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Spracherkennungs-Software - Erfahrungen?

Begonnen von Hr. Kürbis, 01. Juni 2008, 11:19:06

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Tanja

Vielen Dank!

Entschuldigung - ich hatte nach "Spracherkennung" gesucht und nach "Software" aber nicht mit "s" am Ende und Bindestrich - vielen Dank!  :jau:

Ich werde mir Naturally Speaking mal ansehen.

Viele Grüße
Tanja

Malinche

Ja, die Forensuche ist etwas tricky. Danke fürs Raussuchen des Links, Kuddel, ich hab die Threads mal zusammengeführt. :)

Aktuell habe ich übrigens auch gerade wieder mit Dragon gearbeitet, allerdings eher für Sachtexte. Da macht das Programm einen verblüffend guten Job. Für Romane und Kurzgeschichten stelle ich es mir etwas schwieriger vor - liegt aber auch daran, dass ich mich schwer tue, sowas zu diktieren -, aber insgesamt erkennt die Software das Gesagte schon extrem gut, von mir also auch eine Empfehlung.
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Joban

Ich habe Dragon vor ungefähr drei Jahren ausprobiert und bis auf ein paar technische Probleme funktionierte alles gut. Ich fand es damals aber irgendwie befremdlich, die geschriebenen Sätze laut auszusprechen, und kam mir komisch dabei vor.

Vor ein paar Tagen habe ich mir ein neues Mikrofon gekauft, damit ich über den PC telefonieren kann, und im Zuge dessen habe ich mich wieder an Dragon erinnert. Vorgestern habe ich es dann noch mal mit der neuesten Version 15 versucht und will meine Texte in Zukunft jetzt wirklich diktieren, weil das einfach viel schneller geht. Ich finde das laute Aussprechen immer noch komisch, aber ich denke, ich werde mich schon irgendwie daran gewöhnen. Dragon versteht mich noch nicht immer gut, aber die Erkennungsgenauigkeit ist schon ziemlich hoch. Ich muss vor allen Dingen lernen, deutlich genug zu sprechen und nicht zu nuscheln. Bemerkenswert ist dabei auf jeden Fall, dass das Diktieren auch mit der Beatmungsmaske funktioniert, die ich fast den ganzen Tag (vor allem am PC) trage. Und ein weiterer Vorteil der Spracherkennung ist, dass ich schneller schreiben kann, als wenn ich mit meiner Augensteuerung auf der Bildschirmtastatur tippe.

Die Spracherkennung würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen, weil es einfach sehr schnell geht. Ich kann nicht beurteilen, wie schnell das Diktieren im Vergleich zum Schreiben mit zehn Fingern ist (das kann ich mit meinen Händen nämlich nicht), aber ich denke, es kann zumindest damit mithalten.



Mich würde mal interessieren, wie lange es ungefähr dauert, bis man das Diktieren mit Dragon sicher beherrscht. Kann dazu jemand was sagen?

Alana

#153
Ich weiß jetzt nicht, ob es vielleicht lohnt, einen eigenen Thread für Dragon aufzumachen, da das eigentlich die einzig wirklich nutzbare Spracherkennungssoftware ist. Falls ja, dann bitte diesen Beitrag gerne umtopfen. Hier kommt mein erster Kurzbericht zu Dragon Naturally Speaking 13. Mit Version 11 konnte ich mich dauerhaft nicht anfreunden, da zu schlechte Erkennungsleistung und unerträglich langsam. Aus hohem Leidensdruck heraus startete ich jetzt einen neuen Versuch mit Version 13.

Testbericht mit zwei verschiedenen Hardwarevarianten:

Software: Dragon Naturally Speaking Home 13, also die neueste Version.

Hinweis: Vor der Benutzung habe ich den 30 minütigen Trainingstext eingelesen.

Kurzfazit: Bin begeistert, nie wieder ohne. Aber nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Hardwarevariante 1:

Win 7, 4GB RAM, i5 Prozessor 4. Generation mit 1,6 bis 2,5 GHz, Laptoplautsprecher (Insgesamt absolute Untergrenze, wer weniger Leistung hat, kann es gleich lassen.)

Vergleich mit Dragon 11: Erstaunlich gute Erkennung über Laptoplautsprecher, alles wird aufgenommen, kein Fehlen von Textstellen so wie beim Arbeiten mit Dragon 11, wo bei schnellem Sprechen oft ganze Textpassagen nicht aufgezeichnet wurden. Sprechgeschwindigkeit kann sehr hoch sein, trotzdem verliert Dragon nichts.

Erkennungsleistung: erstaunlich gut, aber insgesamt noch so schlecht, dass viel Zeit für Fehlersuche und Ausbesserung draufgeht. Manche Sätze wurden so entstellt, dass ich hinterher selbst nicht mehr wusste, was ich damit sagen wollte. :P

Arbeitsverhalten: Diktieren von Text sehr gut, leicht verzögert, aber solange man nur diktiert (und nicht hinschaut, denn das verzögerte Erscheinen des Textes auf dem Display irritiert) erträglich. Richtiges Arbeiten mit dem Programm, also springen im Text, Fehler durch Spracheingabe korrigieren ist quasi unmöglich, hier geht die Hardware in die Knie.

Schreibgeschwindigkeit: Im Vergleich zum Tippen konnte ich die 1,5 bis 2-fache Wortzahl pro Stunde erreichen. Etwas mehr Geschwafel, das hinterher gelöscht werden muss, aber insgesamt trotzdem eine extreme Steigerung.

Fazit: Wer nur reinen Fließtext diktieren will und hinterher mit Maus und Tastatur ausbessert, kann auch mit grenzwertigen Hardwarekomponenten passable Ergebnisse erzielen. Aber bitte mit Headset oder Tischmikro, das dürfte die Erkennungsleistung deutlich verbessern.

Hardwarevariante 2:

Win 10, 8GB RAM, intel core i7 7. Generation (neuestes vom Neuesten) mit 2,7 bis 3,5 GHz Taktung, Microsoft LX 3000 Headset

Erkennungsleistung: Nahezu 100%. Fehler beschränken sich hauptsächlich auf seltene oder englische Wörter, die das Programm nicht kennt, die man ihm aber beibringen kann.

Arbeitsverhalten: Unterschied wie Tag und Nacht. Befehle werden sofort ausgeführt, kaum noch eine Verzögerung spürbar. Text erscheint quasi während man spricht auf dem Display. Nacharbeiten und Ausbessern nicht wesentlich mehr nötig als beim Tippen.

Schreiberlebnis: Ich hatte immer Angst, dass ich durch Diktieren nicht richtig in den Flow komme, aber das Gegenteil ist der Fall. Ich komme sogar tiefer rein, weil ich nicht mehr auf die Finger achten muss. Wie gesagt: etwas mehr Geschwafel, aber sonst wirklich super.

Fazit: Wer nicht nur rohen Fließtext produzieren, sondern wirklich mit dem Programm arbeiten möchte, sollte unbedingt in schnelle Hardware und die neustes Version von Dragon investieren. Dann gibt es mit Dragon 13 kaum noch Einschränkungen gegenüber dem Tippen.

ACHTUNG: Mitgelieferte Headsets von Dragon funktionieren nicht mit Windows 10. Und: viele Headsets, die eigentlich super bewertet sind, taugen nicht für die Spracherkennung, weil durch das Mikro zu wenig beim Computer ankommt. (Logitech H600 war zum Beispiel völlig unbrauchbar, trotz Anpassung der Hardwareeinstellungen im Gerätemanager.) Wenn man die schlechten Bewertungen der Headsets liest, findet man schnell Hinweise, ob das Mikro laut genug ist. Bei mir leistet das Microsoft LX 3000 wirklich gute Dienste. Ich trage es im übrigen nicht auf dem Kopf, denn ich brauche die Kopfhörer nicht, sondern um den Hals. Das Mikro habe ich etwas nach oben gebogen.

So, ich hoffe, das hilft euch weiter. :)
Alhambrana

Tokanda

Vielen Dank, Alana! Das klingt wirklich beeindruckend.
Da ich am Mac arbeite, würde mich natürlich interessieren, ob jemand Erfahrungen mit der Mac-Version des Programms hat. Anyone?  :)

Alana

#155
Eine Bekannte von mir hat Dragon 5 für den Mac gerade zeitgleich getestet und kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Auch beim Mac sollte man auf schnellstmögliche Hardware achten, dann sehr gut. :) Scheinbar macht der Mac manchmal Probleme bei der Installation, aber der Support von Dragon scheint sehr gut und hilfsbereit zu sein und konnte die Probleme wohl gut lösen. :)
Alhambrana

Tokanda

Jetzt gerate ich ernsthaft in Versuchung...
Mal sehen, vielleicht beschenke ich mich damit zu Weihnachten.  ;)

gbwolf

Zitat von: Alana am 07. Dezember 2016, 03:41:40
Fazit: Wer nur reinen Fließtext diktieren will und hinterher mit Maus und Tastatur ausbessert, kann auch mit grenzwertigen Hardwarekomponenten passable Ergebnisse erzielen.

Danke für deinen ausführlichen Bericht, das bestätigt meine Befürchtungen. Mit Dragon 11.5 hatte ich ja meistens ganz gute Ergebnisse und musste im Fließtext laufend ausbessern. Über die Jahre habe ich dann wohl angefangen, stärker zu nuscheln und mittlerweile habe ich so gar keinen Bock mehr, Romantexte einzudiktieren - auch nicht mit Dragon 13, das ich mir vor einigen Wochen gegönnt habe.
Schlichte, technische Texte gehen ohne Probleme. In Mails und Forenpostings muss ich eigentlich nur Eigennamen und hier und da eine Formatierung korrigieren. Aber sobald es kreativ wird ... wird Dragon kreativ.
Mit Core i3 und 4GB RAM bin ich natürlich an der unteren Grenze. Dann weiß ich ja, auf was ich achten muss, wenn im neuen Jahr ein neuer Arbeitsrechner fällig ist.
Mein schlichtes Sennheiser-Headset funktioniert zumindest bei Mails tadellos.

Zur Installation: Bei Win 7 hatte ich mit Dragon 13 imense Probleme, weil ich nicht als Admin angemeldet bin, sondern Adminkonto und Arbeitskonto aus Sicherheitsgründen streng trenne. Da kam ich nicht umhin, mir für die Zeit der Installation volle Adminrechte zu geben. Ein Problem, das mich übrigens auch bei diversen anderen Programmen verfolgt.

phoe

#158
Ich habe mir heute etwas geleistet, womit ich schon sehr lange liebäugele - das Dragon 13.
Danke @Alana, denn durch deinen Erfahrungsbericht habe ich mir diese Ausgabe geleistet. Sonst hätte ich es mir nicht getraut.
Die Installation war wirklich easy. Ich habe seit letztem Jahr einen Aspire TC-780. Windows 10, 8GB, IntelCore i%-6400CPU 271GHz ... was auch immer das alles heißt.
Das mitgelieferte Headset funktioniert einwandfrei. Jetzt muss ich nur noch viel üben, vor allem die Satzzeichen mitzusprechen. Die Fehler, die gemacht werden, liegen zum größten Teil noch an mir, meiner Aussprache und Unsicherheit. Doch wir passen uns an, Dragon und ich.
Ich erhoffe mir nicht nur ein schnelleres Arbeiten, sondern weniger Schmerzen am Schreibtisch. Mal sehen, ob meine Erwartungen erfüllt werden und die Ausgabe gerechtfertigt ist.


Edit: Fast vergessen... Das Einzige, was bissel gedauert hat, wahrscheinlich aber an mir lag, die CD brauchte drei Anläufe, ehe das Laufwerk sie gelesen hatte.

Edit Nr.2: Leider muss ich Alana doch Recht geben. Das Headset taugt nix, was mitgeschickt wird. Ich habe mein eigenes genommen, welches ich mir vor ein paar Tagen erst gekauft habe. Das funktioniert wunderbar.

Ilva

Es lebe die Thread-Nekromantie!

Ich schleiche schon lange etwas um Dragon herum und hätte ein paar Fragen zur Arbeitsweise mit einem Spracherkennungsprogramm.

Wenn ihr mit Dragon schreibt, konzentriert ihr euch dann vollständig darauf, oder macht ihr das neben andern Aufgaben? Ich habe gerade die romantisierte Vorstellung, dass ich mir beim Kochen und andern Hausarbeiten eine Geschichte erzählen könnte.

Deshalb würde mich interessieren, ob ihr das versucht habt. Wenn ja, wie funktioniert das Diktieren mit Ablenkung und ist die Qualität trotz Nebengeräuschen noch in Ordnung? Auch mit einem Bluetooth-Mikro? Schreibt man das tatsächlich so? Bluetooth? Blootooth? Bluetuf?

Die Frage geht etwas weg von technischen Details, aber bevor ich mehr als 100 Euro (Programm + vernünftiges Mikro) rauswerfe, würde ich gerne wissen, ob die Sache so funktioniert, wie ich sie mir vorstelle.

Ach und wie gut ist die Erkennung bei einem ausgeprägten Akzent? Als Schweizerin wäre das für mich relevant. ;D


Danke schön!  :knuddel:

Alana

#160
Man kann rumlaufen und ich kenne eine Autorin, die nebenher bügelt. Aber es muss eine leise Tätigkeit sein. :) Und die meisten Bluetooth Mikros funktionieren nicht mit Dragon. Ich hab das hier, das Einzige von dem ich weiß, dass es geht: Logitech H820e

Lass dich nicht von den Bewertungen abschrecken, die sind von Leuten, die andere Bedürfnisse haben. Für Dragon ist es wirklich gut.

Was mit dem Schweizer Akzent weiß ich nicht, aber man muss schon sehr deutlich reden.
Alhambrana

Ilva

Vielen Dank für die Antwort!

Also, leise Arbeiten gehen, wenn man sich nicht 100 % darauf konzentrieren muss. Das ist doch schon mal was. Gemüse schnibbeln sollte also möglich sein.  :hmmm:

Und danke für den Hinweis zum Headset. Das ist gut zu wissen. Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass das eine Rolle spielt und hätte mich von Bewertungen irreleiten lassen.

Ich überlege noch und schau mir ein paar Testberichte an. Falls ich mich dazu entschliesse, kommt hier auch ein Erfahrungsbericht von mir.

phoe

Ich bin mit Dragon sehr zufrieden. Der kann inzwischen sogar sächsisch.  ;) Zumindest, wenn ich nicht zu schnell und zu sehr im Dialekt spreche, versteht Dragon mich. Ich hab ein Headset, was in meinem Tower steckt. Das ist allerdings tatsächlich ein anderes, als das Mitgelieferte. Alanas Tipp war damals sehr gut, sich gleich ein anderes zuzulegen. Ist ein ganz normales, nicht mal sehr teuer.

Arcor

Ich grübele einmal mehr über eine Spracherkennungssoftware. Danke @Alana schonmal für deinen Testbericht, der hat auf jeden Fall schon einmal geholfen. Ich habe aber noch ein paar Fragen an die sprechende Zunft hier unter uns:

  • Lese ich richtig heraus, dass die Home Version völlig ausreichend ist und man sich die sündhaft teuere Professionals-Variante getrost schenken kann?
  • Wie hoch ist eure Zeitersparnis? Alana, du hattest ja schon gesagt, dass du damit deutlich schneller bist. Hat man denn durch Korrekturen/fehlende Zeichensetzung o.Ä. hinterher mehr Nachbearbeitung oder bleibt das im üblichen Rahmen des Korrigierens?
  • Da ich während des Schreibens liebend gern Musik höre - funktioniert das oder würde das nur gehen, wenn ich mir die Musik per Kopfhörer auf die Ohren knalle, damit das Mikro sie nicht mitbekommt? Was macht es, wenn es Musik hört? Versucht es, daraus was zu erstellen, oder zeichnet es dann nur die Stimme schlechter auf?
  • Leise Tätigkeiten nebenbei meintet ihr, sind ja in Ordnung. Hat jemand Erfahrungen mit Sport? Jetzt kein Laufband oder Crosstrainer, sondern eher Dehnübungen, Yoga, Pilates, Hanteltraining?
  • Wie groß ist die Reichweite eurer Bluetooth-Mikros, also wie weit könnt ihr euch vom Rechner entfernen und wie viele Wände/Türen dürfen dazwischen sein?
Not every story is meant to be told.
Some are meant to be kept.


Faye - Finding Paradise

Eluin

Genau vor der Frage stand ich Anfang der Woche ;D Von daher geb ich dir mal meine Newbie-Sicht:

Zitat von: Arcor am 24. November 2017, 13:20:14
Lese ich richtig heraus, dass die Home Version völlig ausreichend ist und man sich die sündhaft teuere Professionals-Variante getrost schenken kann?
Alana nutzt die Home-Version und ich habe mir auch "nur" die Home-Version gekauft. Soweit ich es mitbekommen habe, hat die Pro-Version vor allem den Vorteil, eigene Befehle definieren zu können (plus ein paar andere Punkte, die mich aber wenig interessieren). Mir persönlich reicht die Home-Version.

ZitatWie hoch ist eure Zeitersparnis? Alana, du hattest ja schon gesagt, dass du damit deutlich schneller bist. Hat man denn durch Korrekturen/fehlende Zeichensetzung o.Ä. hinterher mehr Nachbearbeitung oder bleibt das im üblichen Rahmen des Korrigierens?
Mein Dragon kam am Mittwoch an. Demnach habe ich bislang zwei Tage meinen Nano eindiktiert. Davor (seit Montag) habe ich mit GoogleDocs und deren Diktierfunktion gearbeitet. Im Gegenteil zum GoogleDoc ist der Aufwand deutlich geringer. Alleine die Satzzeichen laufen mit Dragon viel zuverlässiger (Google kann nur Punkt und Komma). An sich muss ich langsam weniger korrigieren und ich lerne allmählich die Befehle. Insgesamt bin ich aber noch langsamer als beim Tippen (2k tippen pro Stunde; 1-1,5k diktieren pro Stunde - Alana sagt, sie schafft es bis auf 4k mit dem diktieren (die Frage hab ich ihr nämlich auch gestellt ;D)). Ich bin nun natürlich gespannt, wie es sich weiter entwickelt.

ZitatDa ich während des Schreibens liebend gern Musik höre - funktioniert das oder würde das nur gehen, wenn ich mir die Musik per Kopfhörer auf die Ohren knalle, damit das Mikro sie nicht mitbekommt? Was macht es, wenn es Musik hört? Versucht es, daraus was zu erstellen, oder zeichnet es dann nur die Stimme schlechter auf?
Musik über Kopfhörer ist gar kein Problem. Über Musikanlage bei mir auch nicht (ich höre aber auch nicht auf maximaler Lautstärke ;D). Das nimmt er gar nicht wahr. Über Laptoplautsprecher hab ich es noch nicht ausprobiert. Selbst mit TV dabei hat Dragon kein Problem.

ZitatLeise Tätigkeiten nebenbei meintet ihr, sind ja in Ordnung. Hat jemand Erfahrungen mit Sport? Jetzt kein Laufband oder Crosstrainer, sondern eher Dehnübungen, Yoga, Pilates, Hanteltraining?
Am Anfang würde ich es nicht tun. Hab es mit Gemüseschnibbeln probiert. Klappt sehr gut, ABER: ähm ich habe noch langsamer gekocht als sonst und musste immer wieder dazwischen korrigieren, sprich Blick auf Laptop ist für den Anfang denke ich wichtig. Wie das später aussieht, weiß ich noch nicht. Beim Yoga usw. sehe ich eher das Problem mit dem Kabel. Da bräuchtest du dann wohl ein Bluetooth-Headset, um dich frei bewegen zu können. Mitgeliefert wird ein Kabel gebundenes

ZitatWie groß ist die Reichweite eurer Bluetooth-Mikros, also wie weit könnt ihr euch vom Rechner entfernen und wie viele Wände/Türen dürfen dazwischen sein?
Ich selbst suche noch ein gutes Bluetooth-Mikro, nehme also gerne Empfehlungen entgegen (bitte unter 100€ ;D). Soweit ich weiß, können Wände für Bluetooth aber doch stark einschränken. Hast du andere Bluetooth-Geräte, mit denen du es testen könntest? Kommt ja auch immer drauf an, was in den Wänden verbaut ist.
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