnig viel gefunden und oft halt nur die üblichen Sachen, mit Restaurantempfehlungen, den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Co. Da muss ich mich mal in Ruhe mit befassen.
In Sachen Süßigkeiten klingt das für mich, als könnte ich da zwei Monate zum Abspecken hinfahren - der Dosengeschmack von Hersheys oder wie die heißen, liegt mir noch schwer auf der Zunge.

Maubel

Oh warte ab, bis du die vielen Fudgesorten kostest oder zum Mittag eben schnell einen Pie to go mitnimmst. Also wir haben genug Süßes drüben gegessen, nur keine Gummitiere, die schmecken irgendwie "chemisch" und sehr süß.