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Papyrus Autor

Begonnen von TheaEvanda, 22. Februar 2009, 20:41:18

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Leon

Ich nutze nach längerem Schreiben ebenfalls gerne den Dialog-Modus um nach fehlenden Guillemets zu suchen. Das ist in der Tat eine super Sache.

Grüßle
Leon

Tika

Um nochmal auf das Exportieren in *.doc Format zurück zu kommen.
Ich habe meine Papyrus Datei exportiert über die Veröffentlichen Funktion und hatte am Ende eine ganz andere Seitenzahl. Ich habe dann mal die Zeilen im Word-Dokumet gezählt und festgestellt, dass diese Word-Datei garkeine 30 Zeilen hatte sondern 26 oder sowas, jedenfalls waren es deutlich weniger.

Ich habe nun folgenden Verdacht. Papyrus muss irgendwo eine *doc Datei hinterlegt haben, in die das Programm hinein exportiert. Wenn die dann nicht im Normseitenformat ist, dann kann das Ganze auch nicht klappen. Wenn man jetzt noch diese hinterlegte Word-Datei finden könnte, wäre das schnell zu beheben.

Ich bin einfach hingegangen und habe das Word-Dokument nach dem Export des Textes in die Normseite umformatiert und siehe da, die Seitenzahl passt beinahe. Ich hatte am Ende immer noch 1 oder 2 Seiten mehr, als in Papyrus - damit kann ich dann allerdings leben.

Berjosa

Liebe Papyrus-Nutzer, ich hätte da gern mal ein Problem ...

Mein Papyrus (7, falls das eine Rolle spielt) hat sich soeben selbst vernichtet. Der dazugehörige Stöpsel meldet nur noch "Dieser Ordner ist leer", wenn ich versuche, von dort etwas aufzurufen.
Hattet ihr so etwas schon mal? Gibt sich das eventuell nach einmal drüber schlafen? Oder kennt ihr einen anderen Trick, wie man das Programm nebst Inhalten wiederbeleben könnte?

Da ich in letzter Zeit sowieso reichlich Computer-Ärger hatte, ist mein Hirn ziemlich leergefegt, was mögliche Kriegslisten angeht. Außer dem Standard "ordentlich aus- und wieder einstöpseln" habe ich jetzt noch nichts probiert und bin für alle Tipps dankbar.



Lakota

Hallo Berjosa!

Welcher Ordner genau ist denn leer? Der Order mit den Papyrus-Programmdateien? Oder der Ordner, in dem deine wertvollen Dokumente sein sollten?

Lakota

Berjosa

Der Einfachheit halber ist alles weg. Erst dachte ich, nur die Programmdateien, aber beim nächsten Versuch waren auch alle anderen Ordner auf dem Stick verschwunden, sogar die, die mit Papyrus gar nichts zu tun haben ...

Sascha

Dann wird auch das Problem wahrscheinlich nichts mit Papyrus zu tun haben.
So ein USB-Stick ist ja letztlich ein Flash-Laufwerk. Und die brauchen ab und zu einen Refresh. Man sollte sie zumindest 1x im Jahr komplett neu beschreiben, und zwar auch das Dateisystem selbst (also alle Dateien auf die Platte kopieren, Stick frisch formatieren, Daten zurückspielen). Ich hab jetzt den Verdacht, daß einfach die Speicherzellen für's Dateisystem den Geist aufgeben, dann findest Du nichts mehr wieder. Hast Du eine Kopie/Sicherung? Ansonsten müßtest Du Dich an DAtenrettungs-Experten wenden (davon hab ich leider keine Ahnung).
Ist nur mein Verdacht, keine gesicherte Feststellung. Es kann auch einfach der Controller vom Stick einen Schaden haben oder so.

Berjosa

So alt ist das Ding doch noch gar nicht, hab ich letztes Jahr bei der Frankfurter Buchmesse gekauft ...
Aber was soll's, auch neue Geräte gehen hin und wieder kaputt. Da sollte ich vielleicht mal den Hersteller kontaktieren.

Lakota

Frag doch mal im Papyrus-Forum nach, ob die Firma so etwas schon mal erlebt hat.
Dass ein Stick über die (kurze) Zeit nicht so datensicher ist, wusste ich auch nicht.

Sascha

Ist schon recht kurz, ja, aber es gibt ja auch mal defekte Ware. Sicherungskopie ist auf jeden Fall wichtig.

FeeamPC

Sicherungskopien sind das A und O, egal, welche Software (und gerade für Autoren, da die in der Regel absolute Unikate auf der Festplatte haben)!

Leon

#505
Aus eigener, leidvoller Erfahrung kann ich FeeamPC nur bestätigen. Sicherungskopien sind (nicht nur für Autoren) sehr wichtig. Daher speichere ich wichtige Daten dreifach ab. Einmal auf Stick, einmal auf der Festplatte meines Arbeitscomputer und einmal auf meinem Server. Die Wahrscheinlichkeit, das alle drei gleichzeitig Abstürzen dürfte geringer sein als sechs Richtige im Lotto.

Gruß
Leon

Drachenfeder

Ach du meine Güte! Da sagt ihr ja gerade was. Ich habe keine Ahnung, wann ich das letzte Mal gesichert habe. *schnelldieFestplattehol*

Danke!



Layka

Vor einer Weile hatte ich mir die Papyrus Demo schonmal gedownloadet, aber nach einem ersten Blick rein wieder links liegen gelassen, das Ganze ist für mein Empfinden nicht wirklich intuitiv und ich hatte damals keine Lust, mich einzuarbeiten. Vor ein paar Tagen aber dachte ich mir, ich geb dem Programm nochmal eine Chance, viele Autoren sind immerhin sehr begeistert davon.
Leider wird es mit mir und Papyrus definitiv nichts mehr. Ich habe mich eine Weile eingearbeitet und finde mich jetzt auch einigermaßen zurecht, aber es hat mich schon sehr stutzig gemacht, dass beim Herumprobieren zweimal eine Fehlermeldung kam, "Unerlaubter Speicherzugriff an Stelle xxx abgefangen". Joa, schön, dass es abgefangen wurde, aber es erweckt bei mir nicht gerade Vertrauen in die Programmierung, dass man anscheinend überhaupt immer mal wieder an irgendwelche wilden Speicherstellen drankommt. Weil mir Figurenkarteien und das Klemmbrett dagegen gut gefallen haben, habe ich mir Papyrus nichtsdestotrotz mal auf meinen USB-Stick (seit April in meinem Besitz, nur eine Handvoll Male benutzt) gezogen und an meinem aktuellen Romanprojekt, wo ein Haufen geändert werden muss ich deswegen die Mumifizierung, Textschnipsel etc. gut gebrauchen kann, gebastelt.
Jetzt wollte ich vorhin wieder daran weiterarbeiten, aber die Papyrus Demo lässt sich überhaupt nicht mehr öffnen. Doof. Die Papyrus Demo nochmal frisch runtergeladen, versucht, mein Roman-Projekt zu öffnen - irgendein Fehler, und auch diese Papyrus-Exe lässt sich nun nicht mal mehr öffnen.
Also habe ich Papyrus ganz gelöscht, ich bin ja auch lange genug ohne ausgekommen. Allerdings lassen sich jetzt die Word-Dokumente, aus denen ich Text in Papyrus kopiert hatte, auch nicht mehr öffnen, weil Probleme mit dem Inhalt festgestellt wurden.

Das Ganze erinnert mich sehr an das, was Berjosa erst kürzlich erlebt hat, weswegen ich das Programm für nicht sicher halte. Vielleicht sind es nur zwei unglückliche Zufälle, aber wohl würde ich mich bei der Benutzung nicht mehr fühlen.
lights out.

Lakota

Tja, Layka!

Die Einen sagen so, die Anderen so.

Ich arbeite schon recht lange mit Papyrus und kann nur Gutes darüber berichten.

Mit Papyrus kann man natürlich sehr viel anstellen und es liegt auf der Hand, dass dann nicht alles rein intuitiv von der Hand geht. Aber wenn du mit Word besser klar kommst, warum nicht.

Sascha

Was die Bedienung angeht, gerade auch mit Formatvorlagen und so, das ist wirklich ein Problem, da geb ich Dir Recht. Wenn man die Methodik von OOo, Libre oder (schlimmstenfalls ;D ) MS Office gewöhnt ist, verzweifelt man daran erst mal.
Ungeschlagen ist aber die Stilanalyse, die ich in erster Linie nutze und derentwegen ich mir das Programm auch diese Woche endlich gekauft habe. Gut, der Duden Korrektor ist auch für andere SW verfügbar, aber nicht diese Stilanalyse, die einem z.B. Worthäufungen wunderbar anzeigt. Von der hast Du in der Demo natürlich nix (funktioniert da ja nur bei einseitigen Dokumenten).
Diese Speicherfehler hatte ich mal auf einem älteren MacOS, als ich dann einen neuen Mac mit aktuellem OS bekommen hab, war das kein Thema mehr (Ich hab in der Zeit mit einer "geliehenen" Lizenz gearbeitet, bis ich mir wirklich sicher war, und jetzt fairerweise gekauft.) Immerhin, andere Programme verabschieden sich dann ins Nirvana oder melden gar nix und produzieren im Hintergrund fleißig Fehler.
Und was die Word-Dokumente angeht: Wenn Du nur aus denen Text kopiert hast, ohne sie mit Papyrus zu bearbeiten, dann kann Papyrus nicht schuld sein. Ich kenne das, hab selbst lange genug für einen SW-Hersteller gearbeitet. Der Schuldige ist immer der naheliegende, auch, wenn es keinen technischen Zusammenhang gibt. USB-Sticks sind nun mal gerne etwas unsicher. Es wurden auch schon Sticks mit fehlerhaftem Controller verkauft, die dann zwar die komplette Speichergröße gemeldet, aber einen Teil davon nicht ordentlich verwaltet haben. Folge: Datenverlust der ärgerlichen Art.
Daß Du Dich mit der Arbeitsweise nicht anfreunden kannst, okay, aber für die kaputten Dateien würde ich es nicht verantwortlich machen.