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Die Sache mit der Schriftart

Begonnen von Wargomar, 26. März 2008, 16:13:49

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Wargomar

Hallo ihr Lieben.


Um meine Neugier zu befriedigen, wollte ich einfach die Frage mit der Schriftform anschneiden.

Bei mir ist es so. Meine Recherchen schreibe in Times New Roman. Die Geschichten selbst jedoch in Gaelic und Gedichte oder Zitate, gerade so, wie meine Stimmung ist. :darth:  :engel:

Wie ist es mit Euch? Zieht ihr immer nur eine Form vor, oder wechselt ihr auch.
Meine Freundin ist nämlich der Meinung, daß ich "ganz schön eins am Ommel"  :schuldig:habe, weil ich mich nicht festlegen kann. :seufz:

Gruß, Wargomar.

Ary

Hi,
Du meinst also "Schriftart", nicht Schriftform (das Wort hat mich etwas irritiert).
Ich schreibe meine Texte meist in Courir New 12 oder Times New Roman 13 runter, das passt gerade so schön auf meine Normseitenformatierung. ich schreibe seit einiger Zeit grundsätzlich alles als Normweite formatiert, ich fnde dass sehr angenehm, und den Testlesern gefällt's auch.
An weiteren Schriftformatierungen verwende ich im laufenden Text nur noch Kursiv, um innere Monologe bzw. Gedankensprache und Gedanken abzugrenzen. Alles weitere wäre mir viel zu verwirrend.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Wargomar

Hallo Aryana.

Entschuldige die Verwirrung, die ich bei Dir ausgelöst habe. Natürlich habe ich die Schriftarten gemeint.
Und Du hast natürlich recht. die Sache mit dem Kursiv kommt selbstverständlich dazu

.

DarkDreamer

Ich halte es genauso wie Aryana. Courier New 12, Normseite. Einzige Formatierung ist kursiv. So kann ich am besten schreiben und auch überarbeiten, habe ich festgestellt.

Wölfin

Ich schreib meistens in Arial Narrow oder Times New Roman, wenn es um Geschichten, Romane oder lange Hausaufgaben geht^^.
Für Briefe oder ähnliches nutze ich gerne verschlungenere Schriftarten und dann schön groß, damit man sie auch gut lesen kann. Wie Dragonwick.
Und immer anderthalbzeilig!

Okami

Linda

Hallo,

ich schreibe inzwischen immer im Manuskript-Normseitenformat, da ich schon von Berufs wegen ohnehin damit zu tun habe. Ohne groß zu rechnen weiß ich da immer schon, wie weit ein Text gediehen ist.

Private Briefe entstehen in Times New Roman, oder je nachdem auch mal in Zierschrift.

Gruß,

Linda

caity

Hallo,

die Geschichten selbst schreibe ich alle in der Form, in der mein Word-Dokument sich öffnet, sprich:
Fast die ganze Seite ausgenutzt mit wenig Rand und TimesNewRoman 12.
Bevor das aber irgendjemand zu lesen bekommt, wird es immer in Normseite (allerdings mit Arial 12) umformatiert und in der Formatierung überarbeite ich dann auch. Allerdings nur die Feinarbeit. Wenn plotmäßig irgendetwas umgeschrieben werden muss, so dass ich große Teile nicht verwerten kann, mache ich das in der Regel auch in dieser TimesNewRoman-Form. Mir bringt das in sofern etwas, dass ich klar zwischen Überarbeiten und Schreiben unterscheiden kann. Schon von der Optik her. Seltsamerweise fallen mir nämlich in der Normseiten-Formatierung deftige Fehler überhaupt nicht auf ^^"

Bye
caity
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Issun

Hoi!

Ich verfasse meine Geschichten meistens durchgehend in Times New Roman, Schriftgröße 11 oder 10. Das ist für mich einfach am übersichtlichsten. Für Überschriften wähle ich selten (aber doch) Poor Richard. Ich mag es, wenn die Schrift etwas älter aussieht, aber viele Schriftarten sind nahezu unlesbar- dann also doch Times New Roman  ;)

Gruß
Issun

Antigone

Ich mag am meisten das gute alte Times New Roman 12. Beruflich schreib ich auch gerne mit Arial - auch da ist 12 ne gute Größe. Und ehrlichgesagt - ich finde die Manuskriptformatierung mit Courier einfach grässlich. Sowas würd ich freiwillig nicht lesen wollen.

Lg, A.

felis

Ich kann times new roman nicht mehr sehen. Das ist aber auch der einzige Grund, warum ich in Arial 12 schreibe. Ansonsten nutze ich die Seite weitgehend normal aus, da ich Normseitenformatierung für Probeausdrucke eine Papierverschwendung finde...
LG
felis

Judith

Da ich Times New Roman 12 und 1,5-Zeilenabstand immer für wissenschaftliche Texte nehmen muss, brauch ich für Romane irgendwie was anderes. Und da bin ich dann durchaus eigenwillig, üblicherweise ist das bei mir nämlich: Georgia 11  und 1,3-Zeilenabstand. Das kann man dann auch ausgedruckt noch wunderbar lesen, und man braucht nicht soviel Druckerpapier wie beim üblichen Format.
Da ich bisher nur für mich schreibe, sind mir Normseiten herzlich wurscht, und wenn ich sie doch mal brauche, ist das ja auch kein großer Aufwand, die Texte neu zu formatieren.

Beate

Ich finde Times New Roman ja eine ganz schreckliche Schrift mit diesen ganzen querstrichen an allen möglichen Buchstaben. Die habe ich als Standardschrift gänzlich verbannt.

Ich verfasse Texte eigentlich immer in Verdana, Schriftgröße 10. Diese Schrift sagt mir vom Buchstabenabstand und der Gestaltung der Buchstaben am meisten zu. Normaseiten verwende ich bisher nicht, ich nehme die vorgefertigten DIN A 4-Wordseiten, da sich die auch gut auf meinem Drucker ausdrucken lassen.

Für Hausaufgaben etc. nehme ich auch Verdana, allerdings 1,5-zeilig und bis zu Schriftgröße 12. Je nachdem, was für ein Text es ist.

Persönliche Briefe schreibe ich - völlig altmodisch - per Hand auf ein Blatt kariertes oder liniertes Papier. Ich mag gedruckte Briefe irgendwie nicht, solange sie persönlich sind. Irgendwelche Briefe an Behörden o.ä. schreibe ich in Verdana, je nachdem, wofür es ist und wie es mit dem Platz auf der Seite aussieht, passe ich die Schriftgröße zwischen 10 und 12 an.

Gedichte usw. schreibe ich auch in Verdana 10, nur, wenn ich für Freunde die Sachen ausdrucke und als Ringbuch hefte, weil sie es unbedingt lesen wollen oder es sich wünschen, dann benutze ich je nach Lust und Laune gerade für die Überschriften andere, schöne Schriften.

Formatierungen benutze ich in meinem aktuellen Projekt überhaupt keine, da ich es per Hand schreibe und sich da fett und kursiv so schlecht darstellen lassen. Bisher hatte ich aber auch noch kein Bedürfnis dazu. Ich versuche, durch verschiedene Worte/Formulierungen klar zu machen, ob etwas gedacht wird oder eben nicht.

Coppelia

#12
Ich schreibe normalerweise in TNR 12 und einzeilig. Daran habe ich mich gewöhnt, und ich finde die Schrift schön und gut zu lesen. Es reicht ja, wenn man später alles auf Normseite umstellt. Serifenlose Schriften mag ich nicht so gern, sie wirken auf mich so kahl und klinisch. ;)
Fett und unterstrichen benutze ich nie, kursiv nur selten. Wenn ein Wort besonders betont ist und man es sonst im Satz nicht merken würde, schreibe ich es manchmal kursiv, aber ich versuche auch das weitgehend zu vermeiden.

Artemis

Ich bevorzuge Californian FB, das sieht klassisch und schnörkellos aus und spart zudem knapp 30 % Platz gegenüber anderen Schriftarten (besonders bei BOD- oder Testdrucken zahlt sich so was aus  ;))

Wenn ich schnell was hinkrakeln will, nehme ich meistens Arial, Times New Roman finde ich mindestens genauso schrecklich wie meine Mitschreiber hier ^^° Nur in Courier New kann ich weder schreiben noch lesen - irgendwie hege ich gegen diese Schrift eine tiefe Abneigung  :seufz:

Issun

Briefe schreibe ich meistens mit der Hand, weil ich das einfach schöner und persönlicher finde.
Gedichte kommen bei mir handschriftlich in ein kleines Büchlein, außer ich beschließe, sie abzutippen- dann kommen die fantasiereichsten Schriftarten ins Spiel, z.B. TypoUpright B, Canterbury, Dauphin, Souvenir Lt BT.