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"Schlechte" Übersetzungen

Begonnen von Fianna, 02. Dezember 2013, 19:03:11

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Fianna

Wie sehr achtet ihr bei Büchern auf die Qualität der Übersetzung?

Ich stolper immer wieder über zu wörtliche Übersetzungen, die den Sinn verfremden. Mein Gehirn übersetzt das irgendwie automatisch zurück und findet eine schönere Übersetzung, und das ärgert mich. Ich habe tote nicht-indogermanische Sprachen studiert, ich bin kein besonderer Spezialist für das Englische. Also sollte ein professioneller Übersetzer Fehler nicht machen, die sogar so einem Englisch-Nicht-Spezialist wie mir auffallen.


Es heisst ja, dass Übersetzer wie Lektoren von der Krise erfasst sind, immer mehr in kürzerer Zeit schaffen müssen, um noch einigermassen auf ihr Pensum oder ihre Vergütung zu kommen.


Aber ich lese gerade zwei Reihen, die fast 15 Jahre alt sind und stelle keinen grossen Unterschied fest.


Gerade lese ich beispielsweise eine Reihe, die extra denselben Übersetzer verpflichtet hat (inzwischen gucke ich schon nach, wenn ich stolper, ob der Name vorne drin sich geändert hat), aber geholfen hat es nichts.
Da sind solche Klopper drin, die das Anheuern desselben Übersetzers gerade hätte vermeiden sollen!

Das hat mich grade so geärgert, dass ich diesen Thread eröffjen und euch zu eurer (Leser!- o.)Meinung zu Übersetzungen befragen wollte: merkt ihr euch sowas auch, lest ihr drüber  weg - oder schreibt ihr sogar in das Buch rein?

Letzterer Drang befiel mich gerade, wobei es mir schwer fällt, in Bücher zu schreiben. Aber ich habe die erste Hälfte dr Reihe verschenkt und wollte den Rest ausleihen (gibts nur noch antiquarisch für 120 €), und das Mädchen kann leider nicht genug Englisch...  diese Klopper sind wirklich sinnentstellend! :(

Christopher

Ich erinner mich spontan an die Drizzt-Reihe von R.A. Salvatore. Namhafter Autor denke ich mal. Insbesondere die "dritter Sohn"-Reihe, wo Drizzts Anfänge thematisiert werden. So wie ich es verstanden habe, erschien diese Reihe erst nach den eigentlichen Drizzt-Abenteuern.

Trotzdem war die Übersetzung so grauselig, dass ich kaum Spaß dabei hatte, die Bücher zu lesen. Es ist nicht so, dass sie sich massiv häuften, aber manchmal hatte ich echt das Gefühl, dass die Übersetzung unendlich viel kaputt gemacht hat... Denn wenn ich als Laie das so wie es da steht ins Englische hätte übersetzen wollen, wäre ein ziemlich guter Satz draus geworden. Nur die Übersetzung war da einfach Müll. Da tat es mir richtig leid für den Herrn Salvatore, dass seine Bücher mit so einer miesen Übersetzung verhunzt wurden.

Um deine Frage kurz und knapp zu beantworten:
Ja, sowas merke ich mir. Nein, da kann ich nicht einfach drüber hinweglesen. Sollte ich den Namen der Übersetzerin noch mal irgendwo sehen, werde ich Abstand von dem Buch was sie übersetzt hat nehmen und mir im Zweifelsfall eher das Original kaufen, auch wenn mein Englisch nicht das beste ist.
Be brave, dont tryhard.

Fianna

Soweit bin ich noch nicht :D Aber ich habe schon mehr als einmal bei einem Buch von einer Rezension abgesehen, da ich feststellte, dass ich der Übersetzung so viel Raum eingeräumt hätte.
Zum einen dachte ich, dass das kaum einen interessiert, zum anderen war es recht lang oder kürzer, dafür vermutlich abstrakt unverständlich für jeden, der das Buch nicht kennt.

Dann dachte ich, dass man als Übersetzer sowas nicht mit seinem Namen bei Google finden möchte, und gab einen 3. Versuch auf.

Ary

Holperige oder sinnentstellende Übersetzungen sind mein Hauptgrund dafür, dass ich Bücher englischsprachiger Autoren am liebsten im Original lese. Mein Lieblingsbeispiel für Übersetzungsmurks ist immer noch Harry Potter, wenn dort im 1, Band Harry und Co. das Kartenspiel "Exploding Snap" spielen. In der deutschen Übersetzung wurde daraus "Snape explodiert", was kompletter Humbug ist (falls jemand Harry Potter nicht kennen sollte, was ich nicht wirklich glaube... Snape ist einer der Lehrer und eher unbeliebt, aber dennoch explodiert er nicht, wenn Schüler Kartenspiele spielen).
Was mich auch abschreckt, ist die Eindeutschung/Übersetung/Übertragung von Namen. Einige Charaktere heißen in den deutschen Harry Potter-Büchern anders als im Englischen. Das wurde gemacht, um Wortspiele zu übertragen oder die von Rowling so geliebten Alliterationen beizubehalten, trotzdem finde ich es nicht so gut. Ein anderes Gruselbeispiel sind die "Graufreuds" aus Song of Ice and Fire. Okay, ja, "Greyjoy" ist damit wortwörtlich übersetzt, aber es klingt doch sch***.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Angela

Das ist ein Grund, warum ich englische Autoren nur im Original lese. Von David Eddings Belgriad habe ich nur einen übersetzten Band gelesen und war erschüttert, wie wenig von dem amüsanten Unterton des Orginals mitübernommen worden war.
Eine gute Übersetzung erfordert keinen Übersetzer sondern einen Schriftsteller, der in beiden Sprachen zu Hause ist und dazu die besondere Stimme des Autoren nachbilden kann, denke ich. Das schüttelt keiner aus dem Handgelenk und das ist sicher das Problem.

Dahlia

Aryana, das könnte von mir sein  :rofl:
Harry Potter und die verhunzte Übersetzung war der Grund, dass ich angefangen habe, englische Sachen nur noch im Original zu lesen.
Und, ja, bei Graufreuds rollt es mir die Zehennägel hoch, wobei ich da den Sinn noch eher verstehe als aus Lannister "Lennister" zu machen ... Aber generell, übersetzte Namen sind bei mir auch ein absolutes No-Go :no: Zum Glück durfte Sirius Schwarz dann doch Black heißen  :rofl:
(Auch wenn ich es verstehe, wenn es sprechende Namen sind, dass die Bedeutung durch die Übersetzung beibehalten werden soll, aber mich schaudert es dann nur)

canis lupus niger

Das Problem schlechter Übersetzungen betrifft aber nicht nur ursprünglich englische Bücher. Der erste Band der berühmten Hexer-Reihe des polnischen Autoren Andrzej Sapkowski ist sprachlich wirklich nicht schön gelungen. Hat da vielleicht ein polnischer Muttersprachler ein nicht so gelungenes Deutsch fabriziert? Wie die Fortsetzungen sind, weiß ich allerdings nicht. Dabei hatte ich mir doch schon längst vorgenommen, die Reihe gelegentlich weiter zu lesen. Die Geschichten gefallen mir nämlich wirklich gut.   

Pygmalion

Also, das nervt mich auch teilweise, aber das gilt auch für Rechtschreib- und Grammatikfehler, die dann ja nicht unbedingt dem Übersetzer anzulasten sind, sondern vermutlich eher dem Korrektorat...

'Allerdings muss ich hier mal eine Lanze für Namensübersetzungen brechen. Ich finde es total unverständlich, dass sich dauernd Leute darüber beschweren, dass z.b. die Lied von Eis und Feuer Namen übersetzt wurden, wo es Sinn machte und passte. Ich stolpere viel mehr über englische Namen in einem deutschen Buch. Ich finde die Namensübersetzungen eigentlich an allen Stellen gelungen und sehe keinen Grund, die auf englisch zu belassen. Greyjoy klingt schon auf englisch blöde und auf deutsch finde ich Graufreuds sogar besser.

Ryadne

#8
Zitat von: Christopher am 02. Dezember 2013, 19:09:26
Ich erinner mich spontan an die Drizzt-Reihe von R.A. Salvatore.

Ich musste auch an Forgotten Realms- und Drachenlanze-Romane denken und hab gerade festgestellt, dass da oft dieselbe Übersetzerin die Hände im Spiel hatte.
Ich hab die Bücher grad nicht hier, aber ein unvergessenes Highlight missratener Übersetzung in den Chroniken der Drachenlanze war:
P1: "Ein Licht!" ("A Light!")
P2: "Ein Kampf? Wo?" ("A Fight? Where?")

Zitat von: Aryana am 02. Dezember 2013, 19:16:23
Was mich auch abschreckt, ist die Eindeutschung/Übersetung/Übertragung von Namen. Einige Charaktere heißen in den deutschen Harry Potter-Büchern anders als im Englischen. Das wurde gemacht, um Wortspiele zu übertragen oder die von Rowling so geliebten Alliterationen beizubehalten, trotzdem finde ich es nicht so gut. Ein anderes Gruselbeispiel sind die "Graufreuds" aus Song of Ice and Fire. Okay, ja, "Greyjoy" ist damit wortwörtlich übersetzt, aber es klingt doch sch***.

Hm, dazu hatten wir glaube ich mal einen ganzen Thread. Ich muss sagen, sowas stört mich meist nicht. Gerade gegen den Namen "Graufreud" habe ich gar nichts. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass mir "Graufreud" auch früher begegnet ist als "Greyjoy", ich glaube, das macht viel aus.
Und auch wenn ich zugeben muss, dass z.B. bei Harry Potter oder auch Asterix nicht alle Eindeutschungen gelungen sind, wären mir ohne diese vor allem als jüngerer Teenie einige Anspielungen entgangen und das wäre auch schade gewesen.

Aber auch hier ist Drachenlanze ein Negativbeispiel. Warum zum Teufel wurde aus "Tasslehoff" "Tolpan"?! Und warum wurden "Goldmond" und "Flusswind" übersetzt, "Tearsong" aber nicht?!

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Aber es geht auch andersrum - dass Bücher durch die Übersetzung gewinnen. Beispielsweise hab ich gehört, dass Wächter der Nacht im Original stilistisch eine Katastrophe sein soll und deshalb selbst russische Muttersprachler oft Übersetzungen lesen, wenn sie die Sprachkenntnisse dafür haben.

Kürzlich hat Oliver Plaschka, der als Übersetzer für Heyne (u.a.?) arbeitet, in einem eigentlich anderen Kontext ein paar Bemerkungen zum Thema Verbesserung durch Übersetzung gemacht:
http://gazette.rainlights.net/index.php?/archives/199-Was-Filesharing-mit-Hausbesetzungen-zu-tun-hat.html

Mir persönlich hat auch die Übersetzung von Avalon - Rosendorn besser gefallen als das Original. Die Folgebände habe ich auf Englisch gelesen und obwohl die auch sehr gut zu lesen waren, ist mir dabei aufgefallen, dass die Autorin ständig dieselben Wörter benutzt hat. In der deutschen Version wurde das ein bisschen ausgebügelt.
Ist natürlich ein bisschen die Frage, inwiefern das dann ein Werk verfälscht. Aber dass man nie eine 1:1-Übersetzung haben kann, sollte einem ja irgendwann klar werden.

Churke

Upassende Eindeutschungen würde ich nicht wirklich zum Maßstab einer Übersetzung machen. Ich will auch gar nicht wissen, wie viel davon eine kaufmännische Entscheidung ist. Die klassische U-Literatur ist eh so simpel geschrieben, dass der Übersetzer kein stilistisches Feuerwerk abzubrennen braucht. Was mich eher stört, das sind Grammatikfehler wie Zeitenbildung mit Modalverb (weil wörtlich aus dem Englischen übersetzt) oder, auch grottig, die Übernahme von Partizipialkonstruktionen, die im Deutschen bestenfalls unbeholfen wirken.

Zitat von: Ryadne am 02. Dezember 2013, 19:47:56
P1: "Ein Licht!" ("A Light!")
P2: "Ein Kampf? Wo?" ("A Fight? Where?")
Wortspiele übersetzen zu müssen, ist aber auch eine sehr undankbare Aufgabe.  ::)

Ludovica

Ganz ehrlich? Ich studiere Übersetzen inzwischen seit vier Jahren, ich habe bereits zwei Romanübersetzungen selbst auf dem Buckel, ich lese extrem bewusst (eben weil ich weiß, wie das ganze funktioniert, und welche verschiedenen Theorien & Ansätze es gibt), aber ich lese wirklich selten richtige Übersetzungsfehler. Das einzige, was ich zwei, dreimal gesehen hab, war, dass Namen verwechselt wurden. Passiert.

Bei der Namensübersetzung gehe ich mit Pygmalion konform. Es gibt etwas, das sich Skopos nennt, was vereinfacht gesagt den Übersetzungsauftrag bezeichnet. Deutsche Verlage geben einen Auftrag, der meistens lautet, eine Geschichte für Leser zu übersetzen, die die Ausgangssprache (meist Englisch) nicht sprechen können, oder zumindest nicht genug, um das Buch zu lesen. Falls es jemanden interessiert, könnte ich so eine Auftragsbeschreibung (übersetzt + paraphrasiert) hier reinstellen, wie er wirklich von Verlagen kommt. Und diese Übersetzungsaufträge ('Übersetz es so, dass es sich wie eine auf deutsch geschrieben Geschichte liest') bestimmt die Übersetzungsentscheidungen. Eben auch, dass man einen nicht örtlich gebundenen Roman wie Lied von Eis und Feuer so übersetzt, dass es sich für einen deutschen Leser so liest, als wäre der Autor deutschsprachig gewesen.

Natürlich gibt es schlechte Übersetzer - gerade Leute, die sich einfach denken 'Joah ich kann die Sprache, da kann ich jetzt auch übersetzen' werden oft nicht besonders gute Ergebnisse erzielen (Textproduktion gehört schließlich auch dazu, nicht nur Textrezeption). Aber in meiner Erfahrung gibt es im deutschsprachigen Raum wirklich wenige richtig schlecht übersetzte Romane, wenn man sich mal die Gesamtzahl an übersetzten Romanen ansieht.

Djamena

Ich achte inzwischen sehr auf die Qualität der Übersetzung und habe mir angewöhnt, bei Büchern aus dem englischsprachigen Raum zumindest in das Original reinzulesen. 

Natürlich fällt es mir immer noch leichter, etwas auf deutsch zu lesen, denn ich muss häufiger Vokabeln oder Idioms nachschlagen, aber ich lese inzwischen viele englische Romane lieber im Original. Das hat verschiedene Gründe.  Erstens sind sie meistens preiswerter, zweitens klingen einige vom Tonfall einfach besser in der 'richtigen Sprache' (als Beispiel Black Dagger von J.R. Ward), auch wenn sie gut übersetzt sind, und drittens gibt es so grausliche Übersetzungen, dass sie das Lesevergnügen verderben. Das fällt sogar mir als Laie auf. 

Zwei Beispiele für miese Übersetzungen:

Nightlife von Rob Thurman, der deutsche Titel ist Nachtgeister.

Nightlife ist Urban Fantasy, der in der Ich-Form aus der Perspektive eines 19 Jährigen erzählt wird. Cal ist lässig, ein Typ, der seine Gefühle mit betont flapsigen Sprüchen dekoriert. Anscheinend hat Frau Röhl keine Vorstellung, wie junge Menschen miteinander reden, denn sie verfällt auf die Idee, die amerikanische Anrede ,You' in den meisten Fällen mit dem deutschen ,Sie' zu übersetzen. In der deutschen Ausgabe ,Siezen' Cal und sein Bruder Niko die meisten Leute, nicht nur im beruflichen, sondern auch im Privaten. Das wirkt einfach fehl am Platz, antiquiert und meistens falsch, und an einigen Stellen tut es sogar weh. Der Originaltext gibt das nicht her.
Außerdem traut die Übersetzerin sich nicht, die teilweise vulgäre Ausdrucksweise Cals dementsprechend umzusetzen, sondern sie mildert ab und verwandelt ordinäre Worte in bravere Versionen um.

Ein zweites Beispiel von einem meiner Lieblingsautoren:
Braided Path von Chris Wooding, auf deutsch Die Weber von Saramyr.
Dort wird in der Übersetzung versucht, den Stil auf Biegen und Brechen auf gehobenen Stil zu polieren, indem in den unmöglichsten Fällen 'ob' verwendet wird. Das klingt nur grausam.

Janika

In so manchen Büchern stört mich die Übersetzung auch. Wobei ich bei Harry Potter mit "Hermione" nicht klarkomme und das daher noch nicht auf Englisch gelesen habe. :d'oh:

Was mich allerdings noch mehr stört als unsaubere Übersetzungen, sind lieblos hingeklatschte! Ich oute mich mal als eine, die noch immer gerne "Warrior Cats" liest, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch. Und je weiter die Serie fortschreitet, desto mehr Fehler tauchen auf! Da wird aus Feuerstern plötzlich wieder Feuerherz, aus Sandsturm wird Gelbsturm ... arghh, da könnte ich beim Lesen schreien! :wums: In den englischen ersten zwei Staffeln ist mir ein derartiger Fehler erst ein einziges Mal begegnet. Und ja, mal kann sowas passieren. Aber nicht fünfmal in einem Buch, das schon in Staffel drei spielt (den Namen gibt es seit Staffel 1).

Bei Eragon liebe, liebe ich die Originalausgabe! Die Sprache bei den deutschen Büchern kam mir oft so gestelzt vor. Jetzt bin ich beim englischen Band 4 angelangt und verschlinge es meist schneller als den deutschen Abschlussband - nicht, weil ich die Handlung schon einmal gelesen habe, sondern weil es so schön flüssig ist! Ich erfasse den Sinn besser, auch wenn mir mal Vokabeln fehlen!

Von der Übersetzungssache beim Lied von Eis und Feuer habe ich nur gehört. Dass man die englischen Namen nicht übernehmen möchte, kann ich noch verstehen, das ist okay, jedem seine Meinung. Aber diese wörtlichen, teilweise einfach nur beknackt klingenden Übersetzungen? Nee! :no: Wenn ich das jemals lesen werde, dann vermutlich die fünf englischen statt der zehn deutschen Ausgaben.


Edit: Ja, das von "Wächter der Nacht" habe ich auch schon gehört, dass das Deutsche da z.B. bedeutend besser sein soll. So mega toll fand ich es trotzdem nicht, also bin ich froh, die Originalausgabe nicht lesen zu können, so sie denn wirklich so grausig ist. ::)

Zweites Edit: Himmel, ich kriege den Beitrag nicht raus. Jetzt wartet doch mal kurz auf mich! :d'oh:
Immer eine Handbreit Plot unter dem Federkiel haben.

Ryadne

Zitat von: Churke am 02. Dezember 2013, 19:52:00
Wortspiele übersetzen zu müssen, ist aber auch eine sehr undankbare Aufgabe.  ::)

Da gebe ich dir recht und ich hab auch eine unglaubliche Hochachtung vor den Pratchett-Übersetzern, dass die das immer so gut auf die Reihe bekommen. Auch Regina Rawlinson hat das meiner Meinung nach gut hinbekommen, ich konnte nicht nachvollziehen, warum so viele mit ihr unzufrieden waren.

Aber in dem Fall hätte ich mir dann wenigstens eine Sternchenanmerkung gewünscht, weil es einen erstmal einfach nur komplett ratlos zurücklässt.

@Janika
Hihi, so geht es mir auch gerade.  ;D

Djamena

ZitatDer erste Band der berühmten Hexer-Reihe des polnischen Autoren Andrzej Sapkowski ist sprachlich wirklich nicht schön gelungen.

Äh, ich habe fast alle Bände der Geralt-Reihe von Sapkowski gelesen und war bisher der Meinung, dass der Übersetzer einge tolle Leistung hingelegt hätte.  Ich kann natürlich nicht polnisch, aber alles was ich bisher darüber im Netz gelesen habe, war nur Lob.