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Achterbahnfahren fürs Pacing

Begonnen von BiancaS, 08. November 2015, 22:32:39

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Trippelschritt

Dafür, liebe Witch, braucht man sich nicht zu entschuldigen. wenn alle alles gleich sehen würden, gäbe es doch keine Diskussion. Und! - Für mich ganz wichtig - Wenn ich beitragen kann, ein Missverständnis zu klären (gleichgültig, ob mir das gelingt oder nicht), dann muss ich vorher über einen Punkt nachdenken, über den ich vielleicht vorher noch nie nachgedacht habe. Und das hilft wiederum mir. Eigentlich sollte ich mich bei dir bedanken. Und das meine ich jetzt ganz ehrlich.  :winke:

Liebe Grüße
Trippelschritt

AlpakaAlex

Ich musste gerade Schmunzeln, als ich das Thema gefunden habe. In erster Linie, weil ich diese Technik gelernt habe, als ich noch super jung war - da Chiaki J. Konaka aus dessen altem Blog ich so viel über das Schreiben gelernt habe, ein großer Verfechter der Methode ist. Sie ist wohl auch, was speziell bei Leuten, die fürs japanische Fernsehen schreiben lernen, beigebracht wird.

Ich habe diese Methode für meine Langzeitprojekte immer verwendet. Das heißt für Mosaik verwende ich die Methode und für meine alten Digimon Fanfics habe ich sie tatsächlich auch verwendet.

Ich habe allerdings festgestellt, dass sie nicht so gut funktionieren, wenn man einen Roman schreibt. Das hängt damit zusammen, dass das entsprechende Aufbauen und Abbauen von Spannung so häufig, wie es das Achterbahnmodell verlangt, in Romanen schnell überhetzt wirkt - es sei denn, man macht ihn wirklich sehr lang (also 150 000+ Wörter). Deswegen verwende ich eigentlich in der Regel das "Save the Cat" Modell.