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Lernen durch Lesen

Begonnen von Feuertraum, 01. Januar 1970, 01:00:00

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Feuertraum

Eigentlich kann man hier nicht direkt von einem Workshop-Thema reden, aber weil das ganze irgendwie zu "Solides Handwerkszeug" paßt, dachte ich, ich könnte es mal posten.
Falls es falsch gepostet sein sollte, dann entweder bitte verschieben oder löschen.

Ein Streitpunkt bei Autoren ist ja die Frage: Lassen wir uns nun ein auf die Handwerksregeln des Schreibens, oder verdammen wir diese und lernen das Schreiben durch Lesen von Romanen.
Zugegeben, ich bin einer jener, die eine Mischung aus beiden machen: ich habe aus diversen Schreibratgebern so manches gelernt, aber auch einige Tricks und Kniffe durchs Lesen herausbekommen.
Etwas sehr effektives ist aber meines Erachtens, wenn man beides miteinander so verknüpft, das man die Ratschläge der Schreibbücher dadurch umzusetzen lernt, in dem man schaut, wie nun die "gestandenen" Autoren das ganze explizit umsetzen.
Vor einigen Jahren hatte ich einmal das ganz große Glück, ein Exposee nebst einen Romananfang an Bastei zu schicken; der Lektor, Michael Schönenbröicher, wollte eine neue Serie auf den Markt bringen namens JIM TRASH.
Ich schickte ihm eines, bekam es mit den üblichen Floskeln zurück, konnte aber mit MS telefonieren und mir einige Ratschläge holen, was ich besser machen kann. Einer der Hinweise war, das man aus den Szenen weitaus mehr rausholen könne. Obwohl ich dieses immer wieder versuchte, scheiterte ich kläglich, fand auch beim Lesen diverser Romane nicht raus, wie es funzte.
Gestern abend jedoch las ich den dritten Tag von Hohlbeins Intruder (Ieh, der Typ liest Hohlbein. Kommt, den dizzen wir jetzt...) und habe zum Ende hin eine Szene von ihm gelesen, die sich über sage und schreibe 27 (!!!) Seiten zog.
Und witzigerweise habe ich das ganze vollkommen in mich eingesogen und glaube, nun den Weg gefunden zu haben, wie man aus einer Szene so richtig viel rausholt.

Deswegen kann ich den Tip geben: sich ruhig eine Frage stellen, die mit dem Schreiben zu tun hat, und Geschichten/Szenen unter dieser Fragestellung lesen. Und zwar mehrere Bücher und Autoren. Man findet nicht in jedem was. Aber in manchen schon. Egal, ob die Autoren nun gedizzt werden oder nicht.

LG

Feuertraum
Ein Bekannter von mir liebt Bier so sehr - ich bekam als Schutzimpfung gegen Corona Astra Zenica, er Astra Pilsener ...

Manja_Bindig

Ehe man Lust aufs Schreiben bekommt, liest man so oder so extrem viel. Und durch Lesen bildet sich auch die Kritikfähifkeit heraus; man bekommt einen schärferen Blick für seine eigenen schwachstellen(umgekehrt fördert das schreiben einen scharfen Blick auf bücher).
Und: Der Stil der Lieblingsautoren beeinflusst.

Moni

#2
ZitatIch habe auch ein paar Ratgeber zu Hause. Hier und da stehen ein paar gute Tipps drin, aber ich würde nicht sagen, daß man mit ihnen als Grundlage das Schreiben erlernen kann. Auf mich hatten sie in erster Linie die Wirkung, daß sie motivieren und Mut machen.
So geht es mir bei Ratgebern zum Thema Schreiben auch, allerdings gebe ich mir Mühe, einige der Ratschläge in die Tat um zu setzen.

Ich denke, wenn man solche Ratgeber liest und sich durch alle möglichen Romane wälzt (nicht nur Fantasy, sondern wirklich alles von Klassik bis Moderne), kann man schon einiges mitnehmen.

ZitatEtwas sehr effektives ist aber meines Erachtens, wenn man beides miteinander so verknüpft, das man die Ratschläge der Schreibbücher dadurch umzusetzen lernt, in dem man schaut, wie nun die "gestandenen" Autoren das ganze explizit umsetzen.  
Ich finde es immer wieder faszinierend festzustellen, daß es bestimmte Mechanismen gibt, die man tatsächlich anwenden kann... ^^
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Jules

Ich denke schon, dass man durch Lesen sehr viel lernen kann, aber ich mache das zumindest nicht bewusst, auch wenn ich in meinem Regal um die fünf Ratgeber habe und noch ein paar von einer Freundin gelesen habe. Einiges behält man sich, wenn man es oft genug liest und außerdem bekomme ich immer sehr große Lust auf das Schreiben, wenn ich darüber lese. Die Bücher haben also eher eine Motivationsfunktion.  ;)
Das mit der Fragestellung müsste ich einmal ausprobieren...

@Schelmin: Ich bin damals durch Hohlbein zur Fantasy gekommen (Drachenfeuer...mein erstes Fantasybuch...worum ging es noch mal?) und habe eine ganze Zeit lang praktisch nur ihn gelesen. Empfehlenswete Bücher sind: Unterland (gaaaaaanz toll), Spiegelzeit, Krieg der Engel (viel zum lachen) und Dreizehn (weiß ich nicht mehr sooo genau, aber die Fledermaus ist toll. Überaus größenwahnsinnig.) Sind die Jugendbücher, die mir über alle Maßen gefallen haben. Den Greif hab ich leider nie gelesen, gehört aber zu den Lieblingsbüchern meiner besten Freundin, müsste also gut sein.

Erwachsenenbücher: Dunkel und Azrael sollen gut sein (ich muss beide irgendwann einmal lesen, wenn ich Zeit hab), die Camelottrilogie (zählt die noch zu Jugendbuch oder nicht? Ich hab keine Ahnung) und die Chronik der Unsterblichen sind es. Beim ersten Buch von der Chronik muss man sich sehr durchkämpfen, aber danach wird es meiner Meinung nach sehr genial, auch wenn im letzten Buch faktisch drei mal das selbe kommt. (wir stürmen eine Burg, die aussieht wie die ganz am Anfang, zuerst geht alles gut, dann werden wir doch erwischt und diese seltsame Frau, die wir retten wollten ist sauer auf uns:-[ )
Von den gaaanz neuen Erwachsenenbüchern würde ich die Finger lassen, da die faktisch am Fließband geschrieben sein müssen, so schnell, wie er die hintereinander veröffentlicht hat.  
Von den restlichen Erwachsenenbüchern habe ich noch Das Avalonprojekt und Die Rückkehr der Zauberer irgendwann mal zu Weihnachten bekommen. Letzteres hat mir eigentlich ganz gut gefallen, obwohl beide die größte Zeit über den Eindruck einer James Bond Persiflage machen.  

Rei

Hmm, ob Hohlbein gut ist oder nicht, sei dahingestellt. Fakt ist, daß er mich zum Schreiben gebracht hat, unter anderem.

Ich habe nie verstanden, wie er aus ein und demselben Thema soviele Bücher hat machen können. Hut ab! Aber: abgucken kann man auch sehr viel. Legt man jetzt nicht soviel Wert auf den Inhalt, dann kann man sich schon einige Kniffe abgucken. Ebenso bei anderen Autoren, auch wenn ich es recht schwierig finde, Szenen zu finden, die der entsprechen, an der ich gerade knabbere...

Ansonsten muß ich sagen, habe ich aus Ratgebern nicht viel mitgenommen, nur den einen oder anderen Kniff. Ich denke, Schreiben lernt man nicht durch das Befolgen sturer Regeln, sondern es kommt doch von einem selbst, aus einem selbst, aus der Vorstellungskraft eines jeden Einzelnen. Und das läßt sich einfach nicht in Regeln pressen, sondern sollte so in einen Text fließen, damit man selbst zufrieden ist.

Arielen

Schreiben lernen durch Lesen - klar! Aber nicht unbedingt durch Ratgeber, sondern eher durch Romane und Sachbücher. Es macht Spaß und ist wichtig, Buchstaben und Wörter zu "tanken".
Alles liegt im Auge des Betrachters

Feuertraum

@arielen:

Schreibratgeber bringen schon was, wenn man es versteht, die richtige Mischung daraus zu lernen, anfangs (!) sich sklavisch an die Regeln zu halten, dann aber, wenn man seinen Stil gefunden hat, diese Regeln irgendwo zu ignorieren, Regeln auszuhebeln bzw. seine eigenen zu schaffen.
Ich glaube, die wichtigste Regel ist jene, wie sie in jedem Rollenspielregelwerk steht: die Regeln dieses Werkes haben solange Gültigkeit, wie sie den Spielfluß nicht stören.
Sollte dieses auftreten, ignoriere man die Regeln und bastele sich alles so zurecht, das der Spielfluß nicht gestört wird.
Recht haben sie, die Schreiber solcher Regelwerke!.

LG

Feuertraum
Ein Bekannter von mir liebt Bier so sehr - ich bekam als Schutzimpfung gegen Corona Astra Zenica, er Astra Pilsener ...

Steffi

So, nun muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben :)
Ich habe keinen dieser Schreibratgeber im Regal stehen und auch noch nie einen gelesen..., es sei denn Webseiten zählen auf denen ich mich ab und zu mal aus Langeweile rumtreibe  :P  Ich finde, Tipps und Tricks können für die Vorbereitung einer Geschichte gut sein, eventuell auch dafür um beim Schreiben dabei zu bleiben aber das wirkliche Schreiben? Ich finde das lernt man nur durchs Schreiben,  durch Lesen von anderen Geschichten und durch die Kritik anderer.

Mir ist es früher oft passiert (und tut es zum Teil heute auch noch) , dass ich , wenn ich ein Buch zu Ende gelesen hatte, oft unbewusst den Schreibstils eines Autors zwar nicht kopiert habe, aber mein Stil doch deutlich beeinflusst war. Das müssen nicht immer berühmte Autoren sein, und heute passiert mir das immer noch, wenn ich z.B. richtig gut geschriebene Fanfics finde.  Dann imitiere ich unbewusst ein bisschen, gucke hier und gucke da, finde raus was für mich geht und was nicht, welcher Stil zu mir passt und am Ende kommt (hoffentlich) was ganz eigenes raus, mein Stil :)  Aber den kann man nur durchs Schreiben entwickeln. Genauso wie man nur durchs Schreiben (und ehrlicher Kritik anderer) aus seinen Fehlern lernt.

Also gehören Lesen und Schreiben für mich ganz eindeutig zusammen... :)
Sic parvis magna

Arielen

na, das ist doch echtes Lernen durch Lesen!
Alles liegt im Auge des Betrachters

shuki

Ich befürchte ähnliches wie Steffi...dass, wenn man von einem Autor/Schreibstil sehr beeindruckt ist, dahin strebt dem nachzueifern. Und der Grat zwischen daraus lernen oder etwas zu copieren ist schmal.
Der Tip von Feuertraum...Ratschläge und lernen durch lesen miteinander zu verknüpfe erscheint mir sehr vernünftig. Ich denke auch, dass Schreiben und lesen zusammen gehören. Ein Maler schaut sicher auch nach Links und Rechts, bevor er seinen eigenen Stil weiter entwickelt.
Auch auch Dingen, die einem nicht gefallen kann man sehr viel lernen, wenn auch nur, wie man es nicht macht...oder besser...aber auch dazu muss man erst lesen.

Zu Hohlbein möchte ich noch hinzu fügen, dass ich einge seiner Bücher sehr schätze (die Magier-triologie). Andere jedoch grauenvoll finde (die Nemesis z.B) Was mich an ihm stört, sind seine häufigen Wiederholungen was Handlungsabläufe und Wortlaute betrifft...ich glaube, er schreib am liebsten bei sich selbst ab, denn einige Dinge finden sich so gut wie in allen Geschichten wieder...allerdings steht es mir sicher nicht zu in zu kritisieren, da ich es nicht anähernd so gut hinbekommen würde...das sind nur Sachen, die mir als Leser aufgefallen sind.

Lomax

ZitatIch befürchte ähnliches wie Steffi...dass, wenn man von einem Autor/Schreibstil sehr beeindruckt ist, dahin strebt dem nachzueifern.

Ich denke, so etwas passiert gerade dann, wenn man zu wenig liest. Oder wenn man zu selektiv liest, zu wenig verschiedenes - wenn man also in erster Linie Fan ist, und nicht Leser. So etwas passiert auch dann, wenn man selbst noch in einer Anfangs- und Findungsphase steckt - wenn man also eigentlich noch nicht genug Erfahrung hat, um "richtig" selbst zu schreiben.
  Aber gerade dann, wenn man viel und viel verschiedenes gelesen hat, kann kaum ein neues Buch und kaum ein bestimmter, beeindruckender Stil in diesem Meer an Eindrücken noch lange bestehen und allzu großen Einfluss auf das eigene Schreiben ausüben. Viel Lesen relativiert auch und ist damit der sicherste Schutz davor, sich zu eng an konkrete Vorbilder anzulehnen.

Steffi

#11
Da muss ich wiedersprechen. Ich habe zwar in meinem Beitrag das böse Wort "Fanfics" benutzt, aber nur um zu zeigen, dass ich selbst da Schreibstile finden, die mich beeindrucken. Ich finde gerade wenn man selber schreibt und viel gelesen hat, dann wird einem erst klar, dass viele Autoren nur durchschnittlich, relativ wenige wirklich brilliant schreiben. Wenn ich nur drei Bücher kenne, dann ist die Chance relativ groß, dass ich darunter nur mittelmäßige Autoren habe. Je mehr ich lese, desto eher finde ich Autoren, die deutlich hervorstechen.

Ich lese, seit ich lesen kann und kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich querbeet lese und nicht nur das, was in ein Fandasein passt. Und das ich auch schon eine Menge gelesen habe. Trotzdem lese ich immer wieder Bücher, deren Stil mich einfach fesselt, und wo ich mir denke "SO möchte ich auch schreiben können! SO möchte ich auch mit Emotionen und Gedanken und Wörtern spielen können!"  

Und "sich inspirieren lassen" bedeutet ja nicht zwangsläufig "kopieren" ...
Sic parvis magna

Moni

ZitatIch denke, so etwas passiert gerade dann, wenn man zu wenig liest. Oder wenn man zu selektiv liest, zu wenig verschiedenes - wenn man also in erster Linie Fan ist, und nicht Leser. So etwas passiert auch dann, wenn man selbst noch in einer Anfangs- und Findungsphase steckt - wenn man also eigentlich noch nicht genug Erfahrung hat, um "richtig" selbst zu schreiben.
  Aber gerade dann, wenn man viel und viel verschiedenes gelesen hat, kann kaum ein neues Buch und kaum ein bestimmter, beeindruckender Stil in diesem Meer an Eindrücken noch lange bestehen und allzu großen Einfluss auf das eigene Schreiben ausüben. Viel Lesen relativiert auch und ist damit der sicherste Schutz davor, sich zu eng an konkrete Vorbilder anzulehnen.
Sehe ich auch so. Ich bin zwar ein großer Tolkienfan, aber trotzdem käme ich nicht auf die Idee, seinen Stil kopieren zu wollen...
Man muß einfach abwechslungsreich genug lesen, dann lernt man verschiedene Stile kennen.
Sobald man dann selber schreibt, kann man sich von diesen verschiedenen Stilen inspirieren lassen und seinen eigenen finden.
So versuche ich das zumindest.

Lg
Moni
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Manja_Bindig

*taucht plötzlich auf*

Ich hab mit dem Schreiben angefangen, ehe ich an mein Vorbild MZB gekommen bin... von daher hatt ich da schon eine eigene Grundlage gehabt, auf der ich an MZB, Lynn Flewelling, Tolkien und... ich weiß nciht wie vielen Autoren aufbauen konnte.
Wie man eine Story aufbaut, mit schön vielen Intrigen, da bin ich leichtKaoriYuki angehaucht, wenn ich auch nicht so viel in meine Bücher reinpacke, wie sie in ihre 20 Angel-Sanctuary-Mangas(PUH!)

Das sind meine Vorbilder.
Ich sage bewusst VORBILDER udn nicht Idole.
Warum?
Weil man ei Idolen versucht, ihnen GANZ nachzueifern, so zu werden, wie sie.
Vorbilder sind Menschen, denen man im Positiven nachzueifern versucht, ohne dabei sich selbst zu verleugnen. Mein Stil ist extrem anders als der von MZB - aber man findet bei mir eine schwäche für psychologisch etwas... ähm... "ausgereizte" Charaktere(ich kann schlecht "Psychopathen" schreiben). Mein Bemühen, magische Ereignisse mit einem mehr oder weniger rationaslen Hintergrund zu hinterlegen(WARUM kann einer zaubern, der andere nicht? Warum ist ein Magier gerade auf die seele und den Geist der Menschen spezialisiert, der andere auf die Materie(also Natur)?
Von MZB abgeguckt - wobei ich versuche, meine Geschichten nicht mit unnötigen Längen auszustatten("Geisterlicht" war in der Beziehung grässlich!).
Aufbau... nun ja, wie gesagt, Kaori Yuki. Ich mag es einfach nciht, wenn alles so ist, wie es scheint.

So... so viel zum Thema "Inspiration und Vorbilder"

*hides herself again*

Topaz

Dankeschön für die spannende Diskussion zum Lernen durch Lesen. Ich grabe auch diese Thread einmal aus und packe meine Fragen dazu.

Ähnlich wie ihr lese ich viele Romane und habe auch manchen Schreibratgeber schon gekauft und gelesen. Von den unzähligen Webseiten gar nicht zu reden...

Jetzt wurde mir der Tipp gegeben, das Gelesene einmal abzuschreiben und so mehr aus einem Buch zu lernen.
Es gibt Bücher die fesseln mich von Seite eins und ich finde sie toll.
Es gibt Bücher die kann ich nicht weglegen und frage mich die ganze Zeit, warum lesen ich weiter wenn ich die Geschichte doof finde.
Jetzt habe ich mal angefangen die ersten Seiten mit der Hand abzuschreiben und zu suchen, warum ich die zweite Kategorie genauso wenig weglegen kann wie die Erste. Fündig bin ich noch nicht geworden, aber ich mache das auch zum ersten Mal.

Hat jemand von euch das schon mal versucht? Das Gelesene, was einen fasziniert hat, nochmals abzuschreiben um genauer sagen zu können, wie der Autor das gemacht hat?