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(KG) 31.12.2017, Die Ausschreibung des Todes, Leseratten-Verlag

Begonnen von Grummel, 04. Mai 2017, 21:39:49

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Grummel


Er ist eine Legende! Jeder kennt ihn. Er wird leider immer verkannt, denn er macht doch auch nur seinen Job. Aber hat er einen Boss oder ist er selbstständig? Muss er eine Steuererklärung machen? Was macht er in seiner Freizeit? Wer holt eigentlich die Seele vom verstorbenen Tod ab? Kann er eigentlich auch mit Einhörnern oder ist er da allergisch? Wieso hat er was gegen Redshirts? Fragen über Fragen, die eine Antwort brauchen ...


So.... wir starten mit der nächsten Ausschreibung für unsere Anthologie in 2018 ... alle Details findet ihr auf unserer Webseite. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2017.

[size=78%]][/size]Die Ausschreibung des Todes

Er ist eine Legende! Jeder kennt ihn. Er wird leider immer verkannt, denn er macht doch auch nur seinen Job. Aber hat er einen Boss oder ist er selbstständig? Muss er eine Steuererklärung machen? Was macht er in seiner Freizeit? Wer holt eigentlich die Seele vom verstorbenen Tod ab? Kann er eigentlich auch mit Einhörnern oder ist er da allergisch? Wieso hat er was gegen Redshirts? Fragen über Fragen, die eine Antwort brauchen ...
Die kommende Anthologie für 2018 soll eine Hommage an den Tod sein, nicht für das Ereignis, sondern die Figur. Autoren wie Christopher Moore, Piers Anthony und vor allem Terry Pratchett haben ihn zu einer Legende gemacht. Aber auch die beliebten Cartoons von "Tot aber lustig" oder von Ruthe haben inzwischen Kultcharakter. Nun suchen wir fantastische Geschichten rund um den Tod und seine Erlebnisse. Dabei sind alle fantastischen Genres erlaubt.

Bitte bitte bitte keine Fan-Fiction zur Scheibenwelt oder ähnlichen vorhandenen Werken!
... und nicht vergessen: Der Tod spricht in GROSSBUCHSTABEN!

Allgemeine Bedingungen:- Schickt uns tödliche Kurzgeschichten aus dem Genre der Fantastik im weitesten Sinne.- Bitte keine Fan-Fiction.- Gesucht werden Geschichten (keine Gedichte) mit einer maximalen Länge von 50.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).- Jeder Autor darf eine Geschichte einreichen.- Sexuell orientierte oder Gewalt verherrlichende Texte sind von der Teilnahme ausgeschlossen.- Der eingesandte Betrag muss selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.- Die Einsendungen dürfen bisher nicht veröffentlicht sein (weder Printmedien noch online).- Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass sein Beitrag in der Anthologie (als gedruckte Ausgabe und als Ebook) und eventuell (zu Werbezwecken) auf der Homepage des Leseratten Verlages veröffentlicht wird. Ansonsten verbleiben die Rechte beim Autor.- Die Teilnahme von Minderjährigen ist zulässig. Allerdings sollten minderjährige Teilnehmer vorab mit ihren Erziehungsberechtigten abklären, ob diese einer Veröffentlichung zustimmen würden. Die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten ist für Minderjährige zwingend notwendig.

Formale Bedingungen:- Einsendungen bitte in einheitlicher, neuer deutscher Rechtschreibung.- Maximal 50.000 Zeichen inklusive Leerzeichen bei MS Word-Zählung.- Formatierung: Verwendung von nur einer Schriftart und Schriftgröße innerhalb des Textes. Kursive und fette Formatierung ist zulässig.- Die Geschichte muss einen Titel enthalten. Der Name des Autors innerhalb des Beitrags ist aufgrund der Vereinfachung einer Anonymisierung wegzulassen. Vielen Dank!- Dem Beitrag EXTRA beizufügen sind:- Kurzbiografie (max. 10 Zeilen).- Kontaktdaten des Autors (Realname UND vorhandene Pseudonyme, Anschrift, Email).- Liste bisheriger Veröffentlichungen, bzw. Bibliografie.


Einsendung bis zum 31. Dezember 2017 an
tod@leserattenverlag.de
Honorar:- Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung, als auch die Veröffentlichung in der Anthologie sind kostenlos. Auch sonst entstehen keinerlei Verpflichtungen.- Es wird für jedes verkaufte Buch ein Gesamthonorar von 5 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt. Für jedes verkaufte Ebook wird ein Gesamthonorar von 25 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Auch dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt.- Des Weiteren erhält jeder angenommene Autor ein Freiexemplar und kann die Anthologie bei Veröffentlichung des eingesandten Beitrags zum Autorenrabatt erwerben (30% auf den Ladenverkaufspreis).- Der Autor ist weder zur Abnahme von Büchern noch zur Vermarktung verpflichtet. Aktiver Verkauf durch die Autoren ist zwar erwünscht, wird aber nicht gefordert.- Werbematerial wird vom Verlag zur Verfügung gestellt.
Rechtliches:- Mit Einreichung seiner Geschichte erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden.- Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes.- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
"Kaffee?"
"Ja, gerne."
"Wie möchtest du ihn?"
"Schütte ihn mir einfach ins Gesicht!"

Sarina

Hey, ich wollte schon immer eine Geschichte mit Tod als Figur schreiben. Mal sehen, ob ich die zündende Idee habe und ob meine kleine Raupe mich schreiben lässt.

phoe

Cool...  :darth:
Wieso seh ich die jetzt erst?

Tintenteufel

Uhh, das klingt fantastisch. Wenn die Genres tatsächlich frei wählbar sind, dann kann ich das bestimmt mit meinem Horrorzeug kreuzen. Ich glaube ich habe sogar eine gute Idee und hole die Medusa von Florenz und Benedikt wieder raus.  ;D

Ahneun

WOW - es erinnert mich an das Buch "Interview mit dem Tod" jetzt bei "Amazon", hab es mit Signatur vom Autor.
Ich als "alter" Domian Fan, muss dann doch noch einmal in das Werk hinein schauen. Die eine oder andere Inspiration wird sich sicher finden lassen.  :vibes:

LG
- Ein Diamant
ist

Fafharad

Sehr coole Ausschreibung!  :jau: Ist übrigens auch ein cooler Verlag, der freundschaftlich und fair mit seinen Autoren umgeht.
Und keine Berührungsängste vor Genres, in denen der personifizierte Tod bisher unterrepräsentiert war: Ich werde mich mit einer Story beteiligen, die an Bord eines Raumschiffs spielt. Wäre klasse, wenn ein richtig schöner Genremix zustande käme, mit hoffentlich mehr als einer SciFi-Story in der Endauswahl.

Feuertraum

Mich hat heute auch eine Idee angesprungen, wenngleich auch erstmal "nur" als Grundidee. Dennoch reizt es mich gerade.
Nur ist es wirklich Pflicht, dass TodTM in Großbuchstaben spricht?
Für mich klingt dass dann doch zu sehr nach Scheibenwelt-FanFiction, und die soll es ja nicht sein, wenn ich den Ausschreibungstext richtig verstanden habe.
Hat da jemand von Ihnen Infos, ob TodTM auch in normaler Schriftgröße sprechen darf oder muss es tatsächlich alles in GROSSBUCHSTABEN stehen, was er spricht?
Ein Bekannter von mir liebt Bier so sehr - ich bekam als Schutzimpfung gegen Corona Astra Zenica, er Astra Pilsener ...

phoe

ZitatHat da jemand von Ihnen Infos, ob TodTM auch in normaler Schriftgröße sprechen darf oder muss es tatsächlich alles in GROSSBUCHSTABEN stehen, was er spricht?
Ich denke, wenn es so in der Ausschreibung steht, wird es so auch gewünscht. Mich erinnert das auch an die Scheibenwelt aber gleichzeitig finde ich es nicht falsch. Es hat schon etwas bedrohliches, wenn der Tod spricht. Was eignet sich dann besser, als Großbuchstaben dafür? Ich lasse "meinen" Tod GROß sprechen, denken darf er im kleinen.  ;)

Feuertraum

Ups, es hat jemand auf meine Frage geantwortet. Ist leider aus Versehen untergegangen  :versteck: Mea culpa.
Also, ich habe den Verlag angeschrieben, und Herr Hamacher hatte mir eine Antwort geschickt. Laut dieser sei es nett, wenn TodTM in Großbuchstaben spricht, es sei aber keine Pflicht, wenn die Geschichte als solches stimmig ist und in die Anthologie passt.

@Pety: "Meinen" Tod kann/will ich in diesem Fall nicht in Großbuchstaben sprechen lassen, da es nicht unbedingt zum ausgetüftelten Charakter und nicht für die Anfangsszene passt.
Ein Bekannter von mir liebt Bier so sehr - ich bekam als Schutzimpfung gegen Corona Astra Zenica, er Astra Pilsener ...

Lana

Voll Cool. Das habe ich grade in der Schublade liegen. Muss nur noch überarbeitet werden. Das wird dann wohl meine erste Einsendung...

phoe

ZitatUps, es hat jemand auf meine Frage geantwortet. Ist leider aus Versehen untergegangen  :versteck: Mea culpa.
Kein Problem, alles gut.  ;D
Ehrlich gesagt, ist es mir gleich, ob groß oder klein, Hauptsache gut. Was mich an der ganzen Sache fasziniert ist, dass wir relativ gelassen über jemanden sprechen/schreiben, vor dem es im allgemeinen die Mehrheit gruselt. Ich musste mich schon oft mit dem finsteren Gesellen im RL befassen, wahrscheinlich freue ich mich deswegen darauf, "meinem" Tod mal ein "anderes Gesicht" zu verpassen. Bisher gefällt es mir, wie sich der Typ entwickelt.  :D

canis lupus niger

#11
Zitat von: Pety am 28. August 2017, 10:15:32
Was mich an der ganzen Sache fasziniert ist, dass wir relativ gelassen über jemanden sprechen/schreiben, vor dem es im allgemeinen die Mehrheit gruselt. Ich musste mich schon oft mit dem finsteren Gesellen im RL befassen, wahrscheinlich freue ich mich deswegen darauf, "meinem" Tod mal ein "anderes Gesicht" zu verpassen.

Alle Leser von Pratchetts Scheibenweltromanen sind natürlich schwer vorgeschädigt. Ich weiß nicht, ob es mir gelingt, eine KG zu schreiben, die NICHT automatisch zu einer Fanfiktion mutiert. Ich liebe Sir Terrys TOD einfach! Susanne natürlich auch. Und dabei möchte ich so gerne mitmachen ...

Alys

Mir fällt es auch schwer, einen in Großbuchstaben sprechenden Tod nicht zu einer Pratchett FanFiction werden zu lassen. Es ist einfach zu verlockend. Und wenn mein Tod sich mal nicht wie TOD ließt, dann erinnert er zu verdächtig an Lord Vetinari.  :brüll:
Always avoid alliteration.

Drachenfeder

Nachgehakt: Muss der Tod die Hauptfigur sein?
Ich hätte da nämlich noch was in petto. Der Tod jedoch ist nicht so direkt die Hauptfigur.



phoe

Zitat von: Drachenfeder am 30. August 2017, 12:54:16
Nachgehakt: Muss der Tod die Hauptfigur sein?
Ich hätte da nämlich noch was in petto. Der Tod jedoch ist nicht so direkt die Hauptfigur.
:hmmm: keine Ahnung. Mach es doch wie Feuertraum und frag direkt bei Herrn Hamacher nach.